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Colestin Konigsdorfer ab 1832 Ritter von Konigsdorfer auch Colestin von Konigsdorfer 18 August 1756 in Flotzheim als Bernhard Konigsdorfer 16 Marz 1840 in Donauworth war der letzte Abt des Benediktinerklosters Kloster Heilig Kreuz Donauworth Colestin Konigsdorfer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenKonigsdorfer besuchte von 1768 bis 1776 das Gymnasium und Lyzeum St Salvator der Jesuiten in Augsburg Als 20 Jahriger trat er in den Orden ein Nach seiner Priesterweihe 1780 lehrte er bis 1785 orientalische Sprachen Kirchenrecht und Theologie im Kloster und ab 1791 als Professor Mathematik und Physik an der Universitat Salzburg Von 1794 und 1803 bis zur Sakularisation leitete Konigsdorfer das Benediktinerkloster Heilig Kreuz Donauworth 1832 wurde der Burgerliche vom bayerischen Konig Ludwig I durch die Verleihung des Verdienstordens der Bayerischen Krone geadelt Er verfasste theologische philosophische und naturwissenschaftliche Schriften und zeichnete seine Predigten fur die Nachwelt auf Mit dem vierbandigen Werk Die Geschichte des Klosters zu Heilig Kreuz in Donauworth hinterliess er eine Quellensammlung die fur historische Studien heute noch Bedeutung hat Begraben ist Konigsdorfer in der von ihm gestifteten Kapelle des Friedhofs von Heilig Kreuz Sein Bruder Martin Konigsdorfer 20 Oktober 1752 7 Marz 1835 war Schriftsteller und von 1795 bis 1834 Pfarrer von Lutzingen Werke Auswahl BearbeitenSieben und dreyssig Predigten Augsburg 1814 Digitalisat Druckfehler Bwerichtigung Geschichte des Klosters zum Heil Kreutz in Donauworth Donauworth 1819 1829 Erster Band Von den Urahnen seiner Stifter bis zum Jahr 1518 Donauworth 1819 Digitalisat Zweiter Band Vom Jahre 1518 bis 1648 Donauworth 1825 Digitalisat Dritter Band I Abtheilung Vom Jahre 1848 bis 1796 Donauworth 1829 Digitalisat II Abtheilung Vom Jahre 1796 bis zu seiner Auflosung Donauworth 1829 Digitalisat Literatur BearbeitenFranz Heinrich Reusch Konigsdorfer Colestin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 16 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 523 Colestin von Konigsdorfer Pralat des aufgelosten Benediktinerstifts zum heil Kreuz in Donauworth und Ritter des Civilverdienstordens der bair Krone zu Donauworth geb d 18 Aug 1756 gest d 16 Marz 1840 In Neuer Nekrolog der Deutschen Band 18 Teil II Weimar 1842 S 1265 1267 Konigsdorfer Colestin In Gelehrten und Schriftsteller Lexikon der deutschen katholischen Geistlichkeit Band 1 Landshut 1817 S 401 405 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Bernhard Konigsdorfer Quellen und Volltexte Bernhard Konigsdorfer im Literaturportal Bayern Colestin Konigsdorfer in der Biographia Benedictina Benediktinerlexikon de Werke von und uber Colestin Konigsdorfer in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 100195717 lobid OGND AKS VIAF 15112195 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konigsdorfer ColestinALTERNATIVNAMEN Konigsdorfer Bernhard Geburtsname Konigsdorfer Colestin vonKURZBESCHREIBUNG Abt des Benediktinerklosters Kloster Heilig Kreuz DonauworthGEBURTSDATUM 18 August 1756GEBURTSORT FlotzheimSTERBEDATUM 16 Marz 1840STERBEORT Donauworth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Colestin Konigsdorfer amp oldid 237544491