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Die Burgtorbrucke ist eine Strasse und gleichnamige Brucke am Rande der Lubecker Altstadt Die Lage der Burgtorbrucke rot markiert auf einem Stadtplan von 1910Die Burgtorbrucke Blick in Richtung BurgfeldKanaleroffnung Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauliche Besonderheiten 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDie etwa 210 Meter lange Burgtorbrucke 1898 von Georg Thielen befindet sich am nordlichsten Punkt der Altstadtinsel Sie beginnt in Verlangerung der Grossen Burgstrasse unmittelbar am Burgtor und verlauft in Richtung Nordosten Gleich vor dem Burgtor munden von Westen her der Marstallweg und von Osten der Ida Boy Ed Garten ein ehe die Strasse auf der eigentlichen Brucke die Kanalstrasse dann den Elbe Lubeck Kanal und am jenseitigen Kanalufer den Bruckenweg uberspannt Sodann mundet von Westen die Fahrstrasse ein ehe die Burgtorbrucke gleich darauf auf den Gustav Radbruch Platz trifft und endet Geschichte BearbeitenDie Burgtorbrucke befindet sich an der Stelle an der ursprunglich eine schmale Landverbindung zwischen Wakenitz und Trave den einzigen festen Zugang zum Stadthugel darstellte Im Zuge der Befestigung Lubecks nach dem Bastionarsystem im 17 Jahrhundert wurde diese Verbindung durch einen Festungsgraben der beide Flusse verband durchtrennt und eine erste Brucke errichtet Bei der Entfestigung der Stadt schuttete man diesen Graben 1805 1806 zu und stellte die feste Verbindung zwischen Burgtor und Burgfeld wieder her Beim Bau des Elbe Lubeck Kanals wurde die Landverbindung im Winter 1896 97 erneut beseitigt da hier der Kanal der entlang der Ostseite der Altstadt an die Stelle der Wakenitz getreten war in die Trave einmundete 1898 wurde die Burgtorbrucke errichtet eine dreibogige stahlerne Gerbertrager Fachwerkbrucke Die wiederentstandene Strassenverbindung wurde erstmals als eigenstandige Strasse gewidmet und nach der Brucke uber die sie fuhrt benannt Bauliche Besonderheiten Bearbeiten nbsp Grundstein des Elbe Trave KanalsAm stadtseitigen Widerlager ist neben der Kanalstrassen der mit einer Schmuckplatte gekennzeichnete Grundstein des Elbe Trave Kanals eingelassen Am Nordende der Brucke zum Burgfeld hin sind auf Postamenten zwei 1913 von Fritz Behn fur den Weinhandler Heinrich Leo Behncke geschaffene und 1931 dort aufgestellte Lowenstatuen platziert Literatur BearbeitenSven Bardua Vergessene Technik Steintor Verlag Lubeck 1997 ISBN 3 9801506 3 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgtorbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hansestadt Lubeck Bruckenzustandsbericht 2008 PDF 1 7 MB 53 8747 10 6918 Koordinaten 53 52 28 9 N 10 41 30 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgtorbrucke amp oldid 224002421