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Der Burgstall Dornberg ist eine abgegangene Hohenburg auf einem Hugel etwa 125 Meter nordostlich des Westausgangs von Dornberg einem heutigen Stadtteil von Ansbach in Mittelfranken in Bayern Burgstall DornbergDer Halsgraben zur Vorburg der Burg DornbergDer Halsgraben zur Vorburg der Burg DornbergStaat DeutschlandOrt Ansbach DornbergEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Burgstall Graben und WallrestGeographische Lage 49 19 N 10 30 O 49 30965 10 49979 Koordinaten 49 18 34 7 N 10 29 59 2 OBurgstall Dornberg Bayern p3Geschichte BearbeitenDie Burg wurde im 12 Jahrhundert durch die Herren von Dornberg erbaut Sie ging vom Bistum Wurzburg zu Lehen Der Ort wurde 1232 von Graf von Oettingen gekauft 1246 verfugte Rudolf von Dornberg fur seinen Todesfall ohne Nachkommen dass die Burgen Dornberg und Lichtenau an den Wurzburger Bischof fallen sollten In der Folge siedelten die Herren von Schalkhausen auf die Burg Dornberg uber und benannten sich nach ihr Nach dem Tode Wolframs von Dornberg 1288 erbten die Grafen von Oettingen die Burg 1331 erwarb Burggraf Friedrich IV von Nurnberg die Burg von den Grafen von Oettingen Nach dem ersten Markgrafenkrieg wurde 1460 in einem Schiedsspruch beschlossen dass Markgraf Albrecht Achilles Burg und Herrschaft Dornberg vom Wurtzburger Bischof zu Lehen nehmen soll 1525 wurde die Burg im Zuge des Bauernkrieges zerstort Ab 1563 ist das Baumaterial der Burg fur die Errichtung des markgraflichen Schlosses in Ansbach und der dortigen Kanzlei verwendet worden 1737 wurden die Grundmauern des Bergfrieds freigelegt und ausgebrochen 1890 wurden die Fundamente der Burggebaude freigelegt danach aber wieder mit Sand bedeckt Von der ehemaligen Burganlage sind nur noch der tiefe Halsgraben und Wallreste erhalten Literatur BearbeitenGunter P Fehring Stadt und Landkreis Ansbach Bayerische Kunstdenkmale Band 2 Deutscher Kunstverlag Munchen 1958 DNB 451224701 S 92 Hans Wolfram Lubbecke Bearb Denkmaler in Bayern Ensembles Baudenkmaler Archaologische Gelandedenkmaler Band V Mittelfranken Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Munchen 1985Manfred Jehle Ansbach die markgraflichen Oberamter Ansbach Colmberg Leutershausen Windsbach das Nurnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt Wolframs Eschenbach Band 1 Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe 1 Heft 35 Munchen 2009 S 178 Adolf Bayer S Gumberts Kloster und Stift in Ansbach Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Reihe 9 Band 6 Wurzburg 1948 S 109 f Josef Lehner Mittelfrankens Burgen und Herrensitze Nurnberg 1895 S 282 Weblinks BearbeitenEintrag zu Burg Dornberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgstall Dornberg Ansbach amp oldid 237000777