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Die Ruine des als Burg Rein auch Reun bezeichneten Wehrbaues liegt im Ortsteil Eisbach der Gemeinde Gratwein Strassengel im steirischen Bezirk Graz Umgebung etwas westlich des Stiftes Rein Die Geschichte der Hohenburg reicht bis in die Mitte des 11 Jahrhunderts zuruck Spatestens im 14 oder 15 Jahrhundert wurde sie dem Verfall preisgegeben und die vorhandenen Wehranlagen wurden in die Klosteranlage des Stiftes Rein einbezogen Burgruine ReinDie Burgruine im Juni 2019Die Burgruine im Juni 2019Alternativname n ReunStaat OsterreichOrt Gratwein StrassengelEntstehungszeit vor 1040Burgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 47 8 N 15 17 O 47 133888888889 15 281666666667 Koordinaten 47 8 2 N 15 16 54 OBurgruine Rein Steiermark p3 Inhaltsverzeichnis 1 Standort 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseStandort BearbeitenDie Ruine des befestigten Hofes befindet sich auf einer kleinen Anhohe westlich des Stiftes Rein Etwas nordlich der Ruine erhebt sich der Ulrichsberg der vom Pleschkogel uberragt wird Zwischen der Ruine und dem Ulrichsberg verlauft die alte Strasse auf die Gleinalpe welche der Wehrbau fruher schutzte 1 2 Geschichte BearbeitenDie ersten Erwahnungen des befestigten Hofes Reun erfolgten zwischen 1040 und 1060 als der Wehrbau als Sitz des Edlen Waltfried diente Der im Jahr 1103 in der Grundungsurkunde des Stiftes St Lambrecht genannte Graf Waldo von Ruina durfte ebenfalls in Rein seinen Sitz gehabt haben Da er aber kurz nach der Stiftsgrundung nach Franken auswanderte uberliess er 1122 den Wehrhof Rein den Markgrafen Ottokar II um die dazugehorigen Grundstucke fur eine Klostergrundung zu verwenden Diese Grundstucke wurden von Leopold I im Jahr 1129 zur Grundung des Stiftes Rein verwendet und der Hof diente als Verwaltungsmittelpunkt und zum Schutz der Strasse auf die Gleinalpe Leopolds Witwe Sophie erhielt 1135 von einem vermutlich mit Graf Waldo verwandten Wolfker weitere zu Reun gehorende Besitzungen welche sie dem neu gegrundeten Stift ubergab Der Wehrhof beherbergte 1276 eine Versammlung steirischer und Karntner Adeliger bei welcher sie dem deutschen Konig Rudolf I die Treue und Gefolgschaft schworen der sogenannte Reiner Schwur 1 Die im 13 Jahrhundert vorhandenen Wehranlagen des Hofes wurden wahrscheinlich in die Klosteranlage integriert und sind heute nicht mehr erkennbar Die einzigen heute noch feststellbaren Reste von Wehrmauern stammen aus dem 14 und 15 Jahrhundert Spatestens zu jener Zeit wurde der Hof dem Verfall uberlassen 1 Beschreibung BearbeitenHeute sind nur mehr sparliche Reste der Wehrmauern aus dem 14 und 15 Jahrhundert erkennbar 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgruine Rein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgruine Rein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Burgruine Rein www wehrbauten at abgerufen am 28 Februar 2017 deutsch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Burgruine Rein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 a b Burgruine Rein www wehrbauten at abgerufen am 28 Februar 2017 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Rein amp oldid 192074647