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Burghard Burgemeister 14 Oktober 1925 in Zelizy in der Nahe von Melnik Tschechoslowakei 28 November 2003 in Dresden war ein deutscher Bibliothekar und von 1959 bis 1990 Direktor der Sachsischen Landesbibliothek in Dresden Burghard Burgemeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKindheit und Jugend verbrachte er im tschechoslowakischen Dorf Zelizy Noch vor dem Abschluss des Abiturs wurde er zur Wehrmacht eingezogen und gelangte zum Kriegsende fur kurze Zeit in amerikanische Gefangenschaft Nach seiner Ruckkehr absolvierte Burgemeister einen Lehrgang fur Neulehrer und arbeitete 1946 bis 1948 als Mittelstufenlehrer in Kloschwitz bei Plauen im Vogtland 1948 bis 1951 studierte er an der padagogischen Fakultat der Leipziger Universitat Im Anschluss an das zweijahrige Bibliotheksreferendariat an der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin begann Burgemeister 1953 seine Tatigkeit als Fachreferent in der Sachsischen Landesbibliothek in Dresden und wurde 1959 zum Direktor ernannt Dieses Amt hatte er 31 Jahre inne 1962 bis 1964 arbeitete er in Kairo bei der Reorganisation der Universitatsbibliothek mit 1978 erfolgte die Berufung zum Honorarprofessor Unter Burgemeisters Leitung entwickelte sich die durch Bombenangriffe zerstorte seit 1947 in einer ehemaligen Kaserne in Dresden untergebrachte und stark reduzierte Bibliothek zu einer der modernsten Einrichtungen ihrer Art in der DDR Sein besonderes Augenmerk galt landesbibliothekarischen Aufgaben Sachsische Bibliographie und den Sammelschwerpunkten Bildende Kunst Musik und Geschichte der Technik Burgemeister verstarb 2003 in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beigesetzt Ehrungen Bearbeiten2003 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandSchriften BearbeitenEmil Adolf Rossmassler ein demokratischer Padagoge 1806 1867 Diss HU Berlin 1958 Zeitschriften in der Erschliessungs und Informationsarbeit wissenschaftlicher Allgemeinbibliotheken Habil HU Berlin 1977 Aus der Arbeit der Sachsischen Landesbibliothek Zehnjahrbericht 1966 1975 Sachsische Landesbibliothek Dresden 1977 Analytische Erschliessung von Zeitschriften und monographischen Sammelwerken in Bibliotheken Geschichte und Prinzipien Bibliographisches Institut Leipzig 1980 Die Sachsische Landesbibliothek 1976 1985 Sachsische Landesbibliothek Dresden 1987 ISBN 3 910005 03 9 Literatur BearbeitenJurgen Hering Hrsg Tradition und Herausforderung Aus der Arbeit der Sachsischen Landesbibliothek zwischen 1960 und 1990 SLUB Dresden 2000 ISBN 3 910005 18 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Burghard Burgemeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Burghard Burgemeister in der Sachsischen Bibliografie Katrin Nitzschke Burgemeister Burghard In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Normdaten Person GND 122640233 lobid OGND AKS LCCN n83131108 VIAF 25489868 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burgemeister BurghardKURZBESCHREIBUNG deutscher BibliothekarGEBURTSDATUM 14 Oktober 1925GEBURTSORT Zelizy TschechoslowakeiSTERBEDATUM 28 November 2003STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burghard Burgemeister amp oldid 228895593