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Dieser Artikel behandelt die Burg Wallenstein bei Meschede im Sauerland zu der gleichnamigen Burg in Knullwald Hessen siehe Burgruine Wallenstein Burg Wallenstein ist die Ruine einer Hohenburg im Naturschutzgebiet Wallenstein bei dem Ortsteil Wallen der Stadt Meschede im Hochsauerlandkreis Nordrhein Westfalen Sie war eine nur recht kurz genutzte Hohenburg auf dem Gipfel des 469 Meter hohen Wallensteins zunachst im Besitz der Grafen von Arnsberg und spater der Erzbischofe von Koln Burg WallensteinBergkuppe Wallenstein im NSG WallensteinBergkuppe Wallenstein im NSG WallensteinStaat DeutschlandOrt WallenEntstehungszeit erste Halfte 14 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand Halsgraben MauerresteStandische Stellung Grafen ErzbischofeBauweise Mauerreste L 8 50 m H 1 80 mGeographische Lage 51 19 N 8 11 O 51 323316666667 8 1756194444444 469 Koordinaten 51 19 23 9 N 8 10 32 2 OHohenlage 469 m u NHNBurg Wallenstein Nordrhein Westfalen Geschichte BearbeitenDie genaue Bauzeit ist unbekannt Sie lag vermutlich in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts Die Burg war ursprunglich eine Landesburg der Grafen die dem Schutz der graflichen Besitzungen im Tal der Wenne diente Zeitweise diente sie auch als Sommersitz der Grafen Die Anlage fiel mit dem Ubergang der Grafschaft Arnsberg an das Erzbistum Koln 1368 ebenfalls an Kurkoln Ein Jahr spater sind als Burgleute die Bruder Hake erwahnt Sie erwarben als Folge eines Darlehens an das Erzstift spater auch die Burg Hachen Im Jahr 1414 wurde die Burg Wallenstein in einer Fehde zwischen dem Erzbistum Koln und den Grafen von Nassau zerstort Bernd Hake erhielt 1452 die Erlaubnis die Burg wieder aufzubauen Ob es noch dazu kam ist ungewiss Bereits 1484 war die Burg jedenfalls unbewohnt Anlage BearbeitenHauptbestandteil der Anlage war ein viereckiger Bau der als Wohnturm gedeutet wird Dieser befand sich unmittelbar an einer Felsklippe Erhalten sind zwei etwa 8 50 Meter lange und bis zu 1 80 Meter hohe Mauerreste Da die Mauerstarke nur um 1 20 Meter betrug wird vermutet dass die oberen Geschosse aus Holz oder Fachwerk bestanden Im Osten der Anlage befindet sich ein tiefer gelegenes Plateau das moglicherweise den Ort der Vorburg darstellt Dort finden sich einige Mauerreste und Hinweise auf einen vier Meter tiefen und acht Meter breiten Halsgraben Die Anlage ist heute teilweise gesichert und frei zuganglich Literatur BearbeitenJens Friedhoff Theiss Burgenfuhrer Sauerland und Siegerland 70 Burgen und Schlosser Theiss Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1706 8 S 146 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Wallenstein amp oldid 211641328