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Die Burg Odenbach spater auch Weiherturm genannt ist die Ruine einer Wasserburg in der Ortsgemeinde Odenbach im Landkreis Kusel in Rheinland Pfalz Burg OdenbachSpatromanischer Bergfried mit BuckelquaderSpatromanischer Bergfried mit BuckelquaderAlternativname n WeiherturmStaat DeutschlandOrt OdenbachEntstehungszeit um 1150 bis 1180Burgentyp Niederungsburg OrtslageErhaltungszustand Bergfried RingmauerStandische Stellung GrafenGeographische Lage 49 41 N 7 39 O 49 683055555556 7 6500555555556 160 Koordinaten 49 40 59 N 7 39 0 2 OHohenlage 160 m u NHNBurg Odenbach Rheinland Pfalz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Varia 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie in der Zeit von 1150 bis 1180 von den Grafen von Veldenz an der Einmundung des Odenbachs in die Glan erbaute Wasserburg spater auch als Wasserschloss bezeichnet wurde 1202 erwahnt Weiterer Besitzer der Burg war das Herzogtum Pfalz Zweibrucken Ab 1620 bis 1623 wurde die Burg unbewohnbar und 1683 der Turm bei einer Sprengung durch die Franzosen zerstort Im Winter 1850 51 sturzte der Rest der Burg zusammen Von der ehemaligen Burganlage ist noch der sanierte Rest des spatromanischen Bergfrieds der heutige Weiherturm als Wahrzeichen der Gemeinde erhalten sowie die sanierte und begehbare Ringmauer Varia BearbeitenHerzog Friedrich Ludwig von Pfalz Zweibrucken Landsberg 1619 1681 Regent des Herzogtums Pfalz Zweibrucken heiratete nach dem Tode seiner ersten Gattin Juliane Magdalena von Pfalz Zweibrucken 1621 1672 die burgerliche Gemahlin Maria Elisabeth Hepp 1635 1722 Da es sich hierbei um eine standesmassig nicht ebenburtige Ehefrau handelte sollten die Kinder aus dieser Verbindung nicht dynastisch erbberechtigt sein und erhielten Rang und Namen als Freiherrn von Furstenwarther Burgsassen zu Odenbach Der auf die Burg Odenbach hinweisende Namenszusatz blieb jedoch nur ein wohlklingender Titel da die Anlage damals bereits unbewohnbar war Als Wappen tragt die Familie einen Turm der vermutlich ebenfalls jenen der Burg Odenbach symbolisiert Der bekannteste dieser Namenstrager war der osterreichische Feldmarschallleutnant Freiherr Friedrich Karl von Furstenwarther 1769 1856 auf dessen offiziellen Portrats der Odenbacher Namenszusatz meist verzeichnet ist 1 Literatur BearbeitenWolfgang Medding Burgen und Schlosser in der Pfalz und an der Saar 4 Auflage Weidlich Frankfurt am Main 1981 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Odenbach Sammlung von Bildern Eintrag zu Burg Odenbach in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsEinzelnachweise Bearbeiten Constantin von Wurzbach Furstenwarther Friedrich Karl In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 24 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Odenbach amp oldid 221590819