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Die Burg Grenchen auch Bettleschloss genannt wurde um das Jahr 1000 oberhalb der heutigen Gemeinden Grenchen und Bettlach im heutigen Kanton Solothurn gegrundet und gehort zu den fruhen Rodungsburgen im Jura in der Schweiz Burg GrenchenRuine der Burg Grenchen aus dem 12 JahrhundertRuine der Burg Grenchen aus dem 12 JahrhundertAlternativname n BettleschlossStaat SchweizOrt BettlachEntstehungszeit um 1000Burgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 47 13 N 7 24 O 47 21913 7 403647 950 Koordinaten 47 13 8 9 N 7 24 13 1 O CH1903 597350 229800Hohenlage 950 m u M Burg Grenchen Kanton Solothurn Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm Anfang bestand die Hohenburg aus einer Holzburg und einer Wallanlage erst um das Jahr 1150 wurde sie von ihren Besitzern den Freiherren von Grenchen neu als Steinburg mit einem Wohnturm und mehreren Anbauten errichtet Die Hauptburg befindet sich auf der Schlossfluh die Untere Burg auf der Hofacherfluh Bis zum Jahr 1200 wurden die Anbauten vergrossert und ein Backofen eingebaut Die Burg war bis ins fruhe 14 Jahrhundert bewohnt Als in Grenchen ein Gefangnisturm gebaut werden musste gab im Jahr 1583 der Solothurner Rat die Ruine der Burg fur diesen Zweck als Steinbruch frei 1 Im Jahr 1930 entdeckte Germann Leimer von Bettlach auf der Burg einen Schatz aus dem 14 Jahrhundert Der Fund enthielt 300 Silberschrotlinge Vorfabrikate fur Munzen einige Munzen einen kleinen Silberbarren und einen Eisenbarren In den Jahren 1959 und 1961 hat die Museumsgesellschaft Grenchen die archaologische Untersuchung der Burg veranlasst 2 Das Gemauer der Ruine wurde nach den Ausgrabungen restauriert und konserviert Die Funde der Grabungen und ein Modell der Burg sind seitdem im Kultur Historischen Museum Grenchen ausgestellt Im Jahr 2011 haben der Historische Verein Bettlach und die Museumsgesellschaft Grenchen einen Aktionstag Burg Grenchen Bettleschloss durchgefuhrt Die Ruine wurde von der wuchernden Vegetation befreit die Mauern wurden repariert und der Burgzugang erneuert Literatur BearbeitenWerner Meyer Die Burg Grenchen Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Burgenforschung In Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Band 36 1963 S 142 219 doi 10 5169 seals 324263 Thomas Bitterli Waldvogel Schweizer Burgenfuhrer mit Einschluss des Furstentums Liechtenstein Friedrich Reinhardt Verlag Basel Berlin 1995 ISBN 3 7245 0865 4 Eduard Fischer Otto Allemann Solothurnische Burgen Verlag Staatskanzlei Solothurn Solothurn 1962 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Grenchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Grenchen im wiki der Stadt Grenchen Obere Burg Grenchen Infos auf www burgenwelt org Burg Grenchen Bettlaschloss private WebseiteEinzelnachweise Bearbeiten Werner Meyer Die Burg Grenchen Ein Beitrag zur wissenschaftlichen Burgenforschung In Jahrbuch fur solothurnische Geschichte Band 36 DOI 10 5169 seals 324263 1963 S 142 219 Werner Meyer Die Ausgrabung der Burg Grenchen vom Sommer 1961 Nrn 1 2 und 3 Ebauches Hauszeitung 1963 yumpu com Burgen und Schlosser im Kanton Solothurn Alt Falkenstein Alt Bechburg Alt Kienberg Balm Blauenstein Vorder und Hinter Bleichenberg Blumenstein Buchegg Dorneck Frohburg Gilgenberg Grenchen Goskon Obergosgen Turmburg Halten Hilsenstein Hintere Erlinsburg Hinterste Erlinsburg Kienberg Heidegg Mittlere Erlinsburg Neu Bechburg Neu Falkenstein Neu Thierstein Niedergosgen Rotberg Schauenburg Staalenhof Sternenberg Waldegg Wartenfels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Grenchen amp oldid 233524781