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Die Burg Gosevelde auch Burg Gosefeld oder Burg Rauberkuhle genannt ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhugelburg Motte in der Gemeinde Timmendorfer Strand im Kreis Ostholstein in Schleswig Holstein bezeichnet Burg GoseveldeHinweisschild auf die Burg Rauberkuhle in Haven Hinweisschild auf die Burg Rauberkuhle in Haven Alternativname n Burg Gosefeld Burg RauberkuhleStaat DeutschlandOrt Timmendorfer StrandEntstehungszeit erste Erwahnung 1255Burgentyp Niederungsburg MotteErhaltungszustand Burgstall geringe ResteGeographische Lage 53 59 N 10 49 O 53 98525 10 81988 Koordinaten 53 59 6 9 N 10 49 11 6 OBurg Gosevelde Schleswig Holstein p3 Sie befindet sich nordostlich des Hemmelsdorfer Sees rund 500 m ostlich des Flusses Aalbek und etwa 200 m ostlich des als Twerbek bezeichneten ostlichen Arms der Aalbek sudlich von Niendorf Gemeinde Timmendorfer Strand und westlich des Dorfes Haven Sichtbar sind der ehemalige Turmhugel mit einigen Findlingen ehemaligen Fundamentsteinen und ein Graben Die Burg wurde auf einem steil abfallenden Geestrucken am Rande des dort mittlerweile verlandeten Hemmelsdorfer Sees angelegt Bei der Burg handelte es sich um eine Motte mit einem Durchmesser von 12 bis 14 m die vermutlich aus Holz und mit einem Steinfundament versehen auf einem kleinen Hugel errichtet und durch den See und einen ca 4 m breiten Graben geschutzt wurde Die Burg ist 1255 erstmals urkundlich erwahnt worden und bestand wahrend des 13 Jahrhunderts und 14 Jahrhunderts Sie gehorte den holsteinischen Rittern von Buchwaldt Die Reste der Burg stehen als Bodendenkmal unter Denkmalschutz Gegen Detlev von Buchwald und seine Bruder sowie Otto von Padelugge die von der Burg aus die Landstrassen gefahrdeten verbundeten sich am 5 Februar 1255 die Grafen Johann I und Gerhard I von Holstein Gegen Zahlung von Lubecker Subsidien sollten sie gegen die Burg vorgehen 1 Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteratur BearbeitenHarald Gerhardt Die archaologischen Denkmaler in der Grossgemeinde Ratekau In Jahrbuch fur Heimatkunde Eutin 1994 ISSN 1866 2730 S 28 35 Weblinks BearbeitenBurgenarchiv de http www instant trout company deAnmerkungen Bearbeiten Ernst Deecke Geschichte der Stadt Lubeck Band 1 Lubeck 1844 S 140 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Gosevelde amp oldid 208542088