www.wikidata.de-de.nina.az
Die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbande e V BDO war zum Marz 2019 der Dachverband aller Verbande nicht beruflicher Orchester und Ensembles in Deutschland Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbande BDO Rechtsform eingetragener VereinGrundung 13 Mai 1956Sitz TrossingenNachfolger Bundesmusikverband Chor amp OrchesterAuflosung 29 Marz 2019Zweck Dachverband der Verbande nicht beruflicher Orchester und Ensembles in DeutschlandVorsitz Ernst BurgbacherGeschaftsfuhrung Lorenz OverbeckWebsite www orchesterverbaende de Memento vom 20 Oktober 2019 im Internet Archive Am 29 Marz 2019 schlossen sich die BDO und die Bundesvereinigung Deutscher Chorverbande zu einem ubergreifenden Dachverband der Amateurmusik zusammen dem Bundesmusikverband Chor amp Orchester e V BMCO Inhaltsverzeichnis 1 Ziele und Aufgaben 2 Organisationsformen 3 Aktivitaten 4 EinzelnachweiseZiele und Aufgaben BearbeitenDas Ziel der BDO war die Forderung der Musikausubung breiter Bevolkerungsschichten und die Koordination der in ihr zusammengeschlossenen Verbande Dazu dienten Aktivitaten zur Starkung der offentlichen Wahrnehmung der Orchester und Musikensembles die ausserschulische musikalische Jugendbildung die Veranstaltung von Wettbewerben und die Entwicklung von Programmen und Arbeitstagungen Die BDO verwaltete dazu die im Zusammenhang des Kinder und Jugendplanes vom Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend bereitgestellten Mittel sowie die Massnahmen des Forderprogramms der kulturellen Bildung in Deutschland Kultur macht stark Bundnisse fur Bildung des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung Organisationsformen BearbeitenOrganisationsformen waren das Prasidium die Mitgliederversammlung und die Geschaftsstelle Das Prasidium bestand aus dem Prasidenten seinem Stellvertreter sowie den jeweiligen Vertretern der Fachbereiche Blasmusik Posaunenchore Harmonika Saiteninstrumente sowie Sinfonie und Kammerorchester Die elf Mitgliederverbande des Dachverbandes waren zuletzt Der Bund Deutscher Blasmusikverbande e V BDB Der Bund Deutscher Zupfmusiker e V BDZ Der Bund fur Zupf und Volksmusik Saar e V BZVS Der Bund Saarlandischer Musikvereine e V BSM Der Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester e V BDLO Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbande e V BDMV Der Deutsche Akkordeonlehrer Verband e V DALV Der Deutsche Harmonika Verband e V DHV Das Fachgebiet Musik und Spielmannswesen des Deutschen Turner Bundes e V Der Deutsche Zithermusik Bund e V DZB Der Evangelische Posaunendienst in Deutschland e V EPiD Diese Verbande bestehen ihrerseits aus zahlreichen kleineren Mitgliedsverbanden und sind aufgrund historisch gewachsener Strukturen in ihrer jeweiligen Grosse in den Organisationsformen und im Hinblick auf die Anzahl der in ihnen vertretenen Laienmusiker sehr unterschiedlich Insgesamt vertrat die BDO etwa zwei Millionen Menschen die in rund 35 000 Ensembles und Orchestern musizieren 1 Die Geschaftsstelle befand sich in der Cluser Strasse 5 in Trossingen 2 Aktivitaten BearbeitenDie BDO organisierte im Wechsel mit der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbande BDC die Tage der Chor und Orchestermusik den Wettbewerb der Auswahlorchester sowie das Deutsche Musiktreffen 60 Seit 2006 verlieh die BDO jahrlich die Hans Lenz Medaille an einzelne Personlichkeiten oder an Institutionen fur herausragende Verdienste um das Amateurmusizieren Der Name der Medaille erinnert an Hans Lenz der die dritte Prasidentschaft des BDO innehatte Zu den Preistragern gehoren Sir Simon Rattle Jose Antonio Abreu sowie der Bayerische Rundfunk Alle zwei Jahre verlieh sie ausserdem die vom Bundesprasidenten gestifteten Auszeichnungen Zelter Plakette und Pro Musica Plakette Die Auszeichnungen werden seit 2019 vom Bundesmusikverband Chor amp Orchester weiterhin verliehen Einzelnachweise Bearbeiten BDO Mitgliedsverbande Memento vom 2 Februar 2017 im Internet Archive BDO Geschaftsstelle Memento vom 21 April 2017 im Internet Archive Normdaten Korperschaft GND 1024856887 lobid OGND AKS VIAF 257709313 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbande amp oldid 230930200