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Bruno Wittig 11 Februar 1885 in Wittenberg 14 August 1973 in Butzbach war ein hessischer Politiker SPD und ehemaliger Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik Bruno Wittig war der Sohn des Postinspektors Adolf Wittig und dessen Frau Marie geborene Freud Nach dem Tertia Abschluss arbeitete er bis 1919 als Buchdrucker zuletzt als Maschinenmeister 1907 heiratete Bruno Wittig der evangelischer Konfession war in Wittenberg Anna geborene Pilz Bruno Wittig war April 1919 bis 1933 Parteisekretar der SPD fur Friedberg Budingen Schotten 1919 bis 1933 war er auch Stadtverordneter und 1919 bis 1931 Erster Beigeordneter in Butzbach Zugleich war er Mitglied des Kreistags des Kreisausschusses und des Provinzialausschusses Oberhessen 1927 war er Vorsitzender des Gewerkschaftskartells Butzbach 1919 bis 1921 gehorte er dem Landtag an Eine Reichstagskandidatur im Jahr 1930 im Wahlkreis 33 Hessen Darmstadt blieb erfolglos Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten konnte er seine politische Arbeit nicht fortsetzen In der NS Zeit wurde er im KZ Osthofen und KZ Dachau festgehalten 1945 bis 1949 war er Burgermeister und 1949 bis 1960 Stadtverordneter in Butzbach 1945 bis 1948 war er Erster und seit 1948 Zweiter Kreisdeputierter Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 417 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 993 Hans Georg Ruppel Birgit Gross Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biographische Nachweise fur die Landstande des Grossherzogtums Hessen 2 Kammer und den Landtag des Volksstaates Hessen Darmstadter Archivschriften Bd 5 Verlag des Historischen Vereins fur Hessen Darmstadt 1980 ISBN 3 922316 14 X S 275 Stephanie Zibell Bruno Wittig 1885 1973 In Angelika Arenz Morch Stefan Heinz Hrsg Gewerkschafter im Konzentrationslager Osthofen 1933 34 Biografisches Handbuch Gewerkschafter im Nationalsozialismus Verfolgung Widerstand Emigration Bd 8 Metropol Berlin 2019 ISBN 978 3 86331 439 2 S 556 564 Weblinks BearbeitenBiografie von Bruno Wittig In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Wittig Bruno Hessische Biografie Stand 14 August 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Bruno Wittig Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 20 Juni 2023 Stand 20 Marz 2023 Normdaten Person GND 1111529515 lobid OGND AKS VIAF 5149147270606935700001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wittig BrunoKURZBESCHREIBUNG Landtagsabgeordneter Volksstaat HessenGEBURTSDATUM 11 Februar 1885GEBURTSORT WittenbergSTERBEDATUM 14 August 1973STERBEORT Butzbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Wittig amp oldid 234783025