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Bruno Ludwig Julius Boguslaus Meyer 28 Juni 1840 in Kempen Provinz Posen 12 November 1917 in Berlin war ein deutscher Kunstwissenschaftler der sich durch sein Interesse an der Photographie sowohl als wissenschaftlichem Hilfsmittel in der Kunstwissenschaft in Schulen und Universitaten als auch als kunstlerisches Mittel im Rahmen der Amateur Kunstphotographie hervorgetan hat Bruno Meyer in hellem Anzug inmitten des Preisgerichts der Kunstausstellung zur Industrie und Gewerbeausstellung Dusseldorf 1902 fotografiert von Otto Renard Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 2 1 Padagogischer Ansatz und Kunstverstandnis 2 2 Die Photographie 2 2 1 Die kunstphotographische Amateurbewegung 2 2 2 Skioptikon in der Kunstwissenschaft 2 2 3 Urheberschutz in der Photographie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeyer wurde als Sohn des koniglichen Kreisphysicus Louis Julius Meyer 1 2 und der Dichterin und Malerin Emma geb Thiel 2 in Kempen in der Provinz Posen 3 geboren 1841 verstarb der Vater worauf die Familie nach Berlin umzieht Meyer wurde von Mutter und Grossmutter grossgezogen 2 Es ist vermutlich der Einfluss der Familie Thiel sein Grossvater Gymnasial Direktor K Thiel hat eine zweibandige Virgil Ausgabe herausgebracht 2 der Meyer 1860 nach dem Besuch des Gymnasiums zum grauen Kloster 4 2 ein Studium in klassischen Altertumswissenschaften und Kunstgeschichte an der Universitat Berlin beginnen lasst Dort lernt er unter anderem beim klassischen Archaologen Friedrich Wilhelm Eduart Gerhart und dem Kunsthistoriker Ernst Guhl 3 1 1864 promovierte Meyer mit einer Dissertation uber die antike Niobidengruppe De Niobidarum compositione Durch die 1865 vor einer wissenschaftlichen Prufungskommission abgeschlossene Lehrerprufung dem examen profacultate docendi und dem sich bis 1866 anschliessenden padagogischen Probejahr am franzosischen Gymnasium in Berlin 4 erlangte er seinen ersten Lehrauftrag an der Dorotheenstadtischen Realschule den er bis 1870 ausubte 3 5 1872 bis 1874 unterrichtete Bruno Meyer als Privatdozent Kunstgeschichte an der koniglichen Kunstschule Berlin 2 1874 trat er als ordentlicher Professor der Kunstgeschichte am Grossherzoglichen Polytechnikum in Karlsruhe die Nachfolge von A Woltmann an Hier setzte er alles daran seine Vision den kunstwissenschaftlichen Unterricht durch die Diaprojektion zu bereichern voranzubringen 2 6 7 1876 heiratete Meyer Anna Wilhelmine Bayer die Tochter des ehemaligen Artillerie Leutnants und spateren Bergwerksbesitzers Carl Heinrich Bayer Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor Erich 1877 Emma 1879 Roland 1882 Norman 1883 Irene 1885 Kurt 1887 und Edith 1890 2 1884 wechselte er zuruck nach Berlin wo er als Privatdozent literarischen und kunstwissenschaftlichen Unterricht zu erteilen schien 8 2 sich aber hauptsachlich privaten Studien widmet Am 28 Marz 1900 starb seine Frau an den Folgen der in der Familie grassierenden Influenza 2 9 Nach mehreren Monaten Pause sturzte sich Bruno Meyer im Juni 1900 wieder in Arbeit und griff schliesslich das Problem des bildlichen Urheberrechts auf 10 Ab 1909 scheint sich der gealterte Kunstwissenschaftler langsam aus allen Angelegenheiten zuruckzuziehen 11 Am 12 November 1917 verstarb er in Berlin Wirken BearbeitenDas Sammelwerk Wer ist s gibt als Lieblingsbeschaftigung Bruno Meyers Sozial ethische Bestrebungen an Diese Vorliebe zeigt sich in seinem Engagement in den Vereinen Deutsche Gesellschaft fur ethische Kultur Bund fur Mutterschutz und Vereinigung der Freunde des humanistischen Gymnasiums Politisch ist er liberal eingestellt 2 Ausserdem hatte Bruno Meyer die Deutsche Warte Umschau uber das Leben und Schaffen der Gegenwart als Nachfolgerin der Erganzungsblatter zur Kenntnis der Gegenwart selbst gegrundet und redigierte sie von 1871 bis zu ihrem Ende 1875 mit mehrfachen eigenen Beitragen 6 Daruber hinaus zeigt Bruno Meyer von Anfang an ein starkes Interesse an der Padagogik das vielleicht auch der Wahl seines Fachgebietes der Kunstgeschichte geschuldet ist Die Kunstgeschichte stieg in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts auf von einer blossen Hilfswissenschaft fur Asthetik und Theologie zu einer historischen Disziplin Diese Anlehnung an die Geschichtswissenschaft als Leitwissenschaft des 19 Jahrhunderts machte die Kunstgeschichte in den Augen der Zeitgenossen zu einer wirklichen Wissenschaft 12 die erst nach und nach in den Hochschulen einzog Damit mussten Normen und Didaktik neu verhandelt werden Wie Oelkers herausstellt ist Schulkritik im 19 Jahrhundert gang und gabe Durch Strukturreformen im Bildungswesen geschuldet der Modernisierung und dem einhergehenden sozialen Wandel wurde versucht zu einer besseren Padagogik zu finden 13 Padagogischer Ansatz und Kunstverstandnis Bearbeiten Bruno Meyer setzt auf der einen Seite einen starken Akzent auf Allgemeinbildung und Quellenarbeit am Gymnasium 8 Schon 1867 befasst er sich mit diesen Themen in einem Vortrag Das Asthetische als Erziehungsmittel und Unterrichtsgegenstand veroffentlicht Berlin 1868 1 Sein wohl wichtigstes Werk auf dem allgemeinpadagogischen Gebiet bringt er 1873 heraus Aus der asthetischen Padagogik Sechs Vortrage 1 Darin versucht er das Fach Kunst als Unterrichtsfach zu legitimieren wobei er besonders auf Humanismus bzw Humanitat 14 und christliche Werte er setzt Asthetik mit dem Gebot der Nachstenliebe gleich 15 zuruckgreift Die Padagogik lehrt die Mittel den Menschen zum Menschen zu machen 16 wobei Bruno Meyer sieht dass die Asthetik vernachlassigt wird obwohl sie zur Vervollkommnung des geistigen Lebens unabdinglich sei 17 Wenn wir der Kunst nicht auf alle Weise besonders aber durch Vorbereitung wirklichen Verstandnisses und Erweckung wahrer Liebe und Begeisterung zu Hulfe kommen so erleben wir es dass der Keil des in seiner Depravation sich uberhebenden Empfindungslebens sich zerreissend und zersprengend zwischen die anderen Theile unseres inneren Seins Wollen und Denken hineinschiebt und statt ein Band der Harmonie und Vollkommenheit zu bilden die Zersetzung und Zerrissenheit darstellt und befordert 18 Ferner und uberhaupt ist Bildung das absolute Gegenteil von Einseitigkeit 1 Ausserdem weist er hier bereits auf den absoluten Mangel an dem nothigen Unterrichtsmateriale hin Es ist unabweisbar dass die Lehranstalten selber mit den erforderlichen Lehrmitteln auch fur den Kunstunterricht ausgerustet seien 19 Scheinbar sind seine mahnenden Worte jedoch nicht befriedigend erhort worden denn n ebenbei erfahren wir aus der Glasphotogramme Schrift auch dass Br Meyer mit preussischer Ministerialunterstutzung begonnen hatte einen Baugeschichtlichen Weltatlas fur Hoch Mittel und Fachschulen aufzubauen Im Prospekt vom Marz 1883 hofft er es werde ihm als Fachmann nach der hinter ihm liegenden padagogischen Praxis gelingen sich in die Bedurfnisse und Wunsche des Lehrers hineinzudenken Sein Selbstverlag kundigte auch an Photographisches Atelier zur herstellung von Unterrichtsmaterialien Ubernahme photographischer Arbeiten bei denen es auf wissenschaftliche Genauigkeit ankommt 6 Auf der anderen Seite gehort Bruno Meyer zu jenen die die Kunstgeschichte an die Hochschulen bringen wollen Die hochschulpadagogische Bewegung also das Bestreben die Praxis Kritik und Theorie des akademischen Bildungswesens aus einem Ungefahr auf wissenschaftliche Hohe zu erheben 1 hat Bruno Meyer von Anfang an sowohl mit Begeisterungskraft wie auch mit reichgesattigten Beitragen begleitet 1 wobei in seinem Nachruf besonders die Abhandlung Das Aschenbrodel unter den modernen Wissenschaften hervorgehoben wird 1 Im selben Nachruf werden seine Interessen wie folgt zusammengefasst Schon aus dem Uberblick uber Br Meyers Anteil an den hochschulpadagogischen Bestrebungen zumal uber seine anfanglichen Vortrage fallt ein so uberwiegendes Interesse an der Methodik des fachwissenschaftlichen Forschens selbst gegenuber der Methodik seiner didaktischen Ubertragung auf dass der Eindruck entstehen kann als habe wirklich wie unsere Gegnerschaft meint diese letztere Methodik neben jener ersteren uberhaupt keine Existenzberechtigung so ist doch jedenfalls durch all diese Leistungen Br Meyers ein Zeugnis von der engen Verwandtschaft der akademischen Lehr und Lernweise mit der wissenschaftlichen Arbeitsweise selbst abgelegt 20 Uber die Kunsthistorie hinausgehend hat Meyer namlich ein besonderes Interesse an der systematischen und historischen Erkenntnis der Wissenschaft wobei er die Kunstwissenschaft gegen Kunstgeschichte profiliert 1 was sein starkes Interesse an neuen Lehrmethoden erklart Seiner Linie konsequent treu bleibend sind auch s eine kunstgeschichtlichen Publikationen in erster Linie der Kunst seiner Zeit und der asthetischen Padagogik gewidmet 21 Die Photographie Bearbeiten Gleichzeitig mit dem Einzug der Kunstgeschichte an den Universitaten ruckte ein neues Medium in den Fokus der Diskussion die Photographie In erster Linie wurde diskutiert ob die Entstehung des Bildes rein chemisch technisch vonstattenginge oder ob der Photograph jenes gleich einem kunstlerischen Autor erschaffe 22 Im ersten Fall musste die Photographie als unbeeinflussbar gelten und somit als objektiv sie bote sich also als Dokumentationsmedium der Wissenschaft an im zweiten Fall kame ihr der Status eines Kunstwerkes zu 22 Interessanterweise partizipiert Bruno Meyer an diesen Diskussionen in beide Richtungen Einmal gehort er zu den Ersten die die Photographie als Unterrichtsmedium nutzbar machen wollen andererseits ist er mit der Amateurbewegung in Verbindung zu bringen die Photographie als Kunst betreibt Die kunstphotographische Amateurbewegung Bearbeiten Meyers Interesse an der Photographie beginnt schon in seiner Studienzeit Im Vorwort der Glasphotogramme verweist er auf seine Berichte von der internationalen photographischen Ausstellung zu Berlin im Jahre 1865 die selbst in massgebenden Fachkreisen Beachtung und Anerkennung gefunden hatten 23 Er engagiert sich spatestens seit seiner Ruckkehr nach Berlin 1884 im Deutschen Photographen Verein 24 Auch in dem Kommunikations Organ des Vereins der Deutschen Photographen Zeitung ist er langjahrige r eifrige r Mitarbeiter 25 und hat dieses mit zahllosen Beitragen erganzt In einem halbherzigen schlecht recherchierten Nachruf in der Deutschen Photographen Zeitung Alter und Todesdatum sind hier falsch wird vor allem hervorgehoben dass er alle Jahre den kritischen Bericht uber den Inhalt der Wander Ausstellungen des Deutschen Photographen Vereins gegeben und damit viel Nutzliches geschaffen hat 25 Dennoch scheint Bruno Meyer ganz Kunstwissenschaftler der Photographie im kunstlerischen Sinne sehr skeptisch gegenuberzustehen Dass die Gleichstellung der Photographie in urheberrechtlicher Beziehung mit den Werken der bildenden Kunst grundsatzlich abgelehnt wird kann nur gebilligt werden 26 Das ist das Wesentliche dass der eigentliche photographische Process gar keiner individuellen Leistung und Beeinflussung zuganglich ist sondern all Dasjenige was Kunstlerischem vergleichbar bei Gelegenheit einer photographischen Aufnahme von dem Urheber derselben geleistet werden kann nicht zu dem photographischen Verfahren selber gehort sondern demselben voraufgeht oder ihm nachfolgt 27 Allerdings ragen die besten photographischen Werke fast in die Region der Kunst hinauf wahrend es bei manchen Werken der bildenden Kunst schwer ist etwas zu entdecken was sie dahin einzuordnen berechtigte 28 Das heisst keineswegs dass sich Meyer nicht recht fur die Amateurphotographie begeistern konnte Es ist aber sehr bezeichnend dass aus fachphotographischen Kreisen heraus das Bedurfnis sich fuhlbar macht die Stimme laut zu erheben fur diese von innen heraus gekommene Wandlung die sich in der photographischen Kunst in den letzten Jahren vollzogen hat und es gereicht der Fachphotographie keineswegs zum Vorwurfe wenn man feststellen kann und muss dass die hauptsachlichste Anregung dazu aus den Kreisen des Bestgeschmahten was es in Fachphotographenkreisen giebt oder darf man schon sagen gab der Liebhaberphotographie und durch die wissenschaftliche Forschung und Belehrung auf dem Gebiete der gesammten photographischen Production gegeben worden ist 29 Die Bedingung fur solch kunstlerische Photographie ist jedem einzelnen Werke ein individuelles Geprage zu geben das einerseits durch den Gegenstand andererseits durch die Auffassung und die Eigenart des Producierenden bestimmt ist Auf diesem Wege allein Das steht ganz unzweifelhaft fest mag im Einzelnen auf diesem Wege auch so viel gefehlt werden wie es will auf diesem Wege allein kann man dazu gelangen wirklich kunstlerisch wertvolle Erzeugnisse in der Photographie hervorzubringen ganz ebenso wie auch in der Kunst nur derselbe Weg zu wirklich Hervorragendem fuhren kann und zu allen Zeiten gefuhrt hat 29 Maass ist und bleibt Dasjenige was die Kunst zur Kunst macht Erst wenn die Gegensatze um die sichs bei allem Leben und Schaffen handelt Gegensatze die man zusammenbringen die man zwingen die man vereinigen muss erst wenn diese Gegensatze soweit gebandigt sind dass sie zu Maass kommen dass sie sich vor einander beugen dass sie zur Einheit verschmelzen erst dann kann das wirklich Vollendete hervorgehen 30 In einer Gratulation zum 70 Geburtstag wird eine andere Tatigkeit hervorgehoben Bekannt ist die Bedeutung die er sich in der Photographie speziell durch seine Tatigkeit als Preisrichter und Kritiker fur die Ausstellungen des Deutschen Photographen Vereins erwarb 31 Dafur dass Bruno Meyer selbst kunstphotographisch tatig geworden ist gibt es leider keine Hinweise Skioptikon in der Kunstwissenschaft Bearbeiten Eine Massnahme zur Verbesserung des kunstwissenschaftlichen Unterrichts liegt Bruno Meyer besonders am Herzen die Einfuhrung des Lichtbildes mittels Diaprojektion an Gymnasien und Universitaten Das Skioptikon war 1851 als betrachtliche Verbesserung der schon seit dem 16 Jahrhundert bekannten Laterna Magica auf der ersten Weltausstellung Industrieausstellung in London vorgestellt worden 32 21 Im Folgenden wurde das Skioptikon fur den Unterricht verschiedener Wissenschaften genutzt 12 Bruno Meyer erkennt den Nutzen des Skioptikons auch fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht welcher besonders in der Gleichzeitigkeit von Reprasentation und Vortrag besteht aber auch Kontrolle des wissenschaftlichen Arbeitens auf seine Genauigkeit hin erstmals ermoglicht 33 Bis dahin arbeitete man mit graphischen und photographischen Reproduktionen und mit der zeichnerischen Wiedergabe von Kunst und Bauwerken Bei Vorlesungen wurden Druckgraphiken unter den Horern herum gereicht was naturlich zu einer sehr verzogerten Visualisierung der besprochenen Kunstwerke fuhrte 34 1873 findet die Weltausstellung in Wien statt zum ersten Mal sind auch die rund 80 Kunsthistoriker der deutschsprachigen Lander vertreten 32 Als Hauptreferent uber Lehrmethoden und mittel des Faches 6 nutzt Meyer die Plattform und stellt als Erster offentlich das Skioptikon als neues Unterrichtsinstrumentarium seinen Kollegen vor Doch wie auch die wenigen anderen die zu dieser Zeit versuchen Photographie und Diaprojektion in der Kunstwissenschaft einzufuhren darunter Max Jordan Anton Springer 22 sowie Herman Grimm dem spater einige Quellen die Einfuhrung der Diaprojektion in der Kunstwissenschaft zuschreiben 32 stosst Bruno Meyer durchweg auf Ablehnung Wie konnte es dazu kommen Noch um 1800 fand das Projektionsverfahren grossen Anklang in den gebildeten Salons 35 Doch in der Folge eroberte die Projektion die Strasse Mitte des 19 Jahrhunderts diente sie der Unterhaltung der Volksmassen auf den Jahrmarkten 36 Auch die Photographie war zum trivialen Massenmedium verkommen so gab es zahlreiche Denkmalphotographien auf dem touristischen Markt Die Verwendung solch profaner Medien in der aufstrebenden elitaren Kunstwissenschaft war undenkbar 37 Die nun als wirkliche Wissenschaft anerkannte Kunstwissenschaft orientierte sich hingegen an der Geisteswissenschaft womit schriftliche Quellen als Hauptquelle festgelegt waren 12 Die Zeitschrift fur Bildende Kunst ZfbK eines der zentralen Organe der damaligen Kunstwissenschaft aussert sich wenn uberhaupt kritisch gegenuber der Photographie 38 Meyers und auch Grimms revolutionaren Gedanken zur Diaprojektion im Kunstunterricht ignoriert sie ganzlich obgleich Meyer auch hier publiziert allerdings mit Aussparung des Themas Photographie 18 Doch gegen allen Widerstand halt Bruno Meyer an seiner Vision fest Mit seiner Berufung als Professor an das Polytechnikum in Karlsruhe 1874 beginnt er in Eigenregie und teils aus eigenen Mitteln 34 einen Lichtbilder Apparat fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht aufzubauen welcher zuletzt etwa in der Zahl von 10 000 Lichtbildern lag 6 Diese Karlsruher Anfange zeigte er auf der Lehrmittelausstellung zu Trier im Herbst 1879 Ende desselben Jahres erschien im Westermann eine Abhandlung Die Photographie im Dienste der Kunstwissenschaft und des Kunstunterrichtes 6 1880 wird ihm endlich auch die Herrichtung seines Horsaals mit einem Projektionsapparat und sonstigem Erforderlichem bewilligt 32 6 1883 bringt er einen Katalog uber 4000 Glasphotogramme fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht auf den Markt die er den Kollegen im Versandhandel anbietet 32 Dem Vorwort ist die grosse Enttauschung uber die mangelnde Unterstutzung durch Kollegen und Verlage zu entnehmen aber auch der grosse Ehrgeiz der Bruno Meyer durchhalten und ein eigenes Unternehmen grunden lasst Und das Resultat all der Kampfe ist dass ich heute mit einem Unternehmen hervortrete das in viel grosserem Umfange mein eigen zu nennen ist als es meinen Wunschen irgend entspricht und als es auf den ersten Anblick aller Wahrscheinlichkeit nach an den meisten Orten Billigung finden durfte Ich bin nicht nur der Urheber des Grundgedankens nicht nur der wissenschaftliche Leiter und Beirath der Publication nicht nur der Verfasser der nothigen Texte sondern die von mir herausgegebenen Glasphotogramme sind auch ohne Ausnahme und Einschrankung Erzeugnisse meines eigenen photographischen Ateliers und ich selbst auch fuhre das Unternehmen als Verleger dem wissenschaftlichen und kunstliebenden Publicum zu 39 Ausserdem wird darauf verwiesen dass die angebotenen Bilder sowie die teilweise selbstentwickelten Apparaturen des Ateliers auf verschiedenen Lehrmittelausstellungen mit Medaillen pramiert wurden 40 Massgebend scheint fur Meyer aber nicht der okonomische Nutzen zu sein sondern er betont Die Glasbildersammlung geht von den Bedurfnissen des kunstwissenschaftlichen Unterrichtes aus und sie erhebt damit Anspruch auf den Charakter einer wissenschaftlichen Arbeit 41 In der Einleitung wird ausserdem diskutiert welchen Normen Diapositive fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht entsprechen mussen Als ein Rechnungsprufer bemerkte dass Meyer uber sein Unternehmen von dieser Anschaffung finanziell profitierte veranlasste die Polytechnische Schule eine Mittelkurzung fur die Glasbildersammlung und drohte mit einer untersuchungscommission Im Streit mit den Gremien der Polytechnischen Schule reichte Meyer 1884 seine Entlassung aus dem badischen Staatsdienst ein 42 Bruno Meyer wird sein Verdienst nie hoch angerechnet In Nachrufen und Lexikonartikeln seiner Zeit bleibt die Einfuhrung des Skioptikons unerwahnt Doch nachtraglich betrachtet war Bruno Meyer ein grosser Vorreiter und Visionar 20 Jahre nach seinen Bestrebungen wird die Lichtbildprojektion zum unverzichtbaren Bestandteil des kunstwissenschaftlichen Unterrichts und bleibt es bis heute Die technische Apparatur veranderte die kunstwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung langsam vollzieht die Kunstgeschichte einen Wandel zur Kunstwissenschaft so wie Meyer sich das schon Jahre vorher erdacht hatte und auch selbst praktizierte 43 32 Urheberschutz in der Photographie Bearbeiten So wichtig das Skioptikon fur ihn selbst und letztlich auch fur die Geschichte der Kunstwissenschaft war so wichtig ist Bruno Meyers letztes grosses Werk fur die Photographie Bewegung was ihm auch nach der Trennung von Photographen Verein und Zeitung vielfach gedankt wurde Im Auftrag des Photographen Vereins befasst sich Bruno Meyer um die Jahrhundertwende mit dem Urheberrecht in der Photographie vermoge derer er wohl als einer der berufensten Kenner auf diesem Gebiete ausgesprochen werden darf 44 und setzt seine Vorschlage letztlich unter einigen Kompromissen erfolgreich durch 31 Bruno Meyer verlangte auf dem internationalen literarischen und kunstlerischen Kongress in Dresden im Jahre 1895 energisch eine Reform des G 1876 Dieses altere Urhebergesetz fur die Photographie entsprach jedenfalls Ende des 19 Jahrhunderts nicht mehr den Bedurfnissen des Verkehrs und Rechtslebens Die Moglichkeit Fotografien zu reproduzieren war vereinfacht und verbessert worden Die Leistungen der Fotografen zeichneten sich vielfach durch kunstlerischen Charakter aus Die massgeblich durch die ambitionierte Amateurfotografie beeinflusste Epoche der Kunstfotografie seit den 90er Jahren zeichnete sich vor allem durch die Abwendung der Abbildungstreue und dem Einsatz der Unscharfe als kunstlerisches Mittel aus Andererseits konnte man angesichts der einsetzenden Massenfotografie wohl nur bei einem ganz geringen Bruchteil der fotografischen Gesamtproduktion von kunstlerischen Leistungen sprechen Allerdings schienen wohl auch etliche Erzeugnisse der Massenfotografie die gemass dem Kodak Slogan You press the button we do the rest entstanden uberraschenderweise gelungen wenn die Stellung des Objekts die Beleuchtung usw gunstig war Mit diesem Wandel der Photographie erwies sich eine Schutzfrist von funf Jahren als zu kurz insbesondere fur Aufnahmen die einen grosseren Kapitalaufwand erforderten Er empfehle eine Schutzfrist von mindestens 15 Jahren 45 Bruno Meyer der einen eigenen Gesetzentwurf veroffentlichte Gesetzentwurf betreffend das Urheberrecht an Erzeugnissen der photographischen Technik Deutsche Photographen Zeitung 1898 sah den Grund eines notwendigen Schutzes der Fotografie vornehmlich darin dass der Ertrag jeglicher Arbeit gegen fremde Beeintrachtigung gesichert werden musse Die verschiedenen Erzeugnisse der fotografischen Arbeit hatten aber ausser der Gleichartigkeit ihres materiellen Entstehungsprozesses kaum etwas Gemeinsames Einige der Erzeugnisse hatten unverkennbarste Analogie mit Kunstwerken Andere gingen einfach aus gewerblichem Betriebe hervor Der Eigentumlichkeit der Fotografie konne man nur gerecht werden wenn man sie in einem besonderen Gesetz als solche als Fotografie unter Schutz stelle Der Fotograf konne nicht darauf angewiesen sein es in jedem Fall erst dem Richter zur unberechenbaren Entscheidung zu unterbreiten ob sein Werk ein kunstlerisches sei und deshalb auf den Schutz des Kunstgesetzes Anspruch habe 46 Werke Auswahl BearbeitenDas Aesthetische als Erziehungsmittel und Unterrichtsgegenstand Franz Dunker Berlin 1868 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DtTNNAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPA1 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Aus der asthetischen Padagogik Sechs Vortrage von Bruno Meyer Gebruder Taetel Berlin 1873 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DgGJbAAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPP7 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Glasphotogramme fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht Erstes Verzeichniss Nr 1 4000 Mit einer Einleitung und einer reich illustrierten Abhandlung uber Projectionskunst Karlsruhe in Baden 1883 Uber Augenblicks und Reihenaufnahmen Zu Beil Nach Ottomar Anschutz Mit 1 Taf In Photograv u 1 Taf In Lichtflachdr Verlag d Dt Photographen Zeitung Weimar 1892 Ein photographischer Rechtsfall von principieller Bedeutung Verlag d Dt Photographen Zeitung Weimar 1892 Ein Beitrag zur Frage d Urheberschutzes Photographische Kunstblatter Von d Magdeburger Ausstellung 1898 16 Taf m Text Text von Bruno Meyer Verlag d Dt Photographen Zeitung Weimar 1899 Das neue photographische Schutzgesetz nach dem Regierungs Entwurf Kritisch beleuchtet von Bruno Meyer Deutsche Photographen Bibliothek Band IX Weimar 1902 Zur Frage des Photographie Schutzes Dt Photographen Bibliothek Band X Verlag d Dt Photographen Zeitung Weimar 1903 Sachverstandige und D R P 64806 Dt Photographen Bibliothek Band VIII Verlag d Dt Photographen Zeitung Weimar 1903 Weibliche Schonheit Kritische Betrachtung uber die Darstellung des Nackten in der Malerei und Photographie Mit mal Aktstudien von Hermann Luch u e Einl von Ludwig Schrank Klemm amp Beckmann Stuttgart 1904 Die Schonheit des menschlichen Korpers Mit Beitragen v Eduard Daelen Gustav Fritsch Bruno Meyer Ludwig Schrank und Konrad Wahr und 100 Maler Aktstudien in Farbendr Von Arthur Rene Le Begue F Boissonnas u a Ulrich u Steinbecker Dusseldorf 1905 Literatur BearbeitenDeutsche Photographen Zeitung 1900 1917 Heinrich Dilly Die Bildwerfer 121 Jahre kunstwissenschaftliche Dia Projektion foto unibas ch Memento vom 1 April 2010 im Internet Archive PDF 187 kB Jahresbericht uber die Dorotheenstadtische Realschule durch welchen zu der Montag den 1 October 1866 Vormittags von 9 12 1 2 Uhr und Nachmittags von 2 1 2 5 Uhr im Horsaale der Anstalt Georgenstrasse 23 zweiter Eingang Dorotheenstrasse 23 Statt findenden offentlichen Prufung der Schuler ergebenst einladet Dr L Kleiber Director Berlin 1866 google de Jurgen Oelkers Reformpadagogik Eine kritische Dogmengeschichte Weinheim Munchen 1989 Martin Papenbrock Der Lehrstuhl fur Kunstgeschichte in Karlsruhe Ein Ruckblick In Katharina Buttner Martin Papenbrock Hrsg Kunst und Architektur in Karlsruhe Festschrift fur Norbert Schneider Karlsruhe 2006 S 179 192 digbib ubka uni karlsruhe de Dorothea Peters Die Welt im Raster Georg Meisenbach und der lange Weg zur gedruckten Photographie In Alexander Gall Hrsg Konstruieren Kommunizieren Prasentieren Bilder von Wissenschaft und Technik Gottingen 2007 S 179 244 Wiebke Ratzeburg Mediendiskussion im 19 Jahrhundert Wie die Kunstgeschichte ihre wissenschaftliche Grundlage in der Fotografie fand In Annette Dorgerloh Annelie Lutgens Bernd Nicolai Tilmann von Stockhausen Hrsg Kritische berichte Zeitschrift fur Kunst und Kulturwissenschaften Mitteilungsorgan des Ulmer Vereins Verband fur Kunst und Kulturwissenschaften e V Jahrgang 30 Heft 1 2002 S 22 39 Ingeborg Reichle Fotografie und Lichtbild die unsichtbaren Bildmedien der Kunstgeschichte In Anja Zimmermann Hrsg Sichtbarkeit und Medium Austausch Verknupfung und Differenz naturwissenschaftlicher und asthetischer Bildstrategien Hamburg 2005 S 169 181 uni hamburg de PDF 6 4 MB Ingeborg Reichle Medienbruche In Annette Dorgerloh Annelie Lutgens Bernd Nicolai und Tilmann von Stockhausen Hrsg Kritische berichte Zeitschrift fur Kunst und Kulturwissenschaften Mitteilungsorgan des Ulmer Vereins Verband fur Kunst und Kulturwissenschaften e V Jahrgang 30 Heft 1 2002 S 40 56 kunstgeschichte de PDF 4 5 MB Stefan Ricke Entwicklung des rechtlichen Schutzes von Fotografien in Deutschland unter besonderer Berucksichtigung der preussischen Gesetzgebung Munster 1998 ISBN 3 8258 3761 0 Hans Schmidkunz Nachruf Bruno Meyer In Zeitschrift fuer Hochschulpaedagogik Band 9 1918 S 7 13 Herrmann A L Degener Hrsg Wer ist s Unsere Zeitgenossen Biographien nebst Bibliographien Angaben uber herkunft Familie Lebenslauf Werke Lieblingsbeschaftigungen Parteiangehorigkeit Mitgliedschaft bei Gesellschaften Adresse Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse V Ausgabe Vollkommen neu bearbeitet und wesentlich erweitert Leipzig 1911 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Hans Schmidkunz Nachruf Bruno Meyer In Zeitschrift fuer Hochschulpaedagogik 1918 Band 9 S 7 a b c d e f g h i j k Herrmann A L Degener Hrsg Wer ist s Unsere Zeitgenossen Biographien nebst Bibliographien Angaben uber herkunft Familie Lebenslauf werke Lieblingsbeschaftigungen Parteiangehorigkeit Mitgliedschaft bei Gesellschaften Adresse Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse V Ausgabe Vollkommen neu bearbeitet und wesentlich erweitert Leipzig 1911 S 953 a b c Jahresbericht uber die Dorotheenstadtische Realschule durch welchen zu der Montag den 1 October 1866 Vormittags von 9 12 1 2 Uhr und Nachmittags von 2 1 2 5 Uhr im Horsaale der Anstalt Georgenstrasse 23 zweiter Eingang Dorotheenstrasse 23 Statt findenden offentlichen Prufung der Schuler ergebenst einladet Dr L Kleiber Director Berlin 1866 S 74 google de a b Jahresbericht uber die Dorotheenstadtische Realschule Anm 3 S 74 bei Wer ist s heisst es S 953 Dorotheenstadtisches Realgymnasium a b c d e f g Hans Schmidkunz Nachruf Bruno Meyer In Zeitschrift fuer Hochschulpaedagogik Band 9 1918 S 8 Martin Papenbrock Der Lehrstuhl fur Kunstgeschichte in Karlsruhe Ein Ruckblick In Katharina Buttner Martin Papenbrock Hrsg Kunst und Architektur in Karlsruhe Festschrift fur Norbert Schneider Karlsruhe 2006 S 181 uni karlsruhe de a b Hans Schmidkunz Nachruf Bruno Meyer In Zeitschrift fuer Hochschulpaedagogik Band 9 1918 S 9 Deutsche Photographen Zeitung 24 Jg 1900 S 179 Heinrich Dilly Die Bildwerfer 121 Jahre kunstwissenschaftliche Dia Projektion Anmerkungen S 43 foto unibas ch Memento vom 1 April 2010 im Internet Archive Es finden sich ab 1909 keine Beitrage mehr in der Deutschen Photographen Zeitung a b c Wiebke Ratzeburg Mediendiskussion im 19 Jahrhundert Wie die Kunstgeschichte ihre wissenschaftliche Grundlage in der Fotografie fand In Annette Dorgerloh Annelie Lutgens Bernd Nicolai und Tilmann von Stockhausen Hrsg Kritische berichte Zeitschrift fur Kunst und Kulturwissenschaften Mitteilungsorgan des Ulmer Vereins Verband fur Kunst und Kulturwissenschaften e V Jahrgang 30 Heft 1 2002 S 22 Jurgen Oelkers Reformpadagogik Eine kritische Dogmengeschichte Weinheim und Munchen 1989 S 34 Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S 5 Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S 21 Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S 4 Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S 20 a b Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik Sechs Vortrage von Bruno Meyer Berlin 1873 S 30 Schmidkunz S 185 Schmidkunz S 18 a b Heinrich Dilly Die Bildwerfer Anm 15 Anmerkungen S 43 a b c Wiebke Ratzeburg Mediendiskussion im 19 Jahrhundert Anm 19 S 23 Bruno Meyer Glasphotogramme fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht Erstes Verzeichniss Nr 1 4000 Mit einer Einleitung und einer reich illustrierten Abhandlung uber Projectionskunst Karlsruhe in Baden 1883 S III f In der Deutschen Photographen Zeitung findet man Bruno Meyer im Mitgliederverzeichnis des Deutschen Photographenvereins von Januar 1902 Vgl Deutsche Photographenzeitung Nr 7 1902 S 83 a b Deutsche Photographen Zeitung 41 Jg Nr 48 1917 S 317 Bruno Meyer Das neue photographische Schutzgesetz nach dem Regierungs Entwurf Kritisch beleuchtet von Bruno Meyer Deutsche Photographen Bibliothek Band IX Weimar 1902 S 26 Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S 26 Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S 28 a b Deutsche Photographen Zeitung 1900 S 700 Deutsche Photographen Zeitung 1900 S 761 a b Deutsche Photographen Zeitung 1910 Nr 27 S 295 a b c d e f Heinrich Dilly Die Bildwerfer Anm 15 S 39 Hans Schmidkunz Nachruf Bruno Meyer In Zeitschrift fuer Hochschulpaedagogik Band 9 1918 S 11 a b Martin Papenbrock Der Lehrstuhl fur Kunstgeschichte in Karlsruhe Anm 11 S 181 Kritische Berichte Editorial S 3 Ingeborg Reichle Fotografie und Lichtbild die unsichtbaren Bildmedien der Kunstgeschichte In Anja Zimmermann Hrsg Sichtbarkeit und Medium Austausch Verknupfung und Differenz naturwissenschaftlicher und asthetischer Bildstrategien Hamburg 2005 S 173 doi 10 15460 HUP 85 Wiebke Ratzeburg Mediendiskussion im 19 Jahrhundert Anm 19 S 24 Wiebke Ratzeburg Mediendiskussion im 19 Jahrhundert S 27 Bruno Meyer Glasphotogramme fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht Anm 40 S V Bruno Meyer Glasphotogramme fur den kunstwissenschaftlichen Unterricht S V Deckblatt Bruno Meyer Aus der asthetischen Padagogik S VIII Martin Papenbrock Der Lehrstuhl fur Kunstgeschichte in Karlsruhe Anm 11 S 181 f Ingeborg Reichle Medienbruche In Annette Dorgerloh Annelie Lutgens Bernd Nicolai Tilmann von Stockhausen Hrsg Kritische berichte Zeitschrift fur Kunst und Kulturwissenschaften Mitteilungsorgan des Ulmer Vereins Verband fur Kunst und Kulturwissenschaften e V Jahrgang 30 Heft 1 2002 Deutsche Photographen Zeitung Weimar 1915 S 192 f Stefan Ricke Entwicklung des rechtlichen Schutzes von Fotografien in Deutschland unter besonderer Berucksichtigung der preussischen Gesetzgebung Munster 1998 S 122 f Stefan Ricke Entwicklung des rechtlichen Schutzes von Fotografien in Deutschland unter besonderer Berucksichtigung der preussischen Gesetzgebung S 126 Normdaten Person GND 117555916 lobid OGND AKS LCCN nr2001042335 VIAF 13087719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer BrunoALTERNATIVNAMEN Meyer Bruno Ludwig Julius BoguslausKURZBESCHREIBUNG deutscher KunstwissenschaftlerGEBURTSDATUM 28 Juni 1840GEBURTSORT Kempen Provinz PosenSTERBEDATUM 12 November 1917STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Meyer Kunstwissenschaftler amp oldid 233831889