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Bruno Hinze Reinhold 20 Oktober 1877 in Danzig 26 Dezember 1964 in Weimar war ein deutscher Pianist und Hochschullehrer Von 1916 bis 1933 war er Direktor der Musikschule bzw Musikhochschule in Weimar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHinze Reinhold wurde 1877 als Sohn eines Arztes in Danzig geboren Ab 1895 erhielt er seine Klavierausbildung bei Bruno Zwintscher Robert Teichmuller und Alfred Reisenauer am Leipziger Konservatorium 1901 zog er nach Berlin wo er am Stern schen Konservatorium und am Eichelbergschen Konservatorium lehrte Ausserdem wurde er kammermusikalisch und als Klavierbegleiter tatig Gemeinsam mit der Sangerin Susanne Dessoir gab er 1912 die Dessoir Alben heraus Im Jahr 1913 wurde er Leiter einer Ausbildungsklasse fur Klavier an der Grossherzoglichen Musikschule in Weimar 1916 wurde er zunachst interimistischer Leiter der Einrichtung Noch im selben Jahr erhielt er den Professorentitel und wurde Direktor 1 Unter seiner Leitung wurde die Musikschule 1930 in eine Musikhochschule umgewandelt 1933 wurde er durch die thuringische Landesregierung seines Amtes enthoben Daraufhin zog er zuruck nach Berlin und wurde freischaffend tatig Erst 1947 kehrte er zuruck nach Weimar Hinze Reinhold war ein bedeutender Liszt Interpret Ausserdem zahlte er Werke Schuberts Schumanns und Chopins zu seinem Repertoire 1927 bildete er gemeinsam mit Max Strub Violinist und Walter Schulz Cellist das Weimarer Trio 2 Sein Nachlass befindet sich im Thuringischen Landesmusikarchiv in Weimar Schriften Auswahl BearbeitenLebenserinnerungen Edition Musik und Wort der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Bd 1 Hrsg von Michael Berg Universitatsverlag Weimar 1997 ISBN 3 86068 069 2 Literatur BearbeitenKarl Heller Hinze Reinhold Bruno In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Erste Ausgabe Band 16 Supplement 2 Eardsen Zweibrucken Barenreiter Metzler Kassel u a 1976 DNB 550439609 Wolfram Huschke Hinze Reinhold Bruno In Gitta Gunther Wolfram Huschke Walter Steiner Hrsg Weimar Lexikon zu Stadtgeschichte Metzler Weimar 1998 ISBN 3 7400 0807 5 S 204 Wolfram Huschke Zukunft Musik Eine Geschichte der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Bohlau Koln u a 2006 ISBN 3 412 30905 2 S 126ff 200ff Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Hinze Reinhold im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Bruno Hinze Reinhold beim Archivportal ThuringenEinzelnachweise Bearbeiten Wolfram Huschke Zukunft Musik Eine Geschichte der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Bohlau Koln u a 2006 ISBN 3 412 30905 2 S 127 Personliches In Zeitschrift fur Musik 94 1927 2 S 110 Normdaten Person GND 116899174 lobid OGND AKS LCCN no93017069 VIAF 42600992 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hinze Reinhold BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1877GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 26 Dezember 1964STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Hinze Reinhold amp oldid 230229876