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Brigitte Reinwald 13 Januar 1958 in Beindersheim ist eine deutsche Neuzeithistorikerin Sie forscht uber Themen aus der Geschichte Afrikas Inhaltsverzeichnis 1 Wissenschaftliche Laufbahn 2 Mitgliedschaften und weitere Funktionen Auswahl 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWissenschaftliche Laufbahn BearbeitenReinwald studierte Germanistik Geschichte Philosophie und Erziehungswissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg der Universitat Poitiers und der Universitat Hamburg 1 In Hamburg legte sie 1984 das erste Staatsexamen fur das Lehramt in der Sekundarstufe II an Gymnasien ab In den beiden darauffolgenden Jahren absolvierte sie dort das Referendariat und 1986 das zweite Staatsexamen Reinwalds ursprungliche beruflichen Plane wurden durch den zu dieser Zeit in Hamburg geltenden Einstellungsstopp fur das Lehramt durchkreuzt Deshalb entschloss sie sich stattdessen uber ein afrikanisches Thema zu promovieren Wahrend ihres Auslandsstudiums in Frankreich war sie durch Kommilitonen erstmals mit der Kultur des afrikanischen Kontinents in Kontakt gekommen 2 Sie hielt sich 1989 bis 1990 zu Forschungszwecken in Senegal auf und promovierte 1993 in Hamburg bei Leonhard Harding Der Reichtum der Frauen Leben und Arbeit der weiblichen Bevolkerung in Siin Senegal unter dem Einfluss der franzosischen Kolonisation Es folgten redaktionelle und beratende Tatigkeiten fur den Sudwestfunk Baden Baden und die Brockhaus Redaktion in Mannheim ausserdem Lehrauftrage an den Universitaten Hamburg Louvain La Neuve Belgien und der Leibniz Universitat Hannover Reinwald war von 1998 bis 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Moderner Orient in Berlin Fur ihre Forschungen ging sie auch nach Frankreich Burkina Faso London Rom Pune Indien und Sansibar Im Jahr 2003 habilitierte sie sich an der Universitat Wien Seit 2004 ist sie die Professorin fur Afrikanische Geschichte am Historischen Seminar der Leibniz Universitat Hannover Mitgliedschaften und weitere Funktionen Auswahl BearbeitenAkademie der Wissenschaften zu Gottingen ordentliches Mitglied seit 2009Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Reichtum der Frauen Leben und Arbeit der weiblichen Bevolkerung in Siin Senegal unter dem Einfluss der franzosischen Kolonisation Studien zur afrikanischen Geschichte Band 9 LIT Munster 1995 ISBN 3 89473 778 6 Dissertation Universitat Hamburg 1994 417 121 Seiten 21 cm Hg gemeinsam mit Leonhard Harding Afrika Mutter und Modell der europaischen Zivilisation Die Rehabilitierung des afrikanischen Kontinents durch Cheikh Anta Diop Berlin 1990 Die Sorge Afrika seine Wirklichkeit zuruckzugeben Biographische Anmerkungen zu Cheikh Anta Diop in WerkstattGeschichte 9 1994 S 7 14 als pdf Afrika hierzulande Eine Bilder Text und Beziehungsgeschichte Stichproben Wiener Zeitschrift fur Kritische Afrikastudien 10 2006 Hg gemeinsam mit Laurence Marfaing Afrikanische Beziehungen Netzwerke und Raume African networks exchange and spatial dynamics Dynamiques spatiales reseaux et echanges africains Munster Hamburg 2001 Studien zur Afrikanischen Geschichte Band 28 Zwischen Imperium und Nation Westafrikanische Veteranen der franzosischen Armee im spatkolonialen Obervolta in Gerhard Hopp und Brigitte Reinwald Hg Fremdeinsatze Afrikaner und Asiaten in europaischen Kriegen 1914 1945 Berlin 2000 S 227 252 Reisen durch den Krieg Erfahrungen und Lebensstrategien westafrikanischer Weltkriegsveteranen der franzosischen Kolonialarmee Zentrum Moderner Orient Studien 18 Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e V Schwarz Berlin 2005 ISBN 978 3 87997 620 1 Habilitation Universitat Wien 2003 444 Seiten Illustrationen Karton 21 cm Citadins au futur L insertion des anciens combattants dans l espace urbain de Bobo Dioulasso in Jean Luc Vellut Hg Villes d Afrique Explorations en histoire urbaine Tervuren und Paris 2007 S 179 199 Weblinks BearbeitenLebenslauf Reinwalds auf der Internetprasenz der Universitat Hannover dort auch Link zum PublikationsverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Die biografischen Informationen dieses Absatzes stammen von der Website der Universitat Hannover wie in den Weblinks angegeben Gesprach mit Brigitte Reinwald im Avalist Memento vom 7 Marz 2014 im Internet Archive studentische Website des historischen Seminars der Universitat Hannover Normdaten Person GND 1190237598 lobid OGND AKS LCCN n96080846 VIAF 54277792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinwald BrigitteKURZBESCHREIBUNG deutsche Neuzeithistorikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 13 Januar 1958GEBURTSORT Beindersheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Reinwald amp oldid 233336507