www.wikidata.de-de.nina.az
Bribie Island ist eine grosse Sandinsel vor der Kuste Australiens Sie liegt etwa 70 Kilometer nordlich von Queenslands Hauptstadt Brisbane und bildet den nordlichen Abschluss der Moreton Bay Bribie Island ist 34 Kilometer lang und bis zu acht Kilometer breit Vom Festland getrennt wird Bribie Island durch die Pumicestone Passage Bimsstein Durchfahrt Bribie IslandBrucke nach Bribie Island Brucke nach Bribie IslandGewasser KorallenmeerGeographische Lage 27 0 S 153 7 O 27 153 11666666667 Koordinaten 27 0 S 153 7 OBribie Island Queensland Lange 34 kmBreite 8 kmFlache 148 km Einwohner 16 209 2006 110 Einw km Hauptort BongareeLage von Bribie Island in Australien Lage von Bribie Island in Australien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 18 und 19 Jahrhundert 1 2 20 Jahrhundert 2 Gegenwart 2 1 Bewohnte Gebiete 2 2 Bribie Island Nationalpark 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten18 und 19 Jahrhundert Bearbeiten Der erste Europaer der die Insel sah war James Cook im Mai 1770 Er hatte auf seiner ersten Entdeckungsreise im April 1770 Botany Bay das heutige Sydney entdeckt und passierte auf seinem weiteren Weg entlang der australischen Kuste nach Norden auch Moreton Bay und Bribie Island Er benannte auch die Pumicestone Passage nachdem er dort kleinere Stucke Bimsstein im Wasser bemerkt hatte Die Insel selbst passierte er jedoch ohne sie zu erkunden oder zu benennen 1799 war es Matthew Flinders der als erster europaischer Entdecker die Insel betrat und erkundete Dabei soll er sehr unfreundlichen Aborigines begegnet sein die auf der Insel lebten Ihren Namen erhielt die Insel erst gegen Mitte des 19 Jahrhunderts von einem Strafgefangenen der Strafkolonie Moreton Bay der ein begabter Krabbenfanger war wofur er schliesslich von den Wartern der Strafkolonie mit seiner Freiheit belohnt wurde Bribie heiratete eine Aborigine Frau und liess sich mit ihr auf der Insel nieder die seither seinen Namen tragt 20 Jahrhundert Bearbeiten Die weitere Erschliessung und Besiedlung von Bribie Island ging nur sehr langsam voran Eine Fischfabrik bestand nur fur wenige Jahre der erste Bootsanleger wurde 1912 gebaut und 1919 wurde das erste Auto auf die Insel transportiert Die Anbindung an das Stromnetz erfolgte erst im Jahr 1953 Einen grossen Entwicklungsschub erlebte die Insel ab dem Jahr 1963 als die Brucke uber die Pumicestone Passage zum Festland gebaut wurde Damit war Bribie Island die erste Insel in Queensland die durch eine Brucke mit dem Festland verbunden ist Gegenwart BearbeitenHeute wohnen auf Bribie Island etwa 16 000 Menschen Die Insel ist ein beliebtes Ausflugsziel fur Touristen Die Insel lasst sich heute in zwei grossere Zonen unterteilen Zum einen den unbewohnten und bewaldeten Norden der grosstenteils durch den Bribie Island Nationalpark geschutzt ist zum anderen den bewohnten Suden der Insel Einheimische unterscheiden ausserdem zwischen der ruhigen Passage Side entlang der Pumicestone Passage im Westen der Insel und der eher sturmischen Surf Side an der Ostkuste der Insel Bewohnte Gebiete Bearbeiten Auf Bribie Island gibt es keinen Hauptort und keine Stadt sondern mehrere Stadtteile die vom Moreton Bay Regional Council verwaltet werden Zurzeit gibt es vier bewohnte Ortsteile Diese sind von Nord nach Sud auf der Passage Side Banksia Beach Bellara und Bongaree sowie Woorim als einziger Ortsteil an der Surf Side Auf einigen Karten ist ein funfter Stadtteil Welsby vermerkt allerdings fanden dort bislang noch keine Bau oder Erschliessungsarbeiten statt Bribie Island erfreut sich in den letzten Jahren immer grosserer Beliebtheit als Ruhesitz bei den Australiern sowie auch als Urlaubsziel fur Touristen die etwas Ruhe und Abgeschiedenheit von den grossen Touristenhochburgen suchen Die Infrastruktur auf der Insel ist inzwischen mit anderen Kleinstadten vergleichbar Es gibt mehrere Einkaufscenter in denen alle grossen Supermarktketten des Landes vertreten sind mehrere Hotels aller Klassen ein Kino zwei Golfplatze sowie eine Busverbindung nach Caboolture In Caboolture besteht Anschluss an die Zugverbindung nach Brisbane Bribie Island Nationalpark Bearbeiten Der 1994 gegrundete 1 Bribie Island Nationalpark weist eine Flache von 96 60 km auf 2 Er beginnt nordlich von Banksia Beach und erstreckt sich als ein Band entlang der Westkuste bis zu The Spit an der Nordspitze der Insel und weiter entlang der Ostkuste sudlich bis nach Woorim Im Inselinneren befinden sich Kiefernwald und Sumpfgebiete die nicht Teil des Nationalparks sind Im Nationalpark leben Kangurus Wallabys Emus Dingos und zahlreiche Reptilien und Schlangen Auf der Insel sind etwa 200 verschiedene Vogelarten zu finden und in den Gewassern um die Insel leben Delphine Touristisch ist der Park gut erschlossen Es gibt mehrere Picknick und Campingplatze die mit Allradfahrzeugen oder per Boot zu erreichen sind Im Park gibt es mehrere Strecken die nur mit Allradfahrzeugen zu befahren sind An vielen Stellen ist es erlaubt auf dem Strand zu fahren Um in den Park fahren zu durfen benotigt man eine Erlaubnis die bei der Nationalparkverwaltung oder den lokalen Behorden erworben werden kann Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bribie Island Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bribie Island National Park and Recreation Area englisch Walkabout Travel Guide englisch Memento vom 31 Januar 2009 im Internet Archive Ourbrisbane comEinzelnachweise Bearbeiten Australian Government CAPAD 1997 MS Excel 93 kB DSEWPaC abgerufen am 7 Januar 2013 englisch Australian Government CAPAD 2010 MS Excel 170 kB DSEWPaC abgerufen am 7 Januar 2013 englisch Nationalparks in Queensland Australien A Albinia Alton Alwal Amamoor Annan River Astrebla Downs Auburn River B Ban Ban Bania Barnard Island Group Barron Gorge Basilisk Range Beeron Bellthorpe Benarkin Bendidee Beninbi Bingera Binya Black Mountain Blackbraes Blackdown Tableland Blackwood Bladensburg Blue Lake Bluff Hill Boodjamulla Bowling Green Bay Brampton Islands Bribie Island Broad Sound Islands Brook Islands Bulburin Bulleringa Bunya Mountains Burleigh Head Burrum Coast Byfield C Camooweal Caves Cania Gorge Cape Hillsborough Cape Melville Cape Palmerston Cape Upstart Capricorn Coast Capricornia Cays Carnavon Castle Tower Cedar Bay Cherbourg Chesterton Range Chillagoe Mungana Caves Claremont Isles Cliff Island Clump Mountain Coalstoun Lakes Conondale Conway Cordalba Crater Lakes Crows Nest Cudmore Culgoa Floodplain Currawinya Curtain Fig Curtis Island D D Aguilar Daintree Dalrymple Dan Dan Danbulla Davies Creek Dawes Deepwater Deer Reserve Denham Group Diamantina Dinden Dipperu Djiru Dryander Dularcha E Ella Bay Endeavour River Epping Forest Erringibba Errk Oykangand Esk Eubenangee Swamp Eudlo Creek Eungella Eurimbula Expedition F Fairlies Knob Family Islands Ferntree Creek Finucane Island Fitzroy Island Flinders Group Forbes Islands Forest Den Fort Lytton Forty Mile Scrub Frankland Group Freshwater G Gadgarra Gatton Geham Girramay Girraween Girringun Glass House Mountains Glastonbury Glenbar Gloucester Island Gondwana Regenwalder Goneaway Good Night Scrub Goodedulla Goold Island Goomboorian Great Basalt Wall Great Sandy Green Island Grey Peaks Grongah Gympie H Halifax Bay Wetlands Hampton Hann Tableland Hasties Swamp Hell Hole Gorge Herberton Range Hinchinbrook Island Holbourne Island Homevale Hope Islands Howick Group Hull River Humboldt I Idalia Iron Range Isla Gorge J Jack River Japoon Jardine River Junee K Kelvin Keppel Bay Islands Kinrara Kirrama Kondalilla Koombooloomba Kroombit Tops KULLA McIlwraith Range Kuranda Kurrimine Beach Kutini Payamu L Lake Barrine Lake Bindegolly Lake Eacham Lakefield Lama Lama Lamington Lindeman Islands Littabella Little Mulgrave Lizard Island Lochern Lockyer M Ma alpiku Island Macalister Range Magnetic Island Main Range Malaan Maleny Mapleton Falls Mapleton Maria Creek Mariala Marpa Mazeppa McIlwraith Range Melsonby Gaarraay Michaelmas und Upolu Cays Millstream Falls Minerva Hills Mitchell Alice Rivers Mitirinchi Island Molle Islands Moogerah Peaks Mooloolah River Moorrinya Moresby Range Moreton Island Mount Abbot Mount Aberdeen Mount Archer Mount Barney Mount Bauple Mount Binga Mount Chinghee Mount Colosseum Mount Cook Mount Coolum Mount Etna Caves Mount Fox Mount Hipypamee Mount Jim Crow Mount Lewis Mount Mackay Mount Martin Mount O Connell Mount Ossa Mount Pinbarren Mount Spurgeon Mount Walsh Mount Webb Mount Windsor Mowbray Mudlo Mungkan Kandju N Nairana Nangur Naree Budjong Djara Narkoola Narrien Range Nerang Newry Islands Ngalba Bulal Nicoll Scrub Noosa Northumberland Islands Nour Nour Nuga Nuga O Oakview Orpheus Island Oyala Thumotang P Palmerston Rocks Palmgrove Paluma Range Peak Range Percy Isles Pidna Pinnacles Pioneer Peaks Pipeclay Piper Islands Poona Porcupine Gorge Possession Island Precipice Pumicestone Q Qouin Island R Raine Island Ravensbourne Reliance Creek Repulse Islands Restoration Island Rinyirru Rundle Range Russell River S Sandbanks Sarabah Saunders Islands Simpson Desert Sir Charles Hardy Group Smith Islands Snake Range Snapper Island und Hope Islands South Cumberland Islands Southern Moreton Bay Islands Southwood Springbrook St Helena Island Staaten River Starcke Sundown Swain Reefs Tam O Shanter T Tamborine Tarong Taunton Teerk Roo Ra Tewantin The Palms Three Islands Group Thrushton Topaz Road Tregole Triunia Tuchekoi Tully Falls Tully Gorge Turtle Group U Undara Volcanic V Venman Bushland W Warro Welford West Hill White Mountains Whitsunday Islands Wickham Wietalaba Wild Cattle Island Wondul Range Wongi Woocoo Woondum Wooroonooran Woowoonga Woroon Wrattens Wuthara Island Y Yungaburra Yuwi Paree Toolkoon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bribie Island amp oldid 194429761