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Der Kutini Payamu Nationalpark engl Kutini Payamu National Park fruher Iron Range Nationalpark engl Iron Range National Park ist ein Nationalpark im Nordosten des australischen Bundesstaates Queensland Kutini Payanu NationalparkKutini Payanu Iron Range Nationalpark auf der Kap York HalbinselKutini Payanu Iron Range Nationalpark auf der Kap York HalbinselKutini Payamu Nationalpark Queensland 12 659722222222 143 3475 Koordinaten 12 39 35 S 143 20 51 OLage Queensland AustralienBesonderheit Kustenregenwald Eukalyptuswald Heideland Gebirge SandstrandeNachste Stadt WeipaFlache 471 18 km 1 Grundung 1977 2 Plan der Luftwaffenbasis ca 1942 Plan der Luftwaffenbasis ca 1942 i2i3i6Der Nationalpark liegt innerhalb der Lockart River Aboriginal Reserve und in der Nahe des Bergbaugebietes Scrubby Creek Im Zweiten Weltkrieg waren etliche Einheiten der Australian Army in der Gegend stationiert Er wird von den ortlichen Aborigines zusammen mit der Nationalparkverwaltung von Queensland unter dem Status Cape York Peninsula Aboriginal Land CYPAL verwaltet 3 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Luftwaffenbasen 2 2 Namensherkunft 3 Landesnatur 4 Flora und Fauna 5 Einrichtungen 6 Zufahrt 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenEr liegt 1 940 km nordwestlich von Brisbane 100 km ostlich von Weipa und direkt nordwestlich anschliessend an die Ortschaft Lockhart River an der Ostkuste der Kap York Halbinsel 4 Geschichte BearbeitenLuftwaffenbasen Bearbeiten Im Marz 1940 inspizierte Val Augensen vom Department of Civil Aviation ein mogliches Gebiet fur einen Notlandeplatz fur die Royal Australian Air Force RAAF Er berichtete dann der RAAF dass man in dieser Gegend einen geeigneten Allwetter Notlandeplatz einrichten konnte Etwa am 18 April 1942 fuhrte dann Walter Maiersberger Staffelfuhrer der 33rd Bomber Squadron von der 22nd Bombardment Group der United States Army Air Forces einen Aufklarungsflug uber der Iron Range durch Er war damit beauftragt Flugplatze an der Kuste von Queensland zu suchen die fur den Einsatz der B 26 Marauder der 22nd Bombardment Group geeignet waren Luftkommodore Lukis Luftwaffenkommandeur fur das Nordostgebiet berichtete am 28 Mai 1942 das der Pilot Trench der RAAF die Landschaft bei Portland Roads auch Weymouth Bay genannt zusammen mit Colonel Mills und Captain Herman G Cox von der USAAF inspiziert hatte Ihr erster Versuch von Coen aus zur Iron Range zu fliegen scheiterte Ein Motor der Rapide fiel aus und sie kehrten nach Coen zuruck Nach der Reparatur starteten sie am nachsten Morgen erneut und landeten bei Ebbe auf einem Strand in der Nahe von Portland Roads Beim Landeanflug drehte sich die Rapide seewarts Die Propellerenden beruhrten das Wasser aber der erfahrene Pilot schaffte es die Maschine zuruck zum Strand zu drehen Das Inspektionsteam berichtete an Lukis dass es in Portland Roads gute Anlegemoglichkeiten gebe aber keinen geeigneten Platz fur einen Flugplatz in der Nahe des Anlegestegs Sie teilten ihm mit dass ein relativ ausgedehntes Gelande zwischen der Iron Range im Osten und dem Claudie River im Westen fur den Bau etlicher Flugplatze geeignet ware 5 Am 7 Juni 1942 ging eine Vorhut des 46 US Ingenieur Serviceregiments und die 26 RAAF Operationsbasiseinheit an Bord der SS Wandena in Townsville die nach Portland Roads auslief Die Operationsbasiseinheit kam in Portland Roads an und stellte am Abend des 10 Juni 1942 eine Funkverbindung nach Townsville her Einige Wochen nach dem ersten Besuch kehrte Jim Trench zusammen mit Colonel Mills zum Gebiet der Iron Range zuruck und beaufsichtigte zwei US amerikanische Pionierbataillons beim Bau der ersten Landebahnen Sie schafften es zwei 2 100 m lange Landebahnen und 20 8 km befestigte Rollbahnen in drei Monaten zu bauen Am 14 Juni 1942 gingen die Kompanien A B und C des 46 US Ingenieur Serviceregiments an Bord der MS Dona Nati in Townsville und kamen am 16 Juni 1942 in Portland Roads an Die Headquarters and Service Company des 46 US Ingenieur Serviceregiments verliess Townsville am 10 Juli 1942 und kam am 12 Juli 1942 in Portland Roads an Am 27 Oktober 1942 verliess Headquarters Detachment des 46 US Ingenieur Serviceregiments Townsville und kam am 29 Oktober 1942 bei der Iron Range an Die 90th Bombardment Group kam Anfang November 1942 mit ihren 48 Stuck B 24D Liberator in Queensland an Namensherkunft Bearbeiten Der Aboriginesname Kutini bedeutet im Deutschen Kasuar der Aboriginesname Payanu bedeutet im Deutschen Regenbogenschlange 6 Landesnatur BearbeitenZum Park gehoren sowohl die Tozer Range die bis zu 543 m aufsteigt als auch weite Strande und Kaps 6 Flora und Fauna BearbeitenDer Kutini Payanu Nationalpark enthalt die grossten verbleibenden Gebiete Kustenregenwald in Australien Er ist von trockenerem Eukalyptuswald und Myrtenheiden umgeben 6 Er ist Teil der 6 205 km grossen McIlwraith and Iron Ranges Important Bird Area IBA die als solche von BirdLife International ausgewiesen wurde weil sie einer der wenigen bekannten Lebensraume des gefahrdeten Gelbbrust Laufhuhnchens ist In der IBA finden sich auch einzelne Populationen von Helmkasuaren Australischen Sangern des Weissscheitel Lederkopfs Philemon argenticeps von verschiedenen Honigfressern des Prachtparadiesvogels und des Weissbrauen Schnappers 7 Vertreter der zahlreichen Reptilien des Kutini Payanu Nationalparks sind der Australische Baumwaran Varanus keithhornei und der Goulds Waran Varanus gouldii 8 Einrichtungen BearbeitenDas Zelten ist auf den Zeltplatzen Rainforest Cooks Hut Gordon Creek und Chili Beach nach vorherigen Anmeldung gestattet Besondere Einrichtungen gibt es aber nicht Es gibt drei Wanderwege im Park Old Coen Track 10 km Mount Tozer Viewing Platform 140 m und Chili Beach Walk 720 m 6 Zufahrt BearbeitenDer Nationalpark ist nur mit allradgetriebenen Fahrzeugen erreichbar Von Suden ist er uber die Peninsula Developmental Road Ausfahrt 35 km nordlich des Archer River Roadhouse auf die Portland Roads Road erreichbar Nach weiteren 110 km Richtung Nordosten ist der Park erreicht Eine weitere Zufahrtsmoglichkeit besteht uber den Frenchmans Track eine Seitenstrasse der Telegraph Road bei Batavia Downs Diese ist allerdings nur fur Expeditionsfahrzeuge mit Seilwinde und nach oben gefuhrtem Luftansaugrohr geeignet da viele Bachdurchquerungen zu bewaltigen sind und die Strasse nicht gewartet wird 6 Weblinks BearbeitenOffizielle Website des Parks englisch Michael Musumeci Iron Range Airbase Book Carved In The Cape York JungleEinzelnachweise Bearbeiten Australian Government CAPAD 2010 MS Excel 170 kB DSEWPaC abgerufen am 7 Oktober 2012 englisch Australian Government CAPAD 1997 MS Excel 93 kB DSEWPaC abgerufen am 7 Oktober 2012 englisch Joint management of Cape York Peninsula national parks Queensland Parks and Wildlife Service abgerufen am 7 Oktober 2012 englisch Steve Parish Australian Touring Atlas Steve Parish Publishing Archerfield QLD 2007 ISBN 978 1 74193 232 4 S 15 Iron Range Airfield North Queensland during WW2 St net au Abgerufen im Mai 2006 a b c d e Kutini Payamu Iron Range National Park Department of Environment and Resource Management Abgerufen am 19 November 2012 IBA McIlwraith and Iron Ranges Nicht mehr online verfugbar In Birdata Birds Australia ehemals im Original abgerufen am 12 Juli 2011 1 2 Vorlage Toter Link www birdata com au Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Im Iron Range Nationalpark beheimatete Reptilien auf arod com auNationalparks in Queensland Australien A Albinia Alton Alwal Amamoor Annan River Astrebla Downs Auburn River B Ban Ban Bania Barnard Island Group Barron Gorge Basilisk Range Beeron Bellthorpe Benarkin Bendidee Beninbi Bingera Binya Black Mountain Blackbraes Blackdown Tableland Blackwood Bladensburg Blue Lake Bluff Hill Boodjamulla Bowling Green Bay Brampton Islands Bribie Island Broad Sound Islands Brook Islands Bulburin Bulleringa Bunya Mountains Burleigh Head Burrum Coast Byfield C Camooweal Caves Cania Gorge Cape Hillsborough Cape Melville Cape Palmerston Cape Upstart Capricorn Coast Capricornia Cays Carnavon Castle Tower Cedar Bay Cherbourg Chesterton Range Chillagoe Mungana Caves Claremont Isles Cliff Island Clump Mountain Coalstoun Lakes Conondale Conway Cordalba Crater Lakes Crows Nest Cudmore Culgoa Floodplain Currawinya Curtain Fig Curtis Island D D Aguilar Daintree Dalrymple Dan Dan Danbulla Davies Creek Dawes Deepwater Deer Reserve Denham Group Diamantina Dinden Dipperu Djiru Dryander Dularcha E Ella Bay Endeavour River Epping Forest Erringibba Errk Oykangand Esk Eubenangee Swamp Eudlo Creek Eungella Eurimbula Expedition F Fairlies Knob Family Islands Ferntree Creek Finucane Island Fitzroy Island Flinders Group Forbes Islands Forest Den Fort Lytton Forty Mile Scrub Frankland Group Freshwater G Gadgarra Gatton Geham Girramay Girraween Girringun Glass House Mountains Glastonbury Glenbar Gloucester Island Gondwana Regenwalder Goneaway Good Night Scrub Goodedulla Goold Island Goomboorian Great Basalt Wall Great Sandy Green Island Grey Peaks Grongah Gympie H Halifax Bay Wetlands Hampton Hann Tableland Hasties Swamp Hell Hole Gorge Herberton Range Hinchinbrook Island Holbourne Island Homevale Hope Islands Howick Group Hull River Humboldt I Idalia Iron Range Isla Gorge J Jack River Japoon Jardine River Junee K Kelvin Keppel Bay Islands Kinrara Kirrama Kondalilla Koombooloomba Kroombit Tops KULLA McIlwraith Range Kuranda Kurrimine Beach Kutini Payamu L Lake Barrine Lake Bindegolly Lake Eacham Lakefield Lama Lama Lamington Lindeman Islands Littabella Little Mulgrave Lizard Island Lochern Lockyer M Ma alpiku Island Macalister Range Magnetic Island Main Range Malaan Maleny Mapleton Falls Mapleton Maria Creek Mariala Marpa Mazeppa McIlwraith Range Melsonby Gaarraay Michaelmas und Upolu Cays Millstream Falls Minerva Hills Mitchell Alice Rivers Mitirinchi Island Molle Islands Moogerah Peaks Mooloolah River Moorrinya Moresby Range Moreton Island Mount Abbot Mount Aberdeen Mount Archer Mount Barney Mount Bauple Mount Binga Mount Chinghee Mount Colosseum Mount Cook Mount Coolum Mount Etna Caves Mount Fox Mount Hipypamee Mount Jim Crow Mount Lewis Mount Mackay Mount Martin Mount O Connell Mount Ossa Mount Pinbarren Mount Spurgeon Mount Walsh Mount Webb Mount Windsor Mowbray Mudlo Mungkan Kandju N Nairana Nangur Naree Budjong Djara Narkoola Narrien Range Nerang Newry Islands Ngalba Bulal Nicoll Scrub Noosa Northumberland Islands Nour Nour Nuga Nuga O Oakview Orpheus Island Oyala Thumotang P Palmerston Rocks Palmgrove Paluma Range Peak Range Percy Isles Pidna Pinnacles Pioneer Peaks Pipeclay Piper Islands Poona Porcupine Gorge Possession Island Precipice Pumicestone Q Qouin Island R Raine Island Ravensbourne Reliance Creek Repulse Islands Restoration Island Rinyirru Rundle Range Russell River S Sandbanks Sarabah Saunders Islands Simpson Desert Sir Charles Hardy Group Smith 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