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Brian MageeDatenGeburtsname Brian MageeGeburtstag 9 Juni 1975Geburtsort LisburnNationalitat Vereinigtes Konigreich BritischGewichtsklasse SupermittelgewichtStil RechtsauslegerGrosse 1 83 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 42Siege 36K o Siege 25Niederlagen 5Unentschieden 1Brian Magee 9 Juni 1975 in Lisburn Nordirland ist ein britischer Profiboxer und ehemaliger Weltmeister der WBA im Supermittelgewicht Amateurkarriere BearbeitenEr wurde 1992 und 1993 Irischer Juniorenmeister im Halbmittelgewicht sowie 1995 1996 1997 und 1998 Irischer Meister im Mittelgewicht Er war Teilnehmer der Junioren Weltmeisterschaften 1992 in Montreal und der Junioren Europameisterschaften 1993 in Thessaloniki wo er gegen Jewgeni Makarenko unterlag Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Berlin verlor er gegen den amtierenden Europameister Dirk Eigenbrodt Bei den Europameisterschaften 1996 in Vejle erreichte er das Viertelfinale musste sich jedoch anschliessend Jean Paul Mendy aus Frankreich geschlagen geben Im August desselben Jahres startete er zudem bei den 26 Olympischen Sommerspielen von Atlanta wo er durch Siege gegen Randall Thompson aus Kanada und Bertrand Tietsia aus Kamerun ins Viertelfinale einzog Den Einzug ins Halbfinale und damit den sicheren Gewinn einer Bronzemedaille verpasste er durch eine Niederlage gegen Mohamed Bahari aus Algerien Im September 1997 gewann er mit beeindruckenden Siegen den Muhammad Ali Cup in Louisville Er besiegte dabei Malik Beyleroglu Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 1996 den amtierenden US Meister Jorge Hawley und den spateren Profiweltmeister Jeff Lacy Im Mai 1998 gewann er die Silbermedaille im Mittelgewicht bei den Europameisterschaften in Minsk Er hatte sich dabei gegen Robert Gerrits aus den Niederlanden den spateren Militarweltmeister Harald Geissler aus Deutschland und den Russen Dmitry Strelchinin durchgesetzt ehe er erst im Finale Zsolt Erdei aus Ungarn unterlag Im Juni desselben Jahres konnte er das Viertelfinale beim Weltcup in Peking erreichen wo er Sayed Ebrahim Moosavi aus dem Iran unterlag Im September 1998 nahm er noch bei den 16 Commonwealth Games in Kuala Lumpur teil wo er eine Bronzemedaille im Mittelgewicht erstritt und anschliessend ins Profilager wechselte Profikarriere BearbeitenNach elf Siegen gegen Aufbaugegner davon zehn durch K o wurde er im Januar 2001 in Peterborough mit einem Punktesieg gegen Neil Linford 11 2 Interkontinentaler Meister der IBO im Supermittelgewicht und schlug anschliessend noch Chris Nembhard 6 1 vorzeitig in der sechsten Runde Am 10 Dezember 2001 gewann er in London die IBO Weltmeisterschaft im Supermittelgewicht Ihm gelang dabei ein K o Sieg in der ersten Runde gegen Ramon Arturo Britez 32 12 Nach einem folgenden Aufbausieg gegen Vage Kocharyan konnte er den WM Gurtel anschliessend gegen Mpush Makambi 23 7 Jose Spearman 19 4 Miguel Angel Jimenez 21 2 Andre Thysse 14 1 Omar Eduardo Gonzalez 25 4 Hacine Cherifi 34 8 und Jerry Elliott 37 3 verteidigen In seiner achten Titelverteidigung am 26 Juni 2004 in Belfast verlor er seinen IBO Gurtel durch eine Punktniederlage an Robin Reid 36 4 zudem musste er gegen seinen Kontrahenten viermal zu Boden Nach einem erneuten Sieg gegen Neil Linford boxte er am 16 Juli 2005 in Nurnberg um die EBU Europameisterschaft im Supermittelgewicht gegen den Ukrainer Vitali Tsypko 17 0 Magee unterlag dabei jedoch knapp nach Punkten Split Decision Nach zwei folgenden Aufbausiegen kampfte er am 26 Mai 2006 in London um den Britischen und Commonwealth Meistertitel im Supermittelgewicht gegen Carl Froch Dabei ging Magee bereits in der ersten Runde zu Boden wahrend Froch eine Handverletzung erlitt und zudem durch einen Treffer in der vierten Runde eine Cut Verletzung unter seinem rechten Auge davontrug In der elften Runde ging Magee durch einen Aufwartshaken schwer K o und erlitt dadurch seine erste vorzeitige Niederlage Anschliessend wechselte Magee ins Halbschwergewicht und besiegte Paul David 5 1 Andrew Lowe 16 1 und Danny Thornton 21 12 Am 25 August 2007 versuchte er sich den Britischen Meistertitel dieser Gewichtsklasse gegen Tony Oakey 24 2 zu sichern erreichte jedoch nur ein Unentschieden wodurch Oakey Titeltrager blieb Nach drei weiteren Siegen gegen Aufbaugegner im Halbschwergewicht boxte er am 13 Dezember 2008 um den Britischen Meistertitel im Supermittelgewicht gegen Stevie McGuire 14 0 und gewann durch K o in der achten Runde Gleich in seinem nachsten Kampf am 30 Januar 2010 im danischen Aarhus konnte er sich durch einen K o Sieg in der siebenten Runde gegen Mads Larsen 51 2 den vakanten Europameistertitel der EBU im Supermittelgewicht sichern Zuvor hatte er den Danen bereits dreimal am Boden Im August 2010 verteidigte er den Titel in Dublin vorzeitig in der achten Runde gegen Roman Aramyan 30 8 aus Armenien Am 19 Marz 2011 stieg er als Herausforderer des aktuellen IBF Weltmeisters Lucian Bute 27 0 in Montreal in den Ring verlor jedoch durch einen Niederschlag in der zehnten Runde vorzeitig Doch schon vier Monate spater sicherte er sich in Costa Rica durch Punktesieg gegen Jaime Barboza 17 4 die interime WBA WM im Supermittelgewicht und verteidigte sie im Februar 2012 in Danemark durch K o in der funften Runde gegen Rudy Markussen 37 2 Am 1 November 2012 wurde er schliesslich kampflos zum neuen regularen WBA Weltmeister ernannt nachdem Karoly Balzsay der Titel aberkannt worden war Nur knapp einen Monat spater verlor er den WM Gurtel bereits am 8 Dezember 2012 vorzeitig an Mikkel Kessler 45 2 Weblinks BearbeitenBrian Magee in der BoxRec DatenbankVorgangerAmtNachfolgerKaroly BalzsayBoxweltmeister im Supermittelgewicht WBA 1 November 2012 8 Dezember 2012Mikkel KesslerPersonendatenNAME Magee BrianKURZBESCHREIBUNG britischer BoxerGEBURTSDATUM 9 Juni 1975GEBURTSORT Belfast Nordirland Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brian Magee amp oldid 236396132