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Jean Paul Mendy 14 Dezember 1973 in Mantes la Jolie ist ein ehemaliger franzosischer Boxer Jean Paul Mendy MedaillenspiegelBoxenFrankreich FrankreichWeltmeisterschaftBronze 1997 Budapest MittelgewichtWeltcupBronze 1994 Bangkok MittelgewichtGoodwill GamesSilber 1998 New York MittelgewichtEuropameisterschaftBronze 1998 Minsk MittelgewichtBronze 1996 Vejle MittelgewichtMittelmeerspieleSilber 1997 Bari MittelgewichtSpiele der FrankophonieGold 1997 Antananarivo MittelgewichtAmateurkarriere BearbeitenDer rund 1 80 m grosse Rechtsausleger boxte als Amateur ausschliesslich im Mittelgewicht und wurde 1993 1994 1997 1998 und 2000 Franzosischer Meister Er gewann 1994 die Bronzemedaille beim Weltcup in Bangkok und die Goldmedaille beim Copenhagen Cup in Danemark 1996 erreichte er die Silbermedaille beim Strandja Turnier in Bulgarien nachdem er unter anderem durch einen Sieg gegen Mohamed Bahari ins Finale einzog und dort gegen Ariel Hernandez unterlag Die Europameisterschaften 1996 in Vejle beendete er mit der Bronzemedaille Durch Siege gegen Dejan Capetic aus Kroatien Waleri Kusmintsew aus Bulgarien und Brian Magee aus Grossbritannien war er ins Halbfinale eingezogen wo er schliesslich vom Deutschen Sven Ottke ausgepunktet wurde Diesem unterlag er auch im bereits ersten Kampf bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta Im Juni 1997 erreichte er noch den zweiten Platz bei den Mittelmeerspielen in Bari nachdem er im Finale gegen den italienischen Lokalmatador Raffaele Bergamasco unterlag Im September gewann er die Spiele der Frankophonie in Antananarivo wobei er Rival Cadeau von den Seychellen Joseph Ranarison aus Madagaskar und Mourad Louhichi aus Tunesien besiegen konnte Im Oktober folgte eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften von Budapest nachdem er Stjepan Bozic aus Kroatien und Mchitar Wanesian aus Armenien geschlagen hatte und im Halbfinale erneut gegen Ariel Hernandez ausschied Eine weitere Bronzemedaille gewann er bei den Europameisterschaften 1998 in Minsk Nach siegreichen Duellen gegen Ivan Ribac aus Serbien und Firat Karagollu aus der Turkei schied er diesmal im Halbfinale gegen Zsolt Erdei aus Ungarn aus Im August 1998 nahm er an den Goodwill Games in New York City teil und kampfte sich gegen die Topfavoriten Randy Griffin USA und Dmitri Strelchinin Russland ins Finale vor wo er erneut wenn auch knapp gegen Ariel Hernandez mit 14 15 verlor Beim Golden Belt Turnier 1999 in Rumanien unterlag er gegen Gaidarbek Gaidarbekow und beim Multinationen Turnier 2000 in England gegen Carl Froch Profikarriere BearbeitenNoch im Jahr 2000 wechselte er ins Profilager gewann acht Kampfe in Folge und sicherte sich am 26 Februar 2002 den Franzosischen Meistertitel im Supermittelgewicht durch einen Punktesieg gegen Rachid Kanfouah Bilanz 19 Siege 1 Niederlage der spater fur drei Europameisterschaftskampfe gegen die Deutschen Danilo Haussler Thomas Ulrich und Jurgen Brahmer bekannt wurde Auch in seinen folgenden 14 Kampfen blieb er unbesiegt dabei schlug er unter anderem den WBC Jugendweltmeister Sergei Karanewitsch 14 5 den Amateureuropameister von 1998 Frederic Esther 14 1 und erneut Rachid Kanfouah sowie die beiden Amerikaner Dallas Vargas 21 2 und Henry Buchanan 14 0 Daraufhin boxte er am 5 Januar 2007 in Mississippi um den WM Gurtel der IBO gegen den ungeschlagenen Amerikaner Anthony Hanshaw 21 0 Nach einem harten Kampf wurde das Duell jedoch unentschieden gewertet wodurch der WM Titel vakant blieb Nach funf folgenden Siegen darunter dem Titelgewinn der Internationalen IBF Meisterschaft gegen den Kanadier Jason Naugler 18 8 erhielt er einen WM Titelausscheidungskampf gegen Sakio Bika 28 3 Bei diesem Duell am 31 Juli 2010 in Las Vegas wurde Mendy bereits in der ersten Runde von einem Aufwartshaken des Australiers ausgeknockt Da Mendy sich jedoch durch einen vorherigen Treffer bereits in kniender Haltung befunden hatte wurde das Nachschlagen von Bika als Foul gewertet und der Australier daraufhin disqualifiziert So erhielt Mendy am 9 Juli 2011 in Bukarest einen Titelkampf um den WM Gurtel der IBF im Supermittelgewicht gegen Lucian Bute 28 0 verlor jedoch durch K o in der vierten Runde und beendete anschliessend seine Karriere Weblinks BearbeitenJean Paul Mendy in der Datenbank von Olympedia org englisch Jean Paul Mendy in der BoxRec Encyclopaedia Webseite amateur boxing strefa plPersonendatenNAME Mendy Jean PaulKURZBESCHREIBUNG franzosischer BoxerGEBURTSDATUM 14 Dezember 1973GEBURTSORT Mantes la Jolie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Paul Mendy amp oldid 231344503