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Thomas UlrichDatenGeburtsname Thomas UlrichGeburtstag 11 Juli 1975Geburtsort BerlinNationalitat Deutschland DeutschlandGewichtsklasse HalbschwergewichtStil LinksauslageGrosse 1 85 mReichweite 1 87 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 39Siege 32K o Siege 22Niederlagen 7Thomas Ulrich 11 Juli 1975 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Profiboxer im Halbschwergewicht und boxte in dieser Gewichtsklasse zweimal um einen Weltmeistertitel im Oktober 2005 verlor er beim Kampf um den WBC Gurtel durch KO gegen Tomasz Adamek und im Juli 2006 beim Kampf um den WBO Gurtel nach Punkten gegen Zsolt Erdei Daruber hinaus war er dreifacher EBU Europameister Sein grosster Erfolg als Amateur war der Gewinn einer Bronzemedaille im Halbschwergewicht bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta Inhaltsverzeichnis 1 Amateurlaufbahn 2 Profikarriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAmateurlaufbahn BearbeitenThomas Ulrich begann im Alter von 14 Jahren mit dem Boxsport und trainierte im Box Club Spandau 1 Sein grosster Erfolg im Nachwuchsbereich war der Gewinn der Silbermedaille im Mittelgewicht bei der Junioren Weltmeisterschaft 1992 in Montreal 2 Bei den Erwachsenen boxte er im Halbschwergewicht wurde 1994 Deutscher Meister 3 und konnte 1995 eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Berlin 4 sowie die Silbermedaille bei den Militarweltspielen in Rom erkampfen Seinen bedeutendsten Sieg erzielte er dabei gegen den spateren zweifachen Weltmeister Jewgeni Makarenko 5 Den Abschluss seiner Amateurkarriere bildete seine Teilnahme bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta nach Siegen gegen den Australier Rick Timperi den Schweden Ismael Kone und den Brasilianer Daniel Bispo schied er erst im Halbfinale mit 8 12 gegen den Sudkoreaner Lee Seung bae aus und erreichte damit einen dritten Platz 6 Fur diesen Erfolg wurde er vom Bundesprasidenten wie alle Medaillengewinner bei Olympischen und Paralympischen Spielen mit dem Silbernen Lorbeerblatt belohnt 7 Profikarriere Bearbeiten1996 unterschrieb er einen Vertrag bei Universum Box Promotion des Promoters Klaus Peter Kohl und gab sein Profidebut am 11 Januar 1997 Trainiert wurde er im Laufe seiner Karriere unter anderem von Fritz Sdunek Torsten Schmitz Graciano Rocchigiani und Ali Yildirim 8 Er gewann 20 Kampfe in Folge davon 16 vorzeitig wurde im August 1998 Internationaler Deutscher Meister und im April 2000 Intercontinental Champion der WBO Seinen bis dahin bedeutendsten Erfolg erzielte er im Februar 2001 mit einem TKO Sieg gegen Gabriel Hernandez der ebenfalls an den Olympischen Spielen 1996 teilgenommen hatte und im Mai 1999 WM Herausforderer von Sven Ottke war Im Juli 2001 verlor er durch KO in der sechsten Runde gegen Glen Johnson wurde jedoch im Oktober 2002 mit einem KO Sieg in der zweiten Runde gegen Yawe Davis erstmals EBU Europameister Im Mai 2003 sicherte er sich mit einem einstimmigen Punktsieg gegen Graciano Rocchigiani den Titel WBC International Champion den er im Februar 2004 gegen Michael Rush verteidigen konnte 9 10 Im Juli 2004 wurde er mit einem KO Sieg in der elften Runde gegen Silvio Branco erneut EBU Europameister und verteidigte den Titel im Marz 2005 einstimmig gegen Matthew Barney 11 12 Am 15 Oktober 2005 boxte er um den WBC Weltmeistertitel verlor jedoch durch KO in der sechsten Runde gegen Tomasz Adamek 13 Einen weiteren WM Kampf bestritt er am 29 Juli 2006 um den WBO Titel verlor jedoch einstimmig nach Punkten gegen Zsolt Erdei 14 Im Januar 2007 wurde er mit einem TKO Sieg in der zehnten Runde gegen Rachid Kanfouah zum dritten Mal EBU Europameister wobei er den Gurtel im Mai 2007 gegen Leonardo Turchi verteidigte Im Februar 2008 verlor er durch KO in der achten Runde gegen Jurij Baraschjan der im Anschluss zum Kampf um den WBA Weltmeistertitel antreten konnte Nach einer weiteren Niederlage durch KO in der elften Runde gegen Mariano Plotinsky im Marz 2009 beendete Ulrich im Juli 2009 seine Karriere gab jedoch im Oktober 2010 ein Comeback 15 Nach einer KO Niederlage gegen Dustin Dirks im Mai 2012 beendete er endgultig seine Karriere Weblinks BearbeitenThomas Ulrich in der BoxRec Datenbank Thomas Ulrich in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Spandauer Box Club stellt sich vor World Junior Championships 1992 German National Champions World Championships 1995 World Military Games 1995 Olympic Games 1996 7 Sportbericht der Bundesregierung an den Bundestag vom 26 Marz 1997 Drucksache 14 59 Seite 55 wurden die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1994 und 1996 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet Ex Profi Ulrich arbeitet jetzt als Trainer Thomas Ulrich vs Graciano Rocchigiani Thomas Ulrich vs Michael Rush Thomas Ulrich vs Silvio Branco Thomas Ulrich vs Matthew Barney Tomasz Adamek vs Thomas Ulrich Zsolt Erdei vs Thomas Ulrich Pleite zwingt Ulrich zum ComebackPersonendatenNAME Ulrich ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher BoxerGEBURTSDATUM 11 Juli 1975GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Ulrich Boxer amp oldid 239215672