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Brassylsaure auch Tridecandisaure oder 1 11 Undecandicarbonsaure ist eine Dicarbonsaure und gehort zu deren homologer Reihe StrukturformelAllgemeinesName BrassylsaureAndere Namen Tridecandisaure 1 11 UndecandicarbonsaureSummenformel C13H24O4Kurzbeschreibung kristalliner beiger geruchloser Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 505 52 2EG Nummer 208 011 4ECHA InfoCard 100 007 284PubChem 10458Wikidata Q2099072EigenschaftenMolare Masse 244 33 g mol 1Aggregatzustand festDichte 1 15 g cm 3 25 C 1 Schmelzpunkt 108 113 C 1 Siedepunkt 250 C 63 9 hPa 1 Loslichkeit praktisch unloslich in Wasser 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 1 AchtungH und P Satze H 319 412P 305 351 338 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Gewinnung und Darstellung 2 Verwendung 3 Sicherheitshinweise 4 EinzelnachweiseGewinnung und Darstellung BearbeitenBrassylsaure kann zusammen mit Pelargonsaure durch Ozonolyse von Erucasaure gewonnen werden 2 Im industriellen Massstab werden Mutanten von Candida tropicalis verwendet um Brassylsaure aus Tridecan zu gewinnen 3 4 Verwendung BearbeitenBrassylsaure kann zur Kunststoffherstellung verwendet werden Hierzu erfahrt sie eine reduktive Aminierung Das Diamin kann dann mit gleichen Anteilen Brassylsaure zu Nylon 13 13 polymerisiert werden 5 In der Lebensmittel und Kosmetikindustrie findet zudem Ethylenbrassylat Verwendung ein Ethylenglycoldiester der Brassylsaure Die makrocyclische Verbindung duftet susslich nach Moschus und findet sich z B unter dem Namen Musk T im Handel 6 7 Sicherheitshinweise BearbeitenDie Saure kann schwere Augenreizungen verursachen daher ist ein Augenschutz geboten Sie wird zudem in die Wassergefahrdungsklasse 1 eingeordnet 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Eintrag zu Tridecandisaure in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 9 Januar 2019 JavaScript erforderlich Peter Kurzweil Paul Scheipers Chemie Grundlagen Aufbauwissen Anwendungen und Experimente Vieweg Teubner Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 8348 0341 2 S 272 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ronald D Klein M Anne Favreau The Candida Species Biochemistry Molecular Biology and Industrial Applications In Y H Hui George G Khachatourians Hrsg Food Biotechnology Microorganisms Wiley VCH 1995 ISBN 978 0 471 18570 3 S 320 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Albrecht Weiss Selective Microbial Oxidations in Industry Oxidations of Alkanes Fatty Acids Heterocyclic Compounds Aromatic Compounds and Glycerol Using Native or Recombinant Microorganisms In Rolf D Schmid Vlada Urlacher Hrsg Modern Biooxidation Enzymes Reactions and Applications Wiley VCH 2007 ISBN 978 3 527 61153 9 S 197 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Elmar W Weiler Lutz Nover Allgemeine und molekulare Botanik Thieme Stuttgart 2008 ISBN 978 3 13 152791 2 S 326 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche George A Burdock Fenaroli s Handbook of Flavor Ingredients 6 Auflage CRC Press 2016 ISBN 978 1 4200 9086 4 S 573 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wolfgang Legrum Riechstoffe zwischen Gestank und Duft Vorkommen Eigenschaften und Anwendung von Riechstoffen und deren Gemischen 2 Auflage Springer 2015 ISBN 978 3 658 07310 7 S 170 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brassylsaure amp oldid 228040746