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Bodo Balthasar Franz Freiherr von Campenhausen 2 Dezember 1898 in Wesselshof Gouvernement Livland Russisches Kaiserreich 15 Juli 1988 in Lund Konigreich Schweden war ein deutschbaltischer Keramiker und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehen und Nachkommen 3 Kunstlerisches Wirken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Perspektivplan von HelsingborgEr stammte aus dem deutschbaltischen Adelsgeschlecht von Campenhausen Der Vater Aurel Eduard Freiherr von Campenhausen 1873 1930 war Besitzer des Ritterguts Wesselshof in Livland die Mutter Alice Gertrud 1872 1930 war eine Tochter des Bildhauers Franz Karl Theodor Guillemot de Villebois Bodo von Campenhausen besuchte die Ritterschaftsschule in Birkenruh bei Wenden und anschliessend das Gymnasium in Dorpat Seit 1918 kampfte er im Baltenregiment im estnischen Unabhangigkeitskrieg Spater zog von Campenhausen nach Schweden wo er 1924 heiratete und 1926 die Staatsburgerschaft erhielt 1 Nach Aufenthalten in Wien Italien Jugoslawien und Ungarn siedelte er 1930 nach Berlin uber Dort arbeitete er in einer gemeinsamen Keramikwerkstatt mit Otto Douglas Douglas Hill 1934 wurde Bodo von Campenhausen zum Dozenten an der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunste in Berlin Charlottenburg berufen 1939 zum ausserordentlichen Professor Nach dem Krieg lebte er 1950 in Paris und zog danach nach Schweden wo er seinen Lebensabend verbrachte Ehen und Nachkommen BearbeitenBodo von Campenhausen war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Margarethe Schard von 1924 bis 1942 Mit dieser hatte er den einzigen Sohn Rolf von Campenhausen 1945 heiratete er dann Ruth Maria Renee d Hostench Kunstlerisches Wirken BearbeitenBodo von Campenhausen war als Keramiker tatig Ausserdem zeichnete er besonders Orts und Stadtansichten Seine besondere Fahigkeit waren Perspektivplane von Stadten die er auch an der Hochschule in Berlin lehrte 2 Bodo von Campenhausen war Mitglied im Verband deutscher Kunstler in Berlin Er war u a von 1941 bis 1944 mit insgesamt sechs Zeichnungen auf den Grossen Deutschen Kunstausstellungen in Munchen und 1944 in Riga auf der Ausstellung Ostland Studien deutscher Maler 1944 in Riga vertreten Literatur BearbeitenOstland Studien deutscher Maler Ausstellungskatalog Riga 1944 S 9 Kurzbiographie Abb 6 7 Zeichnungen DigitalisatWeblinks BearbeitenBodo Balthasar Franz Freiherr von Campenhausen Schloss Neubeuern mit Zeichnungen Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Bodo von Campenhausen In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten Bodo Balthasar Frans von Campenhausen Adelsvapen TAB 9A Perspektivplan von Wimmersby Universitatsbibliothek LundNormdaten Person GND 1183063490 lobid OGND AKS VIAF 3011148753687941320001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Campenhausen Bodo vonALTERNATIVNAMEN Campenhausen Bodo Balthasar Franz Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG baltendeutscher Keramiker und GrafikerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1898GEBURTSORT Wesselshof Gouvernement Livland Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 15 Juli 1988STERBEORT Lund Konigreich Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bodo von Campenhausen amp oldid 235982747