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Die Blasenfarne Cystopteris sind eine Pflanzengattung in der Familie der Wimperfarngewachse Woodsiaceae BlasenfarneZerbrechlicher Blasenfarn Cystopteris fragilis SystematikAbteilung Gefasspflanzen Tracheophyta FarneKlasse Echte Farne Polypodiopsida Ordnung Tupfelfarnartige Polypodiales Familie Wimperfarngewachse Woodsiaceae Gattung BlasenfarneWissenschaftlicher NameCystopterisBernh Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Systematik und Verbreitung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksMerkmale Bearbeiten nbsp Alpen Blasenfarn Cystopteris fragilis subsp alpina Wedel mit Sori von unten nbsp Berg Blasenfarn Cystopteris montana Die Blasenfarn Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen und besitzen ein schwarzliches Rhizom Sterile und fertile Wedel sind gleich gestaltet Sie sind gefiedert zart und haben eine zerbrechliche Rhachis Die Lange der Blattwedel betragt maximal 30 Zentimeter meist sind sie jedoch kurzer Die Wedel sterben im Winter ab An der Basis des Blattstieles gibt es zwei Leitbundel Nach oben vereinigen sich beide zu einem U formigen Querschnitt Die Blatt Adern enden frei Die Sori sind rund und stehen einzeln vom Blattrand entfernt Der Schleier Indusium ist oval und ist seitlich am Sorus angeheftet Er uberwolbt den Sorus blasig ist zart und zuletzt zuruckgeschlagen Systematik und Verbreitung Bearbeiten nbsp Brutknospen Blasenfarn Cystopteris bulbifera Die Gattung Cystopteris wurde durch Johann Jakob Bernhardi aufgestellt Der Gattungsname Cystopteris leitet sich aus griechischen Worten kystos fur Blase und pteris fur Farn ab und bedeutet also Blasenfarn dies bezieht sich auf den blasenartig die Sori uberwolbenden Schleier Die Gattung Cystopteris ist fast weltweit in den gemassigten Gebieten verbreitet Die diploiden Arten haben ihren Schwerpunkt in Nordamerika In der Gattung Cystopteris gibt es je nach Quelle 12 bis 20 Arten Die in Europa vorkommenden Arten sind 1 Zerbrechlicher Blasenfarn Cystopteris fragilis L Bernh Sie ist in Eurasien verbreitet Es gibt einige Unterarten Cystopteris fragilis L Bernh subsp fragilis Alpen Blasenfarn Cystopteris fragilis subsp alpina Lam Hartm Syn Cystopteris alpina Lam Desv Verbreitungsgebiet Europa Nordafrika Turkei Cystopteris fragilis subsp diaphana Bory Litard Syn Cystopteris diaphana Bory Blasdell Das Verbreitungsgebiet umfasst ausser Sudwest und Sudeuropa noch die Azoren und Afrika Runzelsporiger Blasenfarn Cystopteris fragilis subsp dickieana R Sim Moore Syn Cystopteris dickieana R Sim Verbreitungsgebiet Europa und Sibirien Berg Blasenfarn Cystopteris montana Lam Desv Verbreitungsgebiet Europa Kaukasus und Sibirien Sudeten Blasenfarn Cystopteris sudetica A Braun amp Milde Verbreitungsgebiet Europa Vorder und OstasienWeitere Arten Auswahl Brutknospen Blasenfarn Cystopteris bulbifera L Bernh Heimat Kanada und USA Die Art kommt gelegentlich in Kultur vor Sie entwickelt Brutknospen an der Fiederbasis Cystopteris protrusa Weath Blasdell Sie kommt in Ontario in den nordlich zentralen und in den ostlichen Vereinigten Staaten vor 2 Cystopteris tibetica Z R Wang Sie gedeiht in Hohenlagen von 2400 bis 3600 Metern in Tibet und Yunnan 3 Literatur BearbeitenSiegmund Seybold Hrsg Schmeil Fitschen interaktiv CD Rom Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2001 2002 ISBN 3 494 01327 6 Christopher H Haufler Robbin C Moran Michael D Windham Cystopteris textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 2 Pteridophytes and Gymnosperms Oxford University Press New York und Oxford 1993 ISBN 0 19 508242 7 J A Crabbe A C Jermy Cystopteris Bernh In Thomas Gaskell Tutin et al Flora Europaea Band 1 2 Auflage Seite 24 25 Cambridge University Press 1993 ISBN 0 521 41007 X Walter Erhardt Erich Gotz Nils Bodeker Siegmund Seybold Der grosse Zander Enzyklopadie der Pflanzennamen Band 2 Arten und Sorten Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2008 ISBN 978 3 8001 5406 7 Einzelnachweise Bearbeiten M Christenhusz E von Raab Straube 2013 Lycopodiophytina Datenblatt Cystopteris In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Cystopteris im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 5 Marz 2019 Zhongren Wang Christopher Haufler Cystopteris Bernhardi textgleich online wie gedrucktes Werk In Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 2 3 Cystopteridaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2010 ISBN 978 1 935641 11 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blasenfarne Cystopteris Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blasenfarne amp oldid 224831612