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Billy Snaddon 7 Juli 1969 ist ein ehemaliger schottischer Snooker und spaterer Poolbillardspieler der zwischen 1991 und 2004 dreizehn Jahre als Profispieler verbrachte und in dieser Zeit Rang 24 der Snookerweltrangliste erreichte Sein grosster Erfolg war das Erreichen des Endspiels des China Internationals 1999 Billy SnaddonGeburtstag 7 Juli 1969 54 Jahre Nationalitat Schottland SchottlandProfi 1991 2004Preisgeld 353 060 1 Hochstes Break 140 Welsh Open 1997 1 2 Century Breaks 27 1 WeltranglistenplatzierungenHochster WRL Platz 24 1999 2001 3 Beste ErgebnisseRanglistenturniere 1 Finale China International 1999 Andere Profiturniere 1 Halbfinale Strachan Challenge 1993 3 Amateurturniere 1 Sieger Kings Cup 1994 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Erste Profijahre 1 2 Etablierung in den 30ern 1 3 Aufstieg auf Rang 24 1 4 Letzte Profijahre 2 Personliches 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenErste Profijahre Bearbeiten Snaddon wurde 1969 geboren und spielte erst Fussball bevor er nach einer Verletzung an der Hufte zum Snooker wechselte 4 Zur Saison 1991 92 wurde er Profispieler als die Profitour fur alle Spieler geoffnet wurde 1 In seiner ersten Saison kam Snaddon bei sieben von elf Turnieren nicht uber die dritte Qualifikationsrunde hinaus und schied auch bei zwei weiteren Turnieren beim Classic in der funften Qualifikationsrunde und bei den Welsh Open in der achten Qualifikationsrunde in der Qualifikation aus Im Gegensatz dazu gelang ihm bei den zwei ubrigen Turnieren der Einzug in die Runde der letzten 32 jeweils mit Siegen uber gute Profispieler So besiegte er bei der UK Championship unter anderem Brian Rowswell Eugene Hughes und Cliff Wilson und unterlag in der Runde der letzten 32 Tony Jones bevor er bei den Strachan Open unter anderem John Campbell und Peter Francisco besiegte und in der Runde der letzten 32 gegen Franky Chan verlor 5 Auf der Snookerweltrangliste der nachsten Saison wurde Snaddon infolgedessen auf Rang 74 gefuhrt wodurch er fortan einen Grossteil der Qualifikationsrunden uberspringen konnte 3 Im Verlaufe der nachsten Saison kam Snaddon bei sechs Turnieren nicht uber die Runde der letzten 96 der zumeist finalen Qualifikationsrunde hinaus und schied in dieser oder einer fruheren Runde hinaus Zudem verlor er bei zwei weiteren Turnieren in der Runde der letzten 64 Gleichwohl gelang ihm aber bei der UK Championship und bei den Welsh Open der Einzug in die Runde der letzten 32 sowie beim Grand Prix und bei den International Open der Einzug ins Achtelfinale Sein bestes Ergebnis erzielte er jedoch beim dritten Event der Strachan Challenge einem Minor ranking Turnier wo er das Halbfinale erreichte und in diesem gegen Tony Drago verlor 6 Auf der Weltrangliste verbesserte er sich auf Rang 59 3 Auch wenn Snaddon im Vergleich zu den vorherigen Saisons deutlich bessere Endresultate vorwies machte er durch seine haufigen fruhen Niederlagen wahrend der Saison 1993 94 kein gutes Bild Bei neun von dreizehn Turnieren kam er nicht uber die Runde der letzten 64 hinaus Zum Anfang wurde der Schotte im Angesicht seiner dennoch guten Ergebnisse zum Scottish Masters eingeladen wo er gegen Willie Thorne sein Auftaktspiel verlor Bei zwei Events der Strachan Challenge erreichte er dagegen die Runde der letzten 48 beziehungsweise das Achtelfinale schied aber jeweils in dieser Runde auch aus Doch Snaddon beendete die Saison schliesslich mit einer Uberraschung als er sich mit Siegen uber den jungen Mark Williams sowie uber Steve Newbury und Joe Swail fur die Hauptrunde der Snookerweltmeisterschaft im Sheffielder Crucible Theatre qualifizierte Dort unterlag er dem spateren Finalisten Jimmy White 7 Auf der Weltrangliste verbesserte er sich infolgedessen auf Rang 36 womit er nur knapp die Top 32 verpasste 3 Im Jahr 1994 gelang ihm zudem der Gewinn des Kings Cup als er im Finale des wohl nicht offiziell zur Profitour gehorenden Turniers den Thailander Noppadon Noppachorn mit 8 4 besiegte 8 Laut Snaddon war es sein erster wichtiger Turniergewinn auf Amateur und Profiebene Nur wenige Minuten nach Ende des Endspiels heiratete er in einem Bangkoker Hotel Tracey Johnston 9 Etablierung in den 30ern Bearbeiten Auch wahrend der Saison 1994 95 schied Snaddon bei einem grossen Teil der Turniere in oder vor der Runde der letzten 64 aus in diesem Falle bei funf Turnieren Davon abgesehen erreichte er bei den European Open bei den International Open bei den British Open sowie erneut bei der Snookerweltmeisterschaft die Runde der letzten 32 und schied bei diesen Turnieren in dieser Runde jeweils aus Lediglich beim Dubai Classic gelang ihm der Einzug ins Achtelfinale in dem er sich Peter Ebdon geschlagen geben musste Zudem wurde Snaddon zum Saisonanfang erneut zum Scottish Masters eingeladen bei dem er diesmal gegen Darren Morgan sein Auftaktspiel gewann und anschliessend im Viertelfinale Steve Davis unterlag 10 Auf der Weltrangliste verbesserte er sich um drei Platze auf Rang 33 3 Schon in der folgenden Saison kam Snaddon erneut bei sieben von zwolf Turnieren nicht mehr uber die Runde der letzten 64 hinaus hinzu kam zudem eine Auftaktniederlage beim Scottish Masters Dennoch konnte Snaddon auch in dieser Saison Erfolge vorweisen er erreichte sowohl bei den German Open als auch bei den Thailand Open die Runde der letzten 32 und zog bei den Welsh Open und bei den International Open jeweils ins Achtelfinale ein 11 Trotzdem verschlechterte er sich auf der Weltrangliste um zwei Platze 3 In der Saison 1996 97 schaffte es Snaddon schliesslich bei insgesamt acht Turnieren nicht uber die Runde der letzten 64 hinaus die er aber bei diesen Turnieren immerhin mehrheitlich erreichte 12 Zudem war Snaddon ein nicht zum Einsatz gekommener Reservespieler fur das schottische Team beim World Cup 1996 13 Im Gegensatz dazu gelang ihm zum dritten Mal der Einzug in die Hauptrunde der Snookerweltmeisterschaft und er verlor dort knapp mit 9 10 gegen seinen Landsmann Alan McManus wahrend er beim Grand Prix und bei der UK Championship jeweils das Achtelfinale erreichte 12 Auf der Weltrangliste verbesserte er sich dadurch um drei Platze auf Rang 32 wodurch er erstmals in den Top 32 der Weltrangliste gefuhrt wurde 3 Aufstieg auf Rang 24 Bearbeiten Durch seine gestiegene Weltranglistenposition konnte Snaddon nun bei beinahe allen Turnieren direkt an der Hauptrunde teilnehmen verlor aber wahrend der Saison 1997 98 deshalb auch sieben Auftaktspiele unter anderem bei der UK Championship und in der WM Qualifikation Davon abgesehen erreichte Snaddon bei den German Open und bei den British Open die Runde der letzten 32 und zog beim Grand Prix ins Achtelfinale ein in dem er gegen Matthew Stevens verlor 14 Auf der Weltrangliste konnte er dadurch Rang 32 halten 3 Auch in der folgenden Saison verlor Snaddon mit funf Partien eine Reihe von Auftaktspielen darunter erneut bei der UK Championship und bei der Snookerweltmeisterschaft Wahrend er davon abgesehen beim Scottish Masters in der Vorqualifikation und beim Grand Prix bei den Welsh Open und beim Thailand Masters in der Runde der letzten 32 ausschied erreichte er bei den Irish Open das Viertelfinale und unterlag in diesem erneut Alan McManus Sein bestes Karriereergebnis erzielte er jedoch beim China International wo er zuerst seinen Landsmann Craig MacGillivray und anschliessend die Top Spieler James Wattana Ronnie O Sullivan Stephen Lee und Stephen Hendry 15 dessen hauptsachlicher Trainingspartner Snaddon war 16 besiegte und er somit zum ersten und einzigen Mal in seiner Karriere das Finale eines Ranglistenturnieres erreichte In diesem unterlag er aber mit 3 9 seinem Landsmann John Higgins seinerseits zu diesem Zeitpunkt amtierender Weltmeister 15 Bedingt durch diesen Erfolg wurde er auf der Weltrangliste nun auf Rang 24 gefuhrt womit Snaddon den hochsten Platz seiner Karriere innehatte 3 Wahrend der Saison 1999 2000 konnte Snaddon erneut in sechs Fallen nicht sein Auftaktspiel gewinnen zudem verlor er beim Scottish Masters erneut das zweite Spiel in der Vorqualifikation Bei den anderen Turnieren war Snaddon diese Saison zudem nicht allzu erfolgreich auch wenn er neben dem Malta Grand Prix und den Scottish Open auch bei der Snookerweltmeisterschaft die Runde der letzten 32 also in letzterem Falle die erste Hauptrunde erreichte und in dieser gegen Jimmy White verlor Sein bestes Saisonergebnis erzielte er beim Thailand Masters bei dem er Willie Thorne John Higgins und auch Jimmy White besiegte jedoch im Viertelfinale gegen Ken Doherty verlor 17 Auf der Weltrangliste konnte er somit seinen 24 Platz halten 3 Letzte Profijahre Bearbeiten Im Laufe der Saison 2000 01 erreichte Snaddon bei insgesamt sechs Turnieren beispielsweise bei der Snookerweltmeisterschaft die Runde der letzten 32 schied jedoch in dieser jeweils aus 18 In der nachsten Saison verlor er bei insgesamt acht Turnieren sein Auftaktspiel so unterlag er zum Beispiel in der finalen Qualifikationsrunde der Snookerweltmeisterschaft mit 9 10 Mike Dunn und verpasste damit knapp den sechsten Einzug ins Crucible Bei den beiden anderen Turnieren erreichte er zum einen bei der Benson amp Hedges Championship das Achtelfinale und musste sich Lee Walker geschlagen geben und zum anderen bei den European Open das Viertelfinale in dem er nach Siegen uber die Englander Barry Pinches Peter Ebdon und Nigel Bond gegen Mark Williams verlor 19 Auf der Weltrangliste rutschte er uber Platz 26 auf Rang 40 ab 3 Nachdem er in der Saison 2002 03 lediglich bei einem von neun Turnieren sein Auftaktspiel gewinnen konnte und bei diesem der Benson amp Hedges Championship nach zwei Siegen in der Runde der letzten 32 gegen Michael Holt ausschied 20 konnte er in der Saison 2003 04 bei drei Turnieren immerhin ein Spiel gewinnen Wahrend er dabei beim Irish Masters anschliessend gegen Ian Preece ausschied konnte er sowohl beim LG Cup als auch bei den British Open jeweils drei Spiele gewinnen bevor er in beiden Fallen in der Runde der letzten 64 verlor 21 Auf der Weltrangliste war er zwischenzeitlich auf Platz 67 gefuhrt verlor diesen jedoch im Anschluss an die nachste Saison vollends 3 Dadurch verlor er nach dreizehn Profijahren seinen Profistatus 1 2011 nahm Snaddon als Amateur an einer Neuauflage der bereits in den 1980er Jahren ausgetragenen Scottish Professional Championship teil verlor jedoch sein Auftaktspiel in der Vorqualifikation gegen John Lardner 22 Personliches BearbeitenSnaddons Wohnort wurde im Laufe der Jahre unterschiedlich angegeben Wahrend 1994 angegeben wurde dass er aus Alloa komme 9 wurde 2001 als sein Wohnort das nahe Alloa gelegene Tillicoultry angegeben 13 Nach seiner Karriere begann Snaddon nun wohl wohnhaft in Sauchie mit dem Poolbillard und konnte verschiedene kleinere Turniere gewinnen so unter anderen die Weltmeisterschaft im Blackball 23 Erfolge BearbeitenAusgang Jahr Turnier Finalgegner ErgebnisAmateurturniereSieger 1994 Kings Cup Thailand nbsp Noppadon Noppachorn 8 4ProfiturniereZweiter 1999 China International Schottland nbsp John Higgins 3 9Weblinks BearbeitenBilly Snaddon bei CueTracker Billy Snaddon in der Snooker Database englisch Die Webseite ist derzeit nicht erreichbar Eine Archivversion konnte sich unter diesem Link im Internet Archive befinden Profil von Billy Snaddon beim Global Snooker CentreEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Ron Florax Career Total Statistics For Billy Snaddon Professional Results CueTracker net abgerufen am 2 November 2023 englisch Chris Turner Player s Mini Profiles Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2011 archiviert vom Original am 12 Februar 2012 abgerufen am 22 Februar 2020 englisch a b c d e f g h i j k l Ron Florax Ranking History For Billy Snaddon CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Snooker Snaddon turns the tables on Wattana The Independent 21 Oktober 1992 abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 1991 1992 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 1992 1993 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 1993 1994 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Chris Turner Other Non Ranking and Invition Events First held 1990 1999 Nicht mehr online verfugbar Chris Turner s Snooker Archive 2008 archiviert vom Original am 7 Januar 2012 abgerufen am 22 Februar 2020 englisch a b King for a day In Daily Record 24 Dezember 1994 S 67 Ron Florax Billy Snaddon Season 1994 1995 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 1995 1996 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch a b Ron Florax Billy Snaddon Season 1996 1997 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch a b Colin K McCord Profile of Billy Snaddon cmccord co uk 22 September 2001 abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 1997 1998 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch a b Ron Florax Billy Snaddon Season 1998 1999 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Shanghai surprise for Hendry The Independent 14 Marz 1999 abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 1999 2000 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 2000 2001 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 2001 2002 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 2002 2003 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 2003 2004 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Ron Florax Billy Snaddon Season 2010 2011 Professional Results CueTracker net abgerufen am 22 Februar 2020 englisch Iain Smith Proud Billy celebrates double world championship win Alloa Advertiser 24 Oktober 2016 abgerufen am 22 Februar 2020 englisch PersonendatenNAME Snaddon BillyKURZBESCHREIBUNG schottischer SnookerspielerGEBURTSDATUM 7 Juli 1969GEBURTSORT Schottland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Billy Snaddon amp oldid 238743954