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Bertold Witte 17 Januar 1937 in Essen ist ein deutscher Geodat und emeritierter Hochschulprofessor Leben und Wirken BearbeitenBertold Witte studierte Geodasie an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat in Bonn und war dort anschliessend wissenschaftlicher Assistent bei Helmut Wolf und Walter Hofmann Wahrend mehrjahriger Forschungsaufenthalte in den USA zur Erdmessung promovierte ihn die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat zum Dr Ing Dissertationsthema war Die Berechnung von Horizontalableitungen der Schwerestorungen im Aussenraum der Erde aus einer Entwicklung des Potentials nach Kugelfunktionen 1971 habilitierte Bertold Witte zum Thema Berechnungsverfahren fur die Bestimmung des Erdschwerepotentials aus Doppler Beobachtungen mit Hilfe des Modells einer einfachen Schicht Die Rheinisch Westfalische Technische Hochschule Aachen ernannte ihn 1974 zum apl Professor und 1977 zum Lehrstuhlinhaber fur Geodasie und Direktor des Geodatischen Instituts Ein Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit bildete die Entwicklung von Eich und Kalibrierverfahren fur geodatische Instrumente 1 Von 1989 bis 2002 war Bertold Witte in der Nachfolge von Hermann Seeger Lehrstuhlinhaber fur Geodasie und Direktor des Geodatischen Instituts an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 2 3 Seit 1978 ist er Mitglied der Deutschen Geodatischen Kommission Bertold Witte ist Autor des Standardwerks Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik fur das Bauwesen 4 das 2015 in der 8 Auflage erschienen ist Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift Flachenmanagement und Bodenordnung Von 2008 bis 2016 war Bertold Witte Vorsitzender des Kuratoriums des Forderkreises Vermessungstechnisches Museum 5 Weblinks BearbeitenPortrat auf den Seiten der RWTH Aachen Literatur von und uber Bertold Witte im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Geodatisches Institut und Lehrstuhl fur Bauinformatik amp Geoinformationssysteme an der RWTH Aachen Bertold Witte Heiner Kuhlmann Bertold Witte Wandel der universitaren Ausbildung 125 Jahre Lehrstuhl fur Geodasie in Bonn In Zeitschrift fur Vermessungswesen 2006 S 7 15 geodaesie info Bertold Witte B Binnenbruck u a Univ Prof Dr Ing Bertold Witte zur Emeritierung Festschrift Mitteilungen aus den Geodatischen Instituten der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Nr 89 Geodatisches Institut der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 2002 Bertold Witte Peter Sparla Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik fur das Bauwesen 8 Auflage Wichmann 2015 ISBN 978 3 87907 552 2 Forderkreis Vermessungstechnisches Museum Mitteilungen Nr 257 Sitzung von Vorstand und Kuratorium Prof Dr Witte ubernimmt Kuratoriumsvorsitz Memento vom 24 Marz 2016 im Internet Archive Normdaten Person GND 172455308 lobid OGND AKS LCCN n84115458 VIAF 240974374 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witte BertoldKURZBESCHREIBUNG deutscher GeodatGEBURTSDATUM 17 Januar 1937GEBURTSORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bertold Witte amp oldid 234779850