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Bernhard Wahl 1 Mai 1949 in Heidelberg ist ein deutscher Jurist und ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahl ist das einzige gemeinsame Kind 1 des Rechtswissenschaftlers und CDU Politikers Eduard Wahl und seiner zweiten Ehefrau Klara von Heuss Er legte 1966 sein Abitur am Kurfurst Friedrich Gymnasium Heidelberg ab und studierte anschliessend Rechtswissenschaft in Heidelberg Munchen und Munster Die beiden Staatsexamina bestand er 1971 und 1973 Im Jahre 1973 trat er in den hoheren Justizdienst von Baden Wurttemberg ein woraufhin er in Heidelberg am Amtsgericht bei der Staatsanwaltschaft und am Landgericht tatig war Zum Zeitpunkt seiner Berufung war er der jungste Richter Deutschlands 2 1976 erfolgte seine Ernennung zum Richter auf Lebenszeit am Landgericht Heidelberg Von 1979 bis 1980 war er in der Strafrechtsabteilung des Bundesministeriums der Justiz beschaftigt Danach setzte er seine juristische Karriere beim Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof fort Hierhin war er zunachst ab 1981 als wissenschaftlicher Mitarbeiter abgeordnet bis er 1984 in den Bundesdienst ubernommen und zum Regierungsdirektor ernannt wurde Drei Jahre spater stieg er zum Oberstaatsanwalt auf 1982 hatte er an der Universitat Heidelberg mit der Dissertation Die Richterbriefe ein Beitrag zur Geschichte der nationalsozialistischen Justizpolitik zum Doktor der Rechte promoviert Im Jahre 1991 wurde er zum Richter am Bundesgerichtshof ernannt und dem 1 Strafsenat zugewiesen Im November 2002 wurde ihm der stellvertretende Vorsitz dieses Senats ubertragen Von 1999 bis 2001 wirkte er zugleich im Senat fur Notarsachen Mit Erreichen der Altersgrenze trat er am 31 Juli 2014 in den Ruhestand Wahl ist Mitglied der CDU und gehorte von 1989 bis 2014 als er nicht mehr kandidierte dem Gemeinderat von Laudenbach an wobei er seit 1994 den Vorsitz der CDU Fraktion im Gemeinderat fuhrte 3 4 Er ist Ehrenvorsitzender des Landesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen Baden Wurttemberg 5 Literatur BearbeitenBernhard Wahl Die Richterbriefe ein Beitrag zur Geschichte der nationalsozialistischen Justizpolitik Dissertation an der Universitat Heidelberg 1982 Lebenslauf auf S 197 DNB Datensatz Weblinks BearbeitenKurzbiographie auf der Webseite des Aktiventags des Unitas Verbandes 2012 in Karlsruhe Pressemitteilung Nr 121 2014 des Bundesgerichtshofs vom 31 Juli 2014 Richter am Bundesgerichtshof Dr Bernhard Wahl im RuhestandEinzelnachweise Bearbeiten Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1933 1986 Springer Berlin Heidelberg 2009 ISBN 978 3 540 88834 5 S 645 Kurzbiographie auf der Webseite des Aktiventags des Unitas Verbandes 2012 in Karlsruhe abgerufen am 2 Januar 2016 CDU Gemeindeverband Laudenbach Fraktion Memento vom 22 August 2013 im Internet Archive Ergebnis der Gemeinderatswahl in Laudenbach 2014 Memento des Originals vom 2 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot publish cmcitymedia de abgerufen am 2 Januar 2016 Profil auf der Webseite des Landesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen abgerufen am 2 Januar 2016 Normdaten Person GND 1145558615 lobid OGND AKS LCCN n83025798 VIAF 111954768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wahl BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und ehemaliger Richter am BundesgerichtshofGEBURTSDATUM 1 Mai 1949GEBURTSORT Heidelberg Baden Wurttemberg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Wahl amp oldid 226922501