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Bernhard Gratzer 17 Juni 1956 in Schwanenstadt ist ein ehemaliger osterreichischer Politiker FPO und Berufsoffizier Gratzer war Landesparteiobmann der FPO Niederosterreich Abgeordneter zum Nationalrat und Abgeordneter zum Landtag von Niederosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Einzelnachweise 4 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenGratzer besuchte nach der Volksschule das Gymnasium und absolvierte danach die Theresianische Militarakademie Er wurde 1979 zum Leutnant befordert und war zwischen 1979 und 1984 1 Offizier Batteriekommandant und Lehroffizier an der Artillerieschule Baden Danach war er zwischen 1984 und 1986 im Kabinett des Bundesministers fur Landesverteidigung beschaftigt und war ab 1987 Referent in der Abteilung Militarische Gesamtplanung Politik BearbeitenGratzer engagierte sich zunachst zwischen 1979 und 1983 im Dienststellenausschuss der 1 Panzergrenadierdivision in Baden und war ab 1987 Mitglied im Zentralausschuss beim Bundesministerium fur Landesverteidigung 1985 wurde er zum Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Freiheitlicher Heeresangehoriger gewahlt 1988 ubernahm er zudem den Bundesvorsitz der Aktionsgemeinschaft Unabhangiger und Freiheitlicher AUF In der Folge war Gratzer in der Niederosterreichischen Landespolitik aktiv ubernahm zwischen 1988 und 1998 die Funktion eines Mitglieds des Landesparteivorstandes der FPO Niederosterreichs war zwischen 1990 und 1992 Landesparteiobmann Stellvertreter und ab 1992 Landesparteiobmann der FPO Niederosterreich 1992 1998 Zudem vertrat Gratzer die FPO zwischen dem 5 November 1990 und dem 7 Juni 1993 im Nationalrat und wechselte am 7 Juni 1993 in den Niederosterreichischen Landtag wo er gleichzeitig das Amt des FPO Klubobmanns ubernahm Des Weiteren war er von 1995 bis 1997 Gemeinderat in Munchendorf Im Zuge der Affare um Peter Rosenstingl wurden gegen Gratzer gerichtliche Erhebungen eingeleitet Er erklart in der Folge am 13 Mai 1998 seinen Mandatsverzicht per 5 Juni und wurde nach der Aufhebung seiner Immunitat durch den Landtag und einer Hausdurchsuchung bei der Ruckkehr aus dem Urlaub am 2 Juni verhaftet Daraufhin widerrief Gratzer seinen Mandatsverzicht und wurde am 15 Juni aus der Haft entlassen Gratzer wurde aus der FPO ausgeschlossen und war daraufhin als wilder Abgeordneter im Niederosterreichischen Landtag tatig Er trat 1999 der Partei Die Demokraten bei und war ab dem 14 Janner deren Landesparteiobmann Gratzer der in der Folge fur Die Demokraten auch bei der Nationalratswahl 1999 kandidierte 1 schied mit dem 24 April 2003 aus dem Landtag aus Im Marz 2000 wurde Gratzer im Rosenstingl Prozess wegen Untreue zu einer teilbedingten Haftstrafe verurteilt 2 Einzelnachweise Bearbeiten ots at Bernhard Gratzer vor Comeback Ex FP NO Chef kandidiert fur Demokraten 13 Janner 1999 Wiener Zeitung Urteil Sieben Jahre Haft fur Peter Rosenstingl 16 Marz 2000Weblinks BearbeitenBernhard Gratzer auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Bernhard Gratzer auf der Website des Landtags von NiederosterreichPersonendatenNAME Gratzer BernhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Militar und Politiker FPO Landtagsabgeordneter Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 17 Juni 1956GEBURTSORT Schwanenstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Gratzer amp oldid 235681801