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Bernhard Bauknecht 31 Marz 1900 in Albertshofen 23 Oktober 1985 in Ravensburg war ein deutscher Politiker CDU und Bauernfunktionar Bernhard Bauknecht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhard Bauknecht der romisch katholischen Glaubens war besuchte nach dem Gymnasium zunachst die Landwirtschaftsschule um anschliessend an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim zu studieren Er war seit 1919 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K D St V Carolingia Hohenheim 1926 ubernahm er den elterlichen Hof Vor 1933 war er in verschiedenen landwirtschaftlichen Organisationen in Fuhrungspositionen tatig musste diese nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten aber aufgeben Bauknecht wurde 1947 Prasident des Landesbauernverbandes in Wurttemberg Hohenzollern bis 1973 Am 22 Dezember 1949 grundete Bernhard Bauknecht die Schwabische Bauernschule in Bad Waldsee Bauknecht war von 1954 bis 1959 einer der drei gleichberechtigten Vorsitzenden des Deutschen Bauernverbandes Anschliessend war er bis 1969 dessen Vizeprasident Politik BearbeitenBauknecht trat 1927 der Deutschen Zentrumspartei bei und war 1928 Mitbegrunder des Windthorstbundes der Jugendorganisation der Zentrumspartei in Oberschwaben 1945 beteiligte er sich an der Grundung der CDU in Wurttemberg Hohenzollern Von 1932 bis 1933 und ab 1945 war Bernhard Bauknecht Mitglied des Stadtrates von Ravensburg ab 1946 auch des Kreistages im Landkreis Ravensburg Von 1946 bis 1952 gehorte Bauknecht zunachst der Beratenden Landesversammlung und dann dem Landtag fur Wurttemberg Hohenzollern an Im Landtag leitete er den Ausschuss fur Ernahrung und Landwirtschaft Von 1949 bis 1969 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Er vertrat dort den Wahlkreis Biberach Von 1953 bis 1969 war er Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Bei der Bundestagswahl 1949 erreichte er mit 82 das beste Erststimmenergebnis das je in einem Wahlkreis erzielt wurde Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenEhrenprasident des Landesbauernverbandes fur Wurttemberg und Hohenzollern 1958 Ehrensenator der Universitat Hohenheim 1959 Bundesverdienstkreuz mit Stern Trager des Grossen Bundesverdienstkreuzes mit Stern und Schulterband 1976 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 1 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 43 In memoriam Bernhard Bauknecht In Schwabischer Bauer Bd 37 Heft 44 1985 S 6 7 ISSN 0303 2612Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernhard Bauknecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Entnazifizierungsakten Bernhard Bauknecht als digitale Reproduktion Akte 1 Akte 2 und Akte 3 im Online Angebot des Staatsarchivs SigmaringenEinzelnachweise Bearbeiten Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 4Normdaten Person GND 142638722 lobid OGND AKS LCCN n80110032 VIAF 65309749 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bauknecht BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU und Bauernfunktionar MdL MdBGEBURTSDATUM 31 Marz 1900GEBURTSORT Albertshofen heute zu Ravensburg STERBEDATUM 23 Oktober 1985STERBEORT Ravensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Bauknecht amp oldid 230927766