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Beringowski russisch Be ringovskij tschuktschisch Gachgatagyn Gatschgatagyn ist eine Siedlung stadtischen Typs im Autonomen Kreis der Tschuktschen im aussersten Nordosten Russlands Sie hat 1401 Einwohner Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung stadtischen Typs Beringowski Beringovskij russisch Gachgatagyn tschuktschisch Foderationskreis Ferner OstenRegion Autonomer Kreis der TschuktschenRajon AnadyrskiGegrundet 1937Fruhere Namen Ugolny 1937 1957 Siedlung stadtischen Typs seit 1946Bevolkerung 1401 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 90 mZeitzone UTC 12Telefonvorwahl 7 42733Postleitzahl 689100Kfz Kennzeichen 87OKATO 77 203 554Geographische LageKoordinaten 63 4 N 179 15 O 63 0625 179 25 90 Koordinaten 63 3 45 N 179 15 0 OBeringowski Russland Lage in RusslandBeringowski Autonomer Kreis der Tschuktschen Lage im Autonomen Kreis der Tschuktschen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Beringowski im April 2009Das Zentrum der Siedlung liegt etwa funf Kilometer von der Ugolny Bucht Kohle Bucht entfernt die sich am sudlichen Ausgang der Anadyr Bucht des Beringmeeres etwa 200 Kilometer Luftlinie sudostlich des Verwaltungszentrums des Autonomen Kreises Anadyr befindet Beringowski ist die ostlichste Ortschaft Russlands die noch zur ostlichen Hemisphare gehort Unmittelbar nordlich der Siedlung ragt das Kap Barykin ins Meer das die Ugolny Bucht abgrenzt und ausserster Punkt eines steil auf mehr als 500 Meter Hohe ansteigenden Bergzuges ist Beringowski gehort zum Rajon Anadyrski dessen Verwaltungssitz ebenfalls Anadyr ist Geschichte BearbeitenDie Siedlung verdankt ihre Existenz Steinkohlevorkommen die in den 1930er Jahren entdeckt wurden Der Ort Beringowski wurde unmittelbar an der Kuste 1937 gegrundet und zunachst Ugolny etwa Kohle Siedlung genannt Lage 63 0625 179 35416666667 Die Kohleforderung begann 1941 der Transport vom Bergwerk zum Hafen erfolgte zunachst durch eine Schmalspurbahn 2 1946 erhielt Ugolny den Status einer Siedlung stadtischen Typs Mit Ausgliederung des Rajons Beringowski im Jahre 1957 wurde die Siedlung dessen Verwaltungszentrum und wie der Rajon nach dem Entdecker Vitus Bering benannt 3 Mit der Zeit verlagerte sich das Ortszentrum in die in der Nahe des Bergwerks entstandene Siedlung die unter dem Namen Nagorny etwa Berg Siedlung in den 1960er Jahren ebenfalls Siedlung stadtischen Typs wurde In den 1970er Jahren uberholte Nagorny Beringowski nach Einwohnerzahl und die Rajonverwaltung wurde 1975 nach dort verlegt In den 1990er Jahren wurden beide Siedlungen unter dem Namen Beringowski vereinigt die ursprungliche Siedlung Beringowski am Hafen ist heute faktisch unbewohnt Am 30 Mai 2008 wurden der Beringowski rajon und der nordlich anschliessende Anadyr rajon zu einem neuen Zentralny rajon Zentral Rajon vereinigt Beringowski verlor damit seine Funktion als Verwaltungszentrum an das damalige Zentrum des Anadyrski rajon Ugolnyje Kopi Seit 18 November 2008 tragt der neue Rajon wieder den Anadyrski Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr EinwohnerBeringowski Nagorny gesamt1959 2788 27881970 2173 2087 42601979 2952 3025 59771989 3044 4149 71932002 1998 19982010 1401 1401Anmerkung VolkszahlungsdatenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenHauptwirtschaftszweig ist die Kohleforderung Das Bergwerk stellte allerdings 2009 auf Grund finanzieller Schwierigkeiten die Produktion ein Daneben gibt es einen Baubetrieb und eine Brauerei Die Siedlung besitzt einen Seehafen der allerdings nicht von grosseren Schiffen direkt angelaufen werden kann Der Transport der Kohle und anderer Guter zwischen Hafen und Schiffen erfolgt mit Leichtern Sechs Kilometer sudostlich des heutigen Siedlungszentrums befindet sich auf einer Nehrung am Ufer der Ugolny Bucht ein Flughafen ICAO Code UHMR der von Chukotavia von Anadyr aus angeflogen wird Die Schmalspurbahn zwischen Kohlezeche und Hafen wurde in den 1980er Jahren durch ein Bandfordersystem ersetzt Strassenverbindung besteht zwischen den Ortsteilen der Siedlung zum Flughafen und ins etwa 15 Kilometer nordwestlich im Inland gelegene Dorf Alkatwaam Einzelnachweise Bearbeiten a b Cislennostʹ naselenija gorodskich naselennych punktov selʹskich naselennych punktov po Cukotskomu avtonomnomu okrugu Bevolkerungszahl der stadtischen Ortschaften der landlichen Ortschaften im Autonomen Kreis der Tschuktschen Download von der Website des Territorialorgans Autonomer Kreis der Tschuktschen des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Schmalspurbahnen auf Tschukotka Memento des Originals vom 1 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot infojd ru auf der privaten Webseite von Sergei Bolaschenko russisch Kartenausschnitte Artikel Beringowski in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D111801 2a 3D 2b 3DBeringowskiWeblinks BearbeitenAnadyrski rajon auf der Webseite der Verwaltung des Autonomen Kreises russisch VOrte im Autonomen Kreis der TschuktschenVerwaltungszentrum Anadyr Stadte AnadyrS R BilibinoR SG PewekS nbsp Siedlungen stadtischen Typs BeringowskiSG EgwekinotS Mys Schmidta ProwidenijaS Ugolnyje KopiSGWeitere Gemeindesitze Anadyrski rajon Alkatwaam Chatyrka Kantschalan Lamutskoje Markowo Meinypilgyno Sneschnoje Tschuwanskoje Ust Belaja WajegiBilibinski rajon Anjuisk Ilirnei Omolon OstrownojeTschukotski rajon Enurmino Intschoun LawrentijaR Lorino Neschkan UelenWeitere bewohnte Ortein Stadtkreisen Anadyr TawaiwaamEgwekinot Amguema Konergino Nutepelmen Ryrkaipij Uelkal WankaremPewek Aion Billings Janranai RytkutschiProwidenija Enmelen Janrakynnot Nowoje Tschaplino Nunligran SirenikiListe der Stadte im Autonomen Kreis der Tschuktschen Verwaltungsgliederung des Autonomen Kreises der TschuktschenAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons SG Sitz einer Stadtgemeinde gorodskoje posselenije alle anderen Orte in den Rajons Sitze von Landgemeinden selskoje posselenije Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beringowski amp oldid 231956708