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Der Berberskink Eumeces schneiderii Syn Novoeumeces schneiderii auch Schneiders Skink oder Tupfelskink genannt ist eine Echsenart die von Nordwestafrika bis Nordwestindien verbreitet ist Benannt wurde sie nach dem deutschen Naturforscher Johann Gottlob Theaenus Schneider BerberskinkBerberskink Eumeces schneiderii SystematikOrdnung Schuppenkriechtiere Squamata ohne Rang Skinkartige Scincoidea Familie Skinke Scincidae Unterfamilie ScincinaeGattung EumecesArt BerberskinkWissenschaftlicher NameEumeces schneiderii Daudin 1802 Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Merkmale 3 Lebensweise 4 Unterarten 5 Literatur 6 WeblinksVerbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet reicht von Algerien uber Tunesien Libyen und Agypten bis nach Anatolien Saudi Arabien Dagestan Usbekistan Tadschikistan und Nordwestindien Auch auf Zypern kommt der Berberskink vor Merkmale BearbeitenDer Berberskink erreicht je nach Unterart eine Gesamtlange von 32 bis 47 cm Sein Korper ist walzenformig die Beine kurz und stammig Die Grundfarbe der Echsen ist braunlich die Seiten sind eher gelblich der Bauch gelblich oder schmutzigweiss Auf der Ruckenseite und den Flanken der Echsen finden sich unregelmassig oder in Reihen angeordnete orangerote Flecken oder gelbe schwarz umrandete Schuppen Die Ohroffnungen konnen beim Wuhlen im Boden verschlossen werden Lebensweise BearbeitenDer Berberskink kommt in Halbwusten und in trockenem Kulturland vor Er ist tagaktiv und versteckt sich in der Nacht unter Steinen und Buschen Als Nahrung dienen Insekten Spinnen Gehauseschnecken und Pflanzenteile Wahrend der Paarungszeit sind sie territorial und gegeneinander aggressiv Weibchen werden vom Mannchen verfolgt und ihre Paarungsbereitschaft durch Lecken in der Kloakengegend gepruft Funf bis sechs Wochen nach der Paarung legt das Weibchen drei bis zwanzig Eier an einer leicht feuchten Stelle ab Die Jungskinke schlupfen nach 8 bis 9 Wochen Sie sind abweichend von den ausgewachsenen Berberskinken graubraun bis olivgrau gefarbt und besitzen 8 bis 10 Langsreihen von weissen Punkten Der orangefarbene Streifen auf den Korperseiten fehlt Unterarten BearbeitenEumeces schneiderii aldrovandii Dumeril amp Bibron 1839 Eumeces schneiderii barani Kumlutas Arikan Ilgaz amp Kaska 2007 Anatolien Eumeces schneiderii pavimentatus Saint Hilaire 1827 Syrien Libanon Jordanien Eumeces schneiderii princeps Eichwald 1839 Armenien Aserbaidschan Kaukasus Eumeces schneiderii schneideri Daudin 1802 Eumeces schneiderii zarudnyi Nikolsky 1900 Literatur BearbeitenManfred Rogner Echsen 2 Ulmer Verlag ISBN 3 8001 7253 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berberskink Album mit Bildern Videos und Audiodateien Eumeces schneiderii In The Reptile Database Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berberskink amp oldid 217754162