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Benno Funda 1 Januar 1934 in Zossen 1 ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Er war in den 1950er Jahren Mitglied der DDR Nationalmannschaft Benno Funda 1955Benno Funda nach der Zielankunft einer Etappe der 7 Friedensfahrt 1954 im Ernst Thalmann Stadion Karl Marx Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenBenno Funda ist der Sohn des in den 1930er Jahren erfolgreichen Sechstagefahrers Willy Funda der ihn zeitweise auch als Trainer betreute Sohn Benno betrieb zunachst Radsport bei der Sportgemeinschaft Mittenwalde schloss sich aber 1951 der Betriebssportgemeinschaft BSG Motor in Wildau an Noch im selben Jahr wurde er DDR Jugendmeister im 4000 m Einzelzeitfahren auf der Bahn 1952 stieg er in den Mannerbereich auf und auf das Strassenfahren um und gewann die Nachwuchskategorie des Eintagesrennens Rund um die Hainleite und den Grossen Diamantpreis in Chemnitz Aus beruflichen Grunden wechselte Funda 1953 zur BSG Berliner Bar und begann dort mit einem dritten Platz bei der DDR Meisterschaft im Zweier Mannschaftsbahnfahren zusammen mit seinem Partner Hans Wagner Ab 1954 konzentrierte er sich wieder auf den Strassenrennsport und konnte sich fur die Dreilander Etappenfahrt Internationale Friedensfahrt qualifizieren Als zweitbester DDR Fahrer hinter Gustav Adolf Schur 22 wurde er in der Einzelwertung 30 Ebenfalls 1954 gewann er mit der BSG Berliner Bar die DDR Meisterschaft im 100 km Mannschaftszeitfahren 1955 wurde Funda von dem neu gegrundeten SC Einheit Berlin ubernommen und gewann fur den Sportklub erneut die Meisterschaft im 100 km Mannschaftszeitfahren In diesem Jahr gehorte er wieder zum DDR Aufgebot fur die Friedensfahrt und ging in deren Geschichte ein weil er als erster DDR Fahrer eine Etappe in Ost Berlin gewann Insgesamt konnte er jedoch nicht uberzeugen und landete als schlechtester DDR Aktiver auf Rang 36 Bei der anschliessenden DDR Rundfahrt belegte Funda Platz zehn gewann aber mit dem SC Einheit die Mannschaftswertung 1959 erlitt er einen schweren Unfall bei dem er ein Auge verlor der ihn zur Aufgabe des Leistungssports zwang Sonstiges BearbeitenFunda hatte nach seiner Schulzeit eine Lehre zum Schornsteinfeger absolviert Nach seiner Sportkarriere ubte er diesen Beruf zunachst in Baruth und Zossen aus 1966 wurde er bis zu seinem Ruhestand Bezirks Schornsteinfegermeister in Brieselang 1958 heiratete Funda die Erfurter Spitzensportlerin im Radpolo Brunhilde Schloffel Literatur BearbeitenDDR Sportzeitung Deutsches Sportecho Ausgabe vom 25 April 1955 mit KurzbiografieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Benno Funda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Benno Funda in der Datenbank von Radsportseiten net DDR Meisterschaften Kopfsteinpflaster zermurbte die Rivalen Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Markische Allgemeine vom 15 April 2004Einzelnachweise Bearbeiten Prasidium der Sektion Radsport der DDR Hrsg Radsport Woche Nr 52 1957 Berlin 1957 S 10 PersonendatenNAME Funda BennoKURZBESCHREIBUNG deutscher RadsportlerGEBURTSDATUM 1 Januar 1934GEBURTSORT Zossen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benno Funda amp oldid 231652786