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Benjamin Christoph Gimmerthal 1 10 Oktober 1769 in Clingen 2 3 April 1837 in Greussen 3 war ein deutscher evangelischer Geistlicher Leben BearbeitenBenjamin Christoph Gimmerthal war der Sohn von Wilhelm Immanuel Christoph Gimmerthal Kantor und Schullehrer in Clingen der spater Prediger in Jecha bei Sondershausen wurde und seiner ersten Ehefrau Christiana Magdalena Wilhelmina geb Herr 1741 die bei seiner Geburt starb Er wuchs im Haus seiner Grossmutter Johanna Elisabetha Herr und einer Tante auf Ein jungerer Halbbruder war der Lehrer und Zeitungsredakteur August Gimmerthal Er besuchte von 1787 bis 1787 die Knabenschule in Clingen und kam 1781 zwolfjahrig in die Stadtschule in Greussen 1787 begann er ein Theologiestudium an der Universitat Jena 4 und horte Vorlesungen bei Johann Christoph Doderlein Johann Gottfried Eichhorn Johann Jakob Griesbach Johann August Heinrich Ulrich und Christian Gottfried Schutz 1789 ging er an die Universitat Gottingen 5 um seine Kenntnisse zu vertiefen und horte dort Vorlesungen bei Heinrich Ludwig Planck Georg Christoph Lichtenberg und Christian Gottlob Heyne Nach Beendigung der akademischen Studien kehrte er nach Clingen zuruck und wurde nach bestandenem Examen als Kandidat der Theologie aufgenommen Er ging nach Sondershausen und gab einige Jahre Privatunterricht 1793 war er Hauslehrer in der Familie des Geheimrats Adolf Weise In dieser Zeit erarbeitete er Predigten die er auch offentlich vortrug Nach dem Tod des Diakons Ephraim Heinrich Torpe erhielt er 1799 die 3 Predigerstelle an der Kirche in Sondershausen nachdem die Wahl des Magistrats und der Burgerschaft fast einstimmig auf ihn gefallen war Am 13 Oktober 1799 erfolgte seine Ordination Die Wahl wurde spater vom Fursten Gunther Friedrich Carl I bestatigt 1805 wurde er als Oberpfarrer nach Greussen berufen und war dort gleichzeitig fur die Schulaufsicht in der Stadt zustandig Am 29 Dezember 1823 erteilte ihm Furst Gunther Friedrich Carl I den Titel eines Konsistorialrats Gimmerthal war seit 1801 mit Sophie Juliane Wilhelmine 4 Juni 1780 in Kranichborn 25 Juli 1825 in Greussen der altesten Tochter des Pfarrers Hippolytus August Christian Wipprecht 1739 1810 in Grossfurra verheiratet Gemeinsam hatten sie sechs Kinder von denen jedoch nur zwei ihre Eltern uberlebten Literatur BearbeitenF riedrich W ilhelm Sternickel Chronik der Stadt Greussen Sondershausen o J 1829 S 43f August Gimmerthal Benjamin Christoph Gimmerthal in Neuer Nekrolog der Deutschen 15 Jg 1837 Weimar 1839 S 393 396 6 Thuringer Pfarrerbuch Band 2 Furstentum Schwarzburg Sondershausen 1997 ISBN 3768641481 S 162f und 418 Einzelnachweise Bearbeiten in den Universitatsmatrikeln Ernst Benjamin Christoph Geburtstag laut Pfarrerbuch abweichend 8 Oktober Todesmitteilung in Furstlich Schwarzb Regierungs und Intelligenz Blatt vom 22 April 1837 S 138 eingeschrieben am 20 Oktober 1787 Matrikel der Universitat Jena 1764 1801 S 92v eingeschrieben am 13 Mai 1789 Die Matrikel der Georg August Universitat zu Gottingen 1734 1837 Hildesheim 1937 S 316 Der Artikel ist nicht namentlich gezeichnet August Gimmerthal ist bei den Mitarbeitern des Jahrgangs angegeben Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Oktober 2018 PersonendatenNAME Gimmerthal Benjamin ChristophALTERNATIVNAMEN Gimmerthal Ernst Benjamin ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 10 Oktober 1769GEBURTSORT ClingenSTERBEDATUM 3 April 1837STERBEORT Greussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benjamin Christoph Gimmerthal amp oldid 228748471