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Das Benediktinerinnenkloster Osnabruck auch Kloster der Ewigen Anbetung ist seit 1854 ein Kloster der Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament in Osnabruck Es ist nicht zu verwechseln mit dem Kloster Gertrudenberg dem ehemaligen Kloster der Benediktinerinnen in Osnabruck Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von Saint Omer nach Osnabruck 1 2 Grundung in Eisleben Exil in Oldenzaal Neubau in Osnabruck 1 3 Krieg und Wiederaufbau 2 Literatur 3 WeblinksGeschichte BearbeitenVon Saint Omer nach Osnabruck Bearbeiten Das 1841 in Saint Omer 70 km nordwestlich Lille gegrundete Kloster der Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament das 1885 nach Boulogne sur Mer und von dort 1904 nach Belgien wechselte grundete 1854 auf Einladung des Osnabrucker Weihbischofs Carl Anton Lupke eine Niederlassung in Osnabruck Kamp Nr 5 dann neuer Graben Nr 10 die 1859 zum Priorat erhoben wurde Von 1854 bis 1865 fuhrten die Schwestern eine Madchenschule die 1862 von dem frankreichfreundlichen Konig Georg V von Hannover besucht wurde Grundung in Eisleben Exil in Oldenzaal Neubau in Osnabruck Bearbeiten Das Kloster besiedelte 1869 in Eisleben das mittelalterliche Kloster Neu Helfta Im Zuge des Kulturkampfes mussten beide Kloster 1875 Deutschland verlassen und gingen ins Exil nach Oldenzaal in den Niederlanden Das dort 1876 gegrundete Kloster bestand bis 1967 Nach Beendigung des Kulturkampfes kehrte ein Teil des Oldenzaaler Konvents nach Osnabruck aber nicht nach Eisleben zuruck und baute auch mit dem Erlos des Verkaufs von Neu Helfta ein neues Kloster auf dem Gelande der ehemaligen Nobbenburg am Hasetorwall das 1899 bezogen wurde und 1910 um einen Erweiterungsbau bereichert wurde Als 1904 das Kloster Boulogne sur Mer ins belgische Exil gehen musste wahlten drei Schwestern Osnabruck als Exilkloster Zu einer Ruckkehr nach Boulogne ist es nicht gekommen Krieg und Wiederaufbau Bearbeiten Nachdem das Kloster in den Jahren 1942 bis 1944 durch Bombardierung unbewohnbar geworden war zwei Schwestern starben konnte das Kloster dank der Unterstutzung durch Bischof Wilhelm Berning und durch den Kaplan und spateren Bischof Helmut Hermann Wittler wiederaufgebaut werden Heute betreiben die Schwestern eine Hostienbackerei eine Paramentenwerkstatt und eine Werkstatt zur kunstlerischen Verzierung von Kerzen Das Kloster Hasetorwall 22 zahlt derzeit 18 Nonnen Literatur BearbeitenMarcel Albert 1959 Bearbeiter Frauen mit Geschichte Die deutschsprachigen Kloster der Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament Hrsg Historische Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie Eos St Ottilien 2003 Laurent Henri Cottineau Repertoire topo bibliographique des abbayes et prieures Bd 1 Protat Macon 1939 1970 Nachdruck Brepols Turnhout 1995 Spalte 2151 Hundert Jahre Benediktinerinnen der Ewigen Anbetung zu Osnabruck Fromm Osnabruck 1955 Weblinks BearbeitenWebauftritt des Klosters Eintrag im OSB AtlasNormdaten Korperschaft GND 7557268 0 lobid OGND AKS VIAF 129980616 52 2823 8 0415 Koordinaten 52 16 56 3 N 8 2 29 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benediktinerinnenkloster Osnabruck amp oldid 234145029