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Benedikt von Geismar OSB 20 Dezember 1680 in Haus Riepen als Ferdinand Caspar Adam von Geismar 29 August 1757 in Werden war ein deutscher Benediktinermonch und Reichsabt des Klosters Werden Reichsabt Benedikt von Geismar Olgemalde ca 1757 Leben BearbeitenFerdinand von Geismar war erster Sohn des Paderborner Oberst Freiherr Wilhelm Otto von Geismar eines Vetters des Werdener Abtes Coelestin von Geismar Seine Mutter Susanne Maria von Bolandt stammte aus Koln Sie war Tochter von Wilhelm von Bolandt und Agnes von Hillen Enkelin des Kaufmanns und Ratsherren Johann Bolandt Ihm folgten noch drei jungere Bruder nbsp Taler aus der Munze des Reichsklosters Werden 1730 Am 25 Juli 1700 trat er in die Benediktinerabtei Werden ein in der bereits sein Onkel Coelestin von Geismar als Monch lebte Der Novize erhielt dort den Ordensnamen des hl Benedikt Im September 1705 wurde er zum Priester geweiht 1717 kam Pater Benedikt in das mit Werden vereinigte Helmstedter Kloster St Ludgeri und bekleidete dort 1719 das Amt des Propstes Am 10 Marz 1728 wurde er zum Abt von Werden und Helmstedt gewahlt 1732 ernannte er den Warburger Notar und Stadtsekretar Liborius Bottrich zu seinem Rat Er vollendete den von seinem Vorganger begonnenen barocken Umbau der Klosteranlage in Werden 1732 erfolgte der Bau der Meierei und ab 1745 die Fertigstellung der Dreiflugelanlage durch die Probstei Auf dem 1751 in der Abtei Liesborn abgehaltenen Bursfelder Generalkapitel wurde Reichsabt Benedikt von Geismar zum Prasidenten der Bursfelder Kongregation gewahlt und bekleidete dieses Leitungsamt bis zu seinem Tode 1757 Er starb 1757 und wurde wie sein 1718 verstorbener Onkel Abt Coelestin im Muttergotteschor der Abteikirche bestattet Literatur BearbeitenJan Bar Die alte Reichsabtei Bilder aus Werdens Geschichte Essen 1963 Jan Bar Werden und Helmstedt Bilder und Dokumente Essen 1964 Franz Josef Dubbi Coelestin und Benedikt von Geismar Reichsabte von Werden in Aus Warburg 23 Lebensbilder aus 7 Jahrhunderten hg vom Museumsverein Warburg e V Warburg 2007 S 39 Jan Gerchow Hg Das Jahrtausend der Monche Klosterwelt Werden 799 1999 Koln 1999 Gustav Adelbert Seyler J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Bd 1 Souverane und Landesfursten 5 Abt T 2 Kloster Nurnberg 1882 S 26 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Benedikt von Geismar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 142919179 lobid OGND AKS VIAF 160333524 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geismar Benedikt vonALTERNATIVNAMEN Geismar Ferdinand Caspar Adam vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Benediktinermonch und Reichsabt des Klosters WerdenGEBURTSDATUM 20 Dezember 1680GEBURTSORT Haus RiepenSTERBEDATUM 29 August 1757STERBEORT Werden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benedikt von Geismar amp oldid 232134929