www.wikidata.de-de.nina.az
Die Belagerung von Orleans fand vom 5 bis zum 19 Februar 1563 und war die letzte wichtige militarische Aktion des ersten Hugenottenkriegs Nach der Niederlage in der Schlacht bei Dreux zogen sich die aufstandischen Hugenotten mit ihren verbliebenen Truppen auf die Stadt zuruck Francois de Lorraine Duc de Guise der einzige konigliche Befehlshaber der nicht in Gefangenschaft war belagerte die Stadt in der Hoffnung dass ihrer Kapitulation einen vollstandigen Sieg fur die Streitkrafte der Krone bedeuten wurde Er konnte die Vorstadte besetzen wurde aber bei der Belagerung ermordet bevor er sie zu Ende fuhren konnte Daraufhin konnten der gefangene Louis I de Bourbon Prince de Conde und Anne de Montmorency auf Anweisung von Katharina von Medici mit dem Edikt von Amboise einen Kompromiss zur Beendigung des ersten Krieges aushandeln Die Belagerung von Orleans Gravur von Jacques Tortorel und Jean Jacques Perrissin Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Kriegserklarung 1 2 Erste Belagerung 1 3 Blockadekrafte 1 4 Dreux und seine Folgen 1 4 1 Rebellen 1 4 2 Die Krone 2 Die Belagerung 2 1 Beteiligte Truppen 2 1 1 Guise 2 1 2 Orleans 2 2 Einnahme von Portereau 2 3 Ermordung des Herzogs von Guise 3 Nachwirkungen 3 1 Letzter hugenottischer Feldzug des Krieges 3 2 Frieden vereinbart 3 3 Blutfehde 4 Literatur 5 AnmerkungenHintergrund BearbeitenKriegserklarung Bearbeiten Nachdem der Duc de Guise das Massaker von Wassy verubt hatte verliess der Prince de Conde Paris wo er und seine Anhanger sich niedergelassen hatten um zu rebellieren 1 Er wahlte die Stadt Orleans um den Beginn dieser Rebellion gegen die Krone zu verkunden indem er sie am 2 April einnahm und am 8 April von der Stadt aus das Manifest seines Aufstands veroffentlichte 2 Es folgte eine Welle von Stadtbesetzungen durch Hugenotten in ganz Frankreich u a in Tours Le Havre Rouen und Lyon 1 Die Stadt Orleans wurde protestantisch es wurden nur noch reformierte Gottesdienste geduldet ihre Institutionen der Gouverneur die Ratsherren usw wurden ubernommen und der Bischof im April 1562 abgesetzt 3 4 Kirchen wurden entweiht und Reliquien zerstort 5 Im Mai schickte Katharina Villars und Scepeaux nach Orleans um Conde ein Angebot zu unterbreiten 6 Sie schlug vor das Triumvirat seines Amtes zu entheben ohne dass die Hugenotten entwaffnet werden mussten und die Streitkrafte der Krone sollten unter der alleinigen Kontrolle von Condes Bruder Navarra bleiben Conde war jedoch mit diesen Bedingungen nicht zufrieden und schlug vor die vollstandige Religionsfreiheit zu gewahren bevor er sich entwaffnen wurde 6 Da Katharina dem nicht zustimmen konnte oder wollte rief sie die beiden Marschalle aus der Stadt zuruck 6 Erste Belagerung Bearbeiten Nachdem die konigliche Armee zunachst durch den anfanglichen Ansturm der Hugenotten uberrumpelt worden war war sie im Juni bereit mit ihrem Hauptkorps von 16 000 Mann in die Offensive zu gehen 7 Da die Krone nicht in der Lage war mehr Truppen zu finanzieren und ein zweites Heer aufzustellen stand sie vor einem Dilemma Sollte sie direkt ins Zentrum der Rebellion in Orleans vorstossen oder zunachst die Gegend um Paris raumen 7 Die Militars entschieden sich fur ein doppeltes Vorgehen Der Hauptteil marschierte auf Orleans zu um die Rebellenarmee in der Stadt einzuschliessen wahrend die Kommandeure der Provinzen die unabhangig von der Krone eigene Truppen aufgestellt hatten die Gegend um Paris saubern sollten 7 Conde war sich bewusst dass die grosse Menge an Kavallerie die ihm zur Verfugung stand seine Bemuhungen einer Belagerung zu widerstehen nur behindern wurde und beschloss stattdessen seine Truppen zu zerstreuen und seine Armee uber Nordfrankreich zu verteilen 7 Da Paris nicht mehr von einer grossen Armee bedroht war und Blois erst kurzlich zuruckerobert worden war hatte die Krone neue Optionen fur ihr weiteres Vorgehen 7 Es wurden fliegende Kolonnen unter Louis dem Duc de Montpensier und Jacques d Albon Seigneur de Saint Andre ausgesandt um verschiedene kleinere von Hugenotten eroberte Gebiete zuruckzuerobern wahrend eine Truppe unter dem Duc d Aumale Rouen angriff 7 Die konigliche Armee ruckte unterdessen nach Bourges vor wo sie die Stadt durch Belagerung schnell einnahm wahrend Orleans im Suden und Westen abgeschnitten war 7 Da Orleans von der Aussenwelt abgeschnitten war beschloss das Heer die Stadt nur locker zu belagern und die Truppen zu blockieren um die Stadt zu isolieren wahrend sich der Hauptteil des koniglichen Heeres nach Rouen begab wo es Aumale mit seiner kleinen Truppe nicht gelungen war die Stadt einzunehmen 7 Dies war nicht unumstritten denn Navarra pladierte dafur zuerst Orleans zu belagern wurde aber durch die Information dass in Orleans die Pest wutete uberstimmt 8 Ausserdem bestand immer noch die Hoffnung dass er sich mit seinem Bruder Conde einigen konnte um wertvolle Ressourcen zu sparen die bei einer gezielten Belagerung verloren gegangen waren 8 Blockadekrafte Bearbeiten Trotz ihrer zahlenmassigen Unterlegenheit waren die Aufstandischen nicht untatig geblieben und eine Truppe von mehreren Tausend Soldnern aus dem Heiligen Romischen Reich war unter Francois de Coligny d Andelot angeworben worden der nun im Oktober an ihrer Spitze wieder ins Land kam 9 Die konigliche Armee die mit der Belagerung von Rouen beschaftigt war wurde durch diese Entwicklung frustriert und beauftragte Saint Andre die Soldner abzufangen und mit Hilfe der Abschirmungstruppen um Orleans die Verbindung zum Hauptquartier der Rebellen zu blockieren 9 was ihm jedoch nicht gelang so dass Andelot mit den Soldnern Anfang November in Orleans eintraf das nicht einmal mehr lose belagert wurde 9 Mit diesen Truppen in der Hand konnte Conde nun eine offensivere Strategie planen und im November stellte er die Rebellenarmee in der Stadt fur einen schnellen Vorstoss auf Paris neu auf und ruckte rasch aus Orleans vor 10 Sein Vorstoss auf Paris wurde jedoch vereitelt und als die zahlenmassig wieder uberlegene konigliche Armee ihn aus der Stadt vertrieb war er gezwungen bei der Stadt Dreux zu kampfen 11 Dreux und seine Folgen Bearbeiten Rebellen Bearbeiten Nach der Niederlage bei Dreux flohen die Reste von Condes Armee die nun unter dem Kommando von Gaspard II de Coligny stand wahrend dieser in Gefangenschaft war nach Suden wobei sich die Kavallerie mit dem gefangenen Montmorency in guter Ordnung in die Stadt zuruckziehen konnte 11 Coligny blieb jedoch nicht lange in Orleans sondern brach am 1 Februar zu einem geplanten Vorstoss in die Normandie auf und uberliess Andelot die Leitung der Stadtverteidigung 12 Coligny hoffte mit den Englandern die in Le Havre Fuss gefasst hatten in Verbindung treten zu konnen und dort Geld zu erhalten mit dem er seine meuternden Truppen bezahlen konnte 13 Andelot musste sich in der Zwischenzeit dem Herzog von Guise stellen der am 5 Februar eintraf um die Stadt zu erobern 14 Die Krone Bearbeiten Mit der Schlacht von Dreux verlor die Krone zwei ihrer drei verbliebenen Hauptbefehlshaber Saint Andre war tot und Montmorency gefangen 14 Damit hatte Guise die totale Kontrolle uber die Kriegsanstrengungen der Krone und wahrend die Koniginmutter Conde und Montmorency auf eine Verhandlungslosung drangten errang er bei Orleans einen triumphalen Sieg 14 In Anerkennung seiner unbestrittenen militarischen Vormachtstellung wurde er drei Tage nach der Schlacht zum Lieutenant general du Royaume ernannt ein Posten den formell der verstorbene Navarra innehatte 14 Er konnte die Rebellen jedoch nicht sofort verfolgen da die Armee der Krone in der Schlacht schwer geschadigt worden war 14 15 Als er im Januar nach Suden zog traf er auf die neu aufgestellten Truppen unter Coligny und wurde zuruckgeschlagen 16 Er liess sich nicht beirren und setzte seinen Marsch nach Suden fort wobei er neue Hauptleute und Truppen aufstellte 17 Er eroberte Etampes und stellte die Verbindung zwischen Blois und Paris wieder her bevor er bei Beaugency in der Nahe von Orleans die Loire uberquerte und am 5 Februar am linken Ufer der Stadt ankam 15 18 Die Belagerung BearbeitenBeteiligte Truppen Bearbeiten Guise Bearbeiten Als Guise am linken Ufer der Stadt ankam war er mit Gendarmeriekompanien insgesamt etwa 10 000 Mann und verschiedenen anderen Einheiten unterwegs 19 Er kam jedoch nicht mit der Artillerie an da diese unterwegs durch schlechtes Wetter aufgehalten wurde 17 Weitere schlechte Nachrichten kamen fur den Herzog mit der Nachricht von der Zerstorung der Pulverfabrik in Paris Ende Januar so dass die Artillerie als sie eintraf gezwungen war ihr Pulver aus dem spanischen Flandern zu beziehen 20 Die knappen Finanzen der Krone hatten dazu gefuhrt dass die Truppen des Herzogs in einem schlechten Zustand waren dass sie gezwungen waren auf dem Land zu leben in den Hausern von Dorfbewohnern in der Nahe unterzukommen und in vielen Kilometern Entfernung nach Vorraten zu suchen 20 Im Marz bat die Koniginmutter Gonnor 400 000 Livres zu schicken um den Bedarf der Armee in Orleans zu decken und beklagte dass die Soldaten in grosser Not seien 21 Orleans Bearbeiten Obwohl Orleans nicht gerade fur seine Befestigungsanlagen bekannt war waren die Befestigungen in der Stadt wahrend des Burgerkriegs nicht untatig gewesen Die Vorstadt Portoreau war im Sommer zuvor mit Befestigungsanlagen versehen worden 20 Zu diesem Zweck waren am Eingang der Vorstadt zwei Bastionen errichtet worden die die kritische Brucke zur Hauptstadt kontrollierten 22 Die Brucke selbst wurde durch weitere Turme die so genannten Tourelles geschutzt und eine letzte Schutzzone befand sich auf der Insel auf halber Strecke der Brucke 15 Einnahme von Portereau Bearbeiten Als energischer Befehlshaber machte sich Guise daran den kritischen Vorort Portereau einzunehmen der ihm den Weg in die Stadt versperrte 22 Seine Truppen tauschten einen Angriff auf die von den gaskognischen Verteidigern kontrollierte Bastion vor anderten dann aber den Kurs und griffen plotzlich die andere von deutschen Landsknechten kontrollierte Bastion an wobei sie die dortigen Verteidiger vollig uberraschten die Mauern waren schnell erklommen 22 Um den Sieg nicht zu verspielen verfolgten die Belagerer die fliehenden Verteidiger die sich uber die Brucke in die Sicherheit der Stadtmauern zuruckzogen doch Guise hatte noch nicht die Kraft die Stadt einzunehmen und wurde bei diesem Versuch zuruckgeschlagen 22 Einige Tage nach der Eroberung der Bastionen gelang es Guise die Tourelles einzunehmen Jetzt musste er nur noch die Insel auf der Brucke einnehmen um seine Kanonen so nah zu platzieren dass er die Stadt in die Knie zwingen konnte 23 Die belagerten Verteidiger wurden immer verzweifelter und begannen das Messing von Kirchenglocken und anderen Ornamenten zu behelfsmassigen Kanonenkugeln umzufunktionieren was einen furchterregenden Effekt hatte 23 Guise versuchte zunachst den Fluss mit Sandsacken zu fullen um die Insel begehbar zu machen doch die Heftigkeit des Flusses zu dieser Jahreszeit machte dies unpraktisch so dass er beschloss den Fluss umzuleiten um seine Ziele zu erreichen 20 nbsp Attentat auf den Duc de Guise am 18 Februar 1563 Gravur von Tortorel und PerrissinErmordung des Herzogs von Guise Bearbeiten Da die Kanonen nun nahe genug waren konnte Guise die Stadtmauern an mehreren Stellen durchbrechen was ihn moglicherweise dem Sieg bei der Belagerung naher brachte Am 18 Februar schrieb er an die Koniginmutter und versicherte ihr dass der Sieg in greifbarer Nahe sei und die Stadt innerhalb der nachsten 24 Stunden fallen wurde 24 Der Herzog kehrte am Abend aus der Vorstadt in sein Quartier zuruck und musste auf dem Weg dorthin einen kleinen Fluss uberqueren und die Fahre hatte nur eine begrenzte Kapazitat so dass er in der Nahe seines Zeltes fast allein war 25 Jean de Poltrot der vorgab einige Tage zuvor zum Lager des Herzogs ubergelaufen zu sein versteckte sich in den Buschen entlang seines Weges und gab drei Schusse aus nachster Nahe in den Rucken des Herzogs ab bevor er floh 25 Er verirrte sich jedoch in der Nacht und konnte nicht aus dem Sektor entkommen sondern gestand seine Schuld als er von einigen patrouillierenden Soldaten gefangen genommen wurde 26 Obwohl der Herzog noch einige Tage verweilte bevor er am 24 Februar 1563 starb endete die Belagerung mit seinem Tod da die Armee keinen Anfuhrer mehr hatte 9 27 Nachwirkungen BearbeitenLetzter hugenottischer Feldzug des Krieges Bearbeiten Wahrend Guise die Stadt angriff war Coligny bei seinem Feldzug in der Normandie erfolgreich Obwohl seine deutschen Truppen das Land bis zur Meuterei verwustet hatten gelang es ihm schliesslich von seinen nominellen englischen Verbundeten 8000 Kronen zu erhalten 28 Mit dieser Summe und der Bezahlung seiner Truppen konnte er in der Region schnelle Erfolge erzielen da die einzigen Kronentruppen in der Region bei der Belagerung von Le Havre gebunden waren 28 Am 1 Marz eroffnete er das Feuer auf die Stadt Caen die im Inneren vom Marquis d Elbeuf verteidigt wurde dem nichts anderes ubrig blieb als die Stadt am nachsten Tag aufzugeben 28 Bayeux kapitulierte daraufhin vor Coligny was seine Konsolidierung der nordlichen Region weiter vorantrieb 28 Frieden vereinbart Bearbeiten Das Wiedererstarken der Hugenotten im Normannenfeldzug der erneute Zerfall der Autoritat im Sudwesten Frankreichs um La Rochelle und Guyenne die zuvor vom Seigneur de Montluc unterworfen worden waren und der Tod des Herzogs von Guise drangten die Krone dazu eine Verhandlungslosung zu suchen 29 Ein weiterer Anstoss zum Frieden kam von den zusammenbrechenden Finanzen des Staates der kaum noch in der Lage war die Soldner zu unterhalten die er so lange hatte aufstellen mussen 21 Daher sorgte die Koniginmutter dafur dass Conde und Montmorency am 8 Marz aus ihren jeweiligen Gewahrsamsverhaltnissen entlassen wurden 30 Sie trafen sich noch am selben Tag auf der Ile aux Bœufs um uber den Frieden zu verhandeln und nachdem sie zufriedenstellende Bedingungen vereinbart hatten erhielt das Edikt von Amboise am 19 Marz die konigliche Zustimmung 31 32 nbsp Hinrichtung von Jean de PoltrotBlutfehde Bearbeiten Unter der Folter beschuldigt Poltrot Coligny an seinem Komplott zur Ermordung des Herzogs von Guise beteiligt gewesen zu sein 26 Von der Normandie aus protestiert Coligny am 12 Marz heftig und behauptet er habe Poltrot lediglich als Spion angeheuert um das Lager des Herzogs auszuforschen und das Mordkomplott sei somit eindeutig seine Initiative gewesen 33 Poltrot anderte sein Gestandnis wiederum unter Folter am 18 Marz und behauptete stattdessen Jean V de Parthenay sei der Drahtzieher der Operation gewesen 34 Poltrot wurde am 18 Marz in Paris vor einer grossen Menschenmenge hingerichtet einen Tag bevor die im Edikt von Amboise vorgesehene Amnestie fur wahrend des Krieges begangene Verbrechen in Kraft trat 34 Wahrend Guise auf dem Sterbebett um Vergebung fur seinen Morder bittet ist seine Familie anderer Meinung und vermutet Coligny als Organisator 35 Montmorency nimmt seinen Neffen unter seinen Schutz wodurch der Streit zwischen den beiden Hausern entbrennt 35 Montmorency gewinnt zunachst die Oberhand und erreicht dass die Ermittlungen gegen Coligny 1564 eingestellt werden 36 1572 jedoch wird Henri I de Lorraine Duc de Guise den Mord an Coligny wahrend der ersten Stunden des Massakers am Bartholomaus Tag beaufsichtigen 37 Literatur BearbeitenHenry Baird History of the Rise of the Huguenots Band 2 Hodder amp Stoughton 1880 Stuart Carroll Martyrs and Murderers The Guise Family and the Making of Europe University of Oxford Press 2009 ISBN 978 0 19 959679 9 Denis Crouzet Calvinism and the Uses of the Political and the Religious France ca 1560 ca 1572 in Reformation Revolt and Civil War in France and the Netherlands Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences 1999 ISBN 90 6984 234 3 Mack Holt The French Wars of Religion 1562 1629 Cambridge University Press 2005 ISBN 978 0 521 54750 5 Robert Knecht The French Wars of Religion 1559 1598 Routledge 2010 ISBN 978 1 4082 2819 7 Jean Marejol La reforme la Ligue L Edit de Nantes 1559 1598 Tallandier 1983 ISBN 978 2 235 01425 0 David Potter The French Wars of Religion Selected Documents Macmillan 1997 ISBN 0 312 17545 0 Penny Roberts Peace and Authority During the French Religious Wars c 1560 1600 Palgrave Macmillan 2013 ISBN 978 1 137 32674 4 Lucien Romier Catholiques et Huguenots a la Cour de Charles IX Perrin et Cie 1924 Nicola Sutherland The Assassination of Francois Duc de Guise February 1563 The Historical Journal 24 2 1981 James Thompson The Wars of Religion in France 1559 1576 The Huguenots Catherine de Medici and Philip II Chicago University Press 1909 James Wood The King s Army Warfare Soldiers and Society during the Wars of Religion in France 1562 1576 Cambridge University Press 2002 ISBN 0 521 52513 6Anmerkungen Bearbeiten a b Holt S 53 Potter S 73 5 Baird S 45 Thompson S 140 Crouzet S 107 a b c Romiers S 350 a b c d e f g h Wood S 12 a b Thompson S 161 a b c d Wood S 13 Thompson S 172 a b Holt S 55 Thompson S 185 Baird S 97 9 a b c d e Carroll S 166 a b c Marejol S 88 Thompson S 182 a b Wood S 15 Thompson S 182 Wood S 122 a b c d Thompson S 186 a b Wood S 278 a b c d Baird S 100 a b Baird S 101 Sutherland S 284 a b Carroll S 166 7 a b Sutherland S 283 Sutherland S 279 a b c d Thompson S 187 8 Thompson S 189 Knecht S 37 Roberts S 32 Thompson S 190 Sutherland S 287 a b Sutherland S 290 a b Carroll S 168 170 Carroll S 172 Sutherland S 295 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belagerung von Orleans 1563 amp oldid 238186529