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Bedrich Scerban 31 Mai 1964 in Jihlava Tschechoslowakei ist ein ehemaliger tschechischer Eishockeyspieler der seit 2008 General Manager des HC Dukla Jihlava ist Tschechien Bedrich ScerbanGeburtsdatum 31 Mai 1964Geburtsort Jihlava TschechoslowakeiGrosse 173 cmGewicht 80 kgPosition VerteidigerSchusshand RechtsKarrierestationen1983 1991 ASD Dukla Jihlava1991 1992 Tappara Tampere1992 1996 Brynas IF1996 1997 HC Petra Vsetin HC Dukla Jihlava1997 2000 Moskitos Essen2000 2004 EHC Freiburg2004 HC Berounsti Medvedi2004 2007 SK Horacka Slavia Trebic2007 2008 HC Dukla Jihlava Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 WeblinksKarriere BearbeitenBedrich Scerban begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung von ASD Dukla Jihlava fur dessen Seniorenmannschaft er zwischen 1983 und 1991 in der 1 Liga der hochsten tschechoslowakischen Spielklasse aktiv war In den Spielzeiten 1984 85 und Saison 1990 91 gewann er mit Dukla Jihlava jeweils den tschechoslowakischen Meistertitel Er selbst konnte vor allem in der Saison 1990 91 mit neun Toren und zwolf Vorlagen in 51 Spielen uberzeugen und erhielt den Zlata hokejka als bester tschechoslowakischer Eishockeyspieler Daruber hinaus wurde er in das All Star Team der 1 Liga gewahlt Die Saison 1991 92 verbrachte der Verteidiger bei Tappara Tampere aus der finnischen SM liiga Anschliessend blieb er in Nordeuropa und wechselte zur Saison 1992 93 zum Brynas IF aus der schwedischen Elitserien Mit seinem neuen Klub wurde er auf Anhieb Schwedischer Meister In der Saison 1994 95 wurde er zudem Vizemeister mit Brynas Zur Saison 1996 97 kehrte Scerban in seine Heimat zuruck und lief zunachst fur den HC Petra Vsetin in der tschechischen Extraliga auf die nach Teilung der Tschechoslowakei 1993 gegrundet wurde Die Spielzeit beendete er jedoch bei seinem Heimatverein HC Dukla Jihlava der ebenfalls in der Extraliga spielte Von 1997 bis 2000 stand der dreifache Olympiateilnehmer bei den Moskitos Essen unter Vertrag mit denen er zunachst an der zweitklassigen Eishockey Bundesliga teilnahm ehe Scerban als Zweitligameister mit Essen in der Saison 1998 99 den Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga erreichte In dieser stand er in der Saison 1999 2000 fur Essen auf dem Eis konnte dort in seinem ersten DEL Jahr jedoch nicht vollends uberzeugen sodass er in die 2 Eishockey Bundesliga zum EHC Freiburg wechselte Mit Freiburg stieg er in der Saison 2002 03 ebenfalls als Zweitligameister in die DEL auf Wie bei seinem ersten Anlauf in der DEL konnte er sich in der Saison 2003 04 nicht vollends in der hochsten deutschen Spielklasse durchsetzen sodass er nur auf 23 Hauptrunden Einsatze kam In den Play downs unterlag er mit Freiburg schliesslich den Hannover Scorpions was den direkten Wiederabstieg fur den EHC bedeutete Die Saison 2004 05 begann er beim HC Berounsti Medvedi in der zweiten tschechischen Spielklasse Nach nur zwolf absolvierten Spielen schloss Scerban sich dem Ligarivalen SK Horacka Slavia Trebic an bei dem er die folgenden zweieinhalb Jahre verbrachte Zuletzt spielte der langjahrige Nationalspieler in der Saison 2007 08 fur seinen Heimatverein Dukla Jihlava der in der Zwischenzeit ebenfalls in die zweitklassige 1 Liga abgestiegen war Aufgrund einer schweren Erkrankung am Pfeiffer Drusenfieber beendete Scerban seine Karriere im Alter von 43 Jahren und fungierte fur den Rest der Spielzeit als Assistenztrainer Seit Marz 2008 ist Scerban General Manager von Dukla Jihlava Am 19 Dezember 2013 wurde er in die Tschechische Eishockey Ruhmeshalle aufgenommen International Bearbeiten Fur die Tschechoslowakei nahm Scerban an den Weltmeisterschaften 1987 1989 1990 1991 und 1992 teil Zudem stand er im Aufgebot der Tschechoslowakei bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary und 1992 in Albertville 1987 nahm er mit seinem Land zudem am Canada Cup teil Bei den Weltmeisterschaften 1987 1989 1990 und 1992 gewann er mit seiner Mannschaft ebenso die Bronzemedaille wie bei den Olympischen Winterspielen 1992 Fur Tschechien nahm er an den Weltmeisterschaften 1993 1994 und 1995 teil Daruber hinaus stand er im Aufgebot seines Landes bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer Bei der WM 1993 gewann er mit Tschechien die Bronzemedaille Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1985 Tschechoslowakischer Meister mit ASD Dukla Jihlava 1991 Tschechoslowakischer Meister mit ASD Dukla Jihlava 1991 1 Liga All Star Team 1991 Zlata hokejka 1993 Schwedischer Meister mit Brynas IF 1999 Meister der Eishockey Bundesliga und Aufstieg in die DEL mit den Moskitos Essen 2001 Bester Verteidiger der 2 Bundesliga 2002 Bester Verteidiger der 2 Bundesliga 2003 Meister der 2 Bundesliga und Aufstieg in die DEL mit dem EHC Freiburg 2006 Bester Verteidiger der 1 Liga 2007 Bester Verteidiger der 1 LigaInternational Bearbeiten 1987 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1989 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1990 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1992 Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 1992 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1993 Bronzemedaille bei der WeltmeisterschaftWeblinks BearbeitenOffizielle Website Bedrich Scerban bei hockeydb com englisch Bedrich Scerban bei eliteprospects com englisch Bedrich Scerban bei eurohockey com Bedrich Scerban in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Scerban BedrichALTERNATIVNAMEN Scerban BedrichKURZBESCHREIBUNG tschechischer Eishockeyspieler trainer und funktionarGEBURTSDATUM 31 Mai 1964GEBURTSORT Jihlava Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bedrich Scerban amp oldid 214945447