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Battista Sforza um 1446 in Pesaro 6 Juli 1472 war die Herzogin von Urbino und zweite Frau von Federico da Montefeltro 1 Battista Sforza Herzogin von Urbino Portrat von Piero della Francesca Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie entstammte der Familie der Sforza Ihre Eltern waren Costanza da Varano Tochter des Pietro Gentile da Varano papstlicher Vikar von Camerino und Elisabetta Malatesta und Alessandro Sforza Herr von Pesaro und ausserehelicher Sohn des Muzio Attendolo Sforza aus seiner Beziehung mit Lucia Terziani Sie erhielt eine hervorragende Erziehung Bereits mit drei Jahren hatte sie den ersten Lateinunterricht und sie konnte spater altgriechische Texte ubersetzen Nachdem sie vor Papst Pius II eine Rede gehalten hatte ausserte dieser bewundernd dass keiner seiner Kardinale es mit ihr hinsichtlich ihrer Redekunst aufnehmen konnte 1 Am 10 Februar 1460 heiratete sie Federico da Montefeltro Herzog von Urbino und wurde seine zweite Ehefrau Aus der Ehe gingen sechs Tochter und ein Sohn hervor Ihr Mann bezog sie auch in seine politischen Entscheidungen ein In Abwesenheit ihres Gatten verwaltete sie das Herzogtum Ihr gelang es einen Uberfall durch Sigismondo Malatesta zu uberstehen weil sie auf dessen Vorgehen vorbereitet war Dieser verglich ihre politische Intelligenz spater mit der von Ludwig XI von Frankreich Sie kummerte sich um das Armenwesen im Herzogtum und veranlasste sogar die Grundung einer Bank der Franziskaner um den Armen gunstige Kredite zu ermoglichen 1 Sie starb am 6 Juli 1472 wenige Monate nach der Geburt ihres Sohnes Guidobaldo 1 Battista Sforza ist die Grossmutter von Vittoria Colonna ein Kind ihrer jungsten Tochter Agnese und Fabrizio Colonnas 1520 Literatur BearbeitenKlaus Schelle Die Sforza Stuttgart 1980 ISBN 3 512 00577 2 Marinella Bonvini Mazzanti Battista Sforza Montefeltro Una principessa nel rinascimento italiano Quattroventi Urbino 1993 ISBN 88 392 0260 9 Paola Tinagli Women in Italian Renaissance Art Gender Representation Identity Manchester 1997 ISBN 0 7190 4053 1 Edoardo Rossetti Sforza Battista In Raffaele Romanelli Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 92 Semino Sisto IV Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Battista Sforza Sammlung von Bildern Battista Sforza contessa di Urbino In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Abgerufen am 27 April 2022 Battista Sforza die Grafin von Urbino In kleio org Archiviert vom Original am 22 Mai 2015 abgerufen am 27 April 2022 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Stammbaum der Familie Sforza genmarenostrum com italienisch abgerufen am 17 Mai 2013Normdaten Person GND 119214679 lobid OGND AKS LCCN n94104280 VIAF 30341795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sforza BattistaKURZBESCHREIBUNG Herzogin von UrbinoGEBURTSDATUM um 1446GEBURTSORT PesaroSTERBEDATUM 6 Juli 1472 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Battista Sforza amp oldid 235523868