www.wikidata.de-de.nina.az
Bartlomiej Pekiel Pekiel nach 1600 um 1670 in Krakau war ein polnischer Komponist des Barock Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenLaut Johann Mattheson war Pekiel von deutscher Herkunft 1 doch da hierfur keine Belege zu finden sind gilt diese Angabe als nicht gesichert Pekiel war ab 1630 Organist am Konigshof und Assistent von Marco Scacchi dem koniglichen Kapellmeister in Warschau spater erhielt er selber diese Position die er von 1649 bis 1655 bekleidete 1657 wechselte er nach Krakau und wurde der Nachfolger von Franciszek Lilius als Kapellmeister an der dortigen Wawel Kathedrale Nach 1664 verliert sich seine Spur in den Quellen doch wird sein Tod um das Jahr 1670 herum angenommen da im Oktober dieses Jahres die Stelle des Domkapellmeisters neu besetzt wurde Pekiel war neben Marcin Mielczewski und Adam Jarzebski bestimmend fur das kunstlerische Niveau der Warschauer Hofkapelle die zu dieser Zeit von italienischen Einflussen gepragt war und Elemente der Mehrchorigkeit aufnahm Sein Dialog Oratorium Audite mortales ist der einzige Beitrag eines polnischen Barockkomponisten zu dieser Werkgattung Werke Auswahl BearbeitenSeine rund 30 uberlieferten Sakralkompositionen fur mehrstimmigen Chor mit Instrumentalbegleitung sind im aus Italien kommenden style concertato komponiert Missa pulcherrima Missa Paschalis Missa concertata La Lombardesca Missa a 4 voci Missa senza le cermonie Ave Maria Motette Nativitas tua Motette ATTB O adoranda Trinitas Motette ATTB Magnum nomen Domini Motette CATB Resonet in Laudibus Motette CATB Salvator orbis Motette CATB Domine ne in furore Motette ATTB Quae est ista Motette ATTB O Salutaris Hostia Motette ATTB Sub Tuum Praesidium Motette ATTB Literatur BearbeitenStanislaw Kokoszka Pekiel Peckel Pachel Pekel Pekiel Bartlomiej In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 13 Paladilhe Ribera Barenreiter Metzler Kassel u a 2005 ISBN 3 7618 1133 0 Sp 249 251 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Alfred Baumgartner Propylaen Welt der Musik Die Komponisten Ein Lexikon in funf Banden Band 4 Propylaen Verlag Berlin 1989 ISBN 3 549 07830 7 S 284 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Bartlomiej Pekiel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bartlomiej Pekiel bei AllMusic englisch Miroslaw Perz Pekiel Bartlomiej In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Einzelnachweise Bearbeiten Johann Mattheson Grundlage einer Ehren Pforte Hamburg 1740 S 40 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dgrundlageeinereh00matt MDZ 3D 0A SZ 3D71 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D der Ausgabe Berlin 1910 hier S 71 f Normdaten Person GND 122844882 lobid OGND AKS LCCN n87902456 VIAF 51877975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pekiel BartlomiejALTERNATIVNAMEN Pekiel Bartlomiej Pechel Bartlomiej Pekel Bartholomaeo Peckel BartholomeoKURZBESCHREIBUNG polnischer Komponist des BarockGEBURTSDATUM nach 1600STERBEDATUM um 1670STERBEORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bartlomiej Pekiel amp oldid 178834846