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Bardhyl Demiraj 29 Marz 1958 in Tirana Albanien ist ein albanischer Albanologe Seit 2001 ist er Inhaber des entsprechenden Lehrstuhls an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Anerkennung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBardhyl Demiraj wurde 1958 in der albanischen Hauptstadt Tirana geboren 1976 beendete er die Schule mit dem Abitur und studierte dann von 1977 bis 1981 Albanologie sowie Rumanisch an der Universitat Tirana an der ihm 1982 den Grad des Magisters verliehen wurde Seine Magisterarbeit schrieb er auf dem Gebiet des rumanisch albanischen Sprachvergleichs Im Anschluss blieb er als Doktorand in der albanischen Hauptstadt und wurde 1989 zum Kandidaten der Wissenschaften Thema historische Entwicklung der Numerale im Albanischen Seit 1994 ist er Doktor der Wissenschaften Seit 1982 war Bardhyl Demiraj auch an der Albanischen Akademie der Wissenschaften tatig Im Jahr 2001 wurde er zum Professor der Albanologie am Institut fur Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft sowie Albanologie der LMU Munchen berufen 1 Werk BearbeitenProfessor Demiraj zeichnet sich durch ein breites Feld an wissenschaftlichen Interessen aus unter anderem forscht er zu Gjon Buzukus Missale dem ersten in albanischer Sprache gedruckten Buch zu den albanischen Zahlwortern und zur Lautlehre des Albanischen Im Internetauftritt der LMU Munchen sind neben Monographien und anderen Werken auch 74 wissenschaftliche Aufsatze genannt 2 Monographien Albanische Etymologien Untersuchungen zum Albanischen Erbwortschatz Amsterdam 1997 Sistemi i numerimit te gjuhes shqipe Veshtrim diakronik Tirana 1997 zum Thema albanische Zahlworter Gjon P Nikolle Kazazi dhe Doktrina e tij Prishtina 2006 eine Quellenedition Dictionarium latino epiroticum Per R D Franciscum Blanchum Shkoder 2008 Quellenedition eines lateinisch albanischen Worterbuches Albanian Shqiptar Tirana 2010 zur Etymologie der Volksbezeichnung Concili Provintiaali o Cuvendi j Arbenit Shkoder 2012 Quellenedition zum albanischen Nationalkonzil von 1703 Jeta dhe trashegimia e Gjon P Nikolle Kazazit Shkoder 2013 uber Gjon Nikolle Kazazi der Buzukus Missale wiederentdeckte Anerkennung BearbeitenAuf der Website xhaxhai wordpress com wird Bardhyl Demiraj als ndoshta albanologu shqiptar me i shquar i brezit te vet deutsch vielleicht der bedeutendste Albanologe seiner Generation bezeichnet 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bardhyl Demiraj im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen uber Bardhyl Demiraj auf den Seiten der LMU Munchen Vorlesungsbeispiel mit Ton amp Video deutsch Radiointerview mit Prof Demiraj in albanischer Sprache Memento vom 14 September 2013 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten Vita Abgerufen am 14 September 2013 Publikationen Abgerufen am 14 September 2013 Xha Xhai Drejt mbylljes Abgerufen am 14 September 2013 Inhaber des Lehrstuhls und der Professuren fur Sprachwissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Lehrstuhl fur Historische und Indogermanische Sprachwissenschaft Wilhelm Streitberg 1909 1920 Gustav Herbig 1922 1925 Ferdinand Sommer 1926 1951 Wilhelm Wissmann 1953 1966 Meinrad Scheller 1968 1975 Klaus Strunk 1977 1999 Peter Schrijver 1999 2005 Olav Hackstein seit 2005 Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft Hans Jurgen Sasse 1977 1987 Michael Job 1988 1991 Wolfgang Schulze 1992 2020 Professur fur Albanologie Martin Camaj 1971 1990 Wilfried Fiedler 1991 1999 Bardhyl Demiraj seit 2001 Normdaten Person GND 120015935 lobid OGND AKS LCCN n97093225 VIAF 22961536 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Demiraj BardhylKURZBESCHREIBUNG albanischer AlbanologeGEBURTSDATUM 29 Marz 1958GEBURTSORT Tirana Albanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bardhyl Demiraj amp oldid 213896979