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Baptiste Pierre Bisson auch Pierre Francois Joseph Gaspard Bisson 16 Februar 1767 in Montpellier 26 Juli 1811 bei Mantua war ein franzosischer Divisionsgeneral wahrend des Ersten Kaiserreichs Nach ihm wurde die Bisson Klasse benannt eine Klasse von sechs Zerstorern der franzosischen Marine 1 Baptiste Pierre Bisson Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBaptiste Pierre Bisson wurde am 15 Juli 1789 zum Sergeant und ab 1 September 1791 zum Kapitan ernannt Er diente im Ersten Koalitionskrieg in den Reihen der Sambre Nord und Ardennen Armee Am 23 Mai 1794 wurde er mit 60 Grenadieren und 50 Dragonern von 6 000 feindlichen Truppen in Chatelet eingeschlossen und zeichnete sich bei der Verteidigung derart aus das er am 19 Juni 1794 zum Bataillonskommandeur befordert wurde Zur Sambre Maas Armee versetzt musste er nicht lange auf die nachste Beforderung warten bereits am 19 September 1794 wurde er zum Kommandeur der 26 Halbbrigade ernannt Ab 23 Mai 1796 befehligte er dann die 43 Halbbrigade der Division von General Bernadotte an der Rheinfront An der Spitze seiner Halbbrigade zeichnete er sich in der Schlacht von Marengo aus wofur er vom Ersten Konsul in den Rang eines Brigadegenerals befordert wurde Am 26 Dezember 1800 zeichnete er sich beim Uberqueren des Mincio aus und besetzte am selben Tag nach einer blutigen Schlacht die Festung Monzambano Am 1 Februar 1805 wurde Bisson zum Divisionsgeneral ernannt Zu Beginn des Dritten Koalitionskrieges fuhrte er eine Infanteriedivision im III Korps des Marschall Davout Das Kommando uber die Division ging aber bald an General Caffarelli uber der sie in der Schlacht von Austerlitz anfuhrte nachdem Bisson wahrend der Verfolgung bei der Passage der Traun schwer verwundet worden war 1807 machte er unter Marschall Ney die Kampagne in Ostpreussen und Polen mit und nahm an der Schlacht von Friedland teil Beim Kampf um Guttstadt am 5 und 6 Juni 1807 waren ihm das 25 leichte Infanterieregiment und das 27 50 und 59 Linien Infanterieregiment unterstellt Am 10 Marz 1810 wurde er zum Baron des Reiches ernannt der Kaiser gewahrte ihm eine Stiftung von 30 000 Franc und mehrere Herrschaften im Territorium des Rheinbundes Er starb 1811 im Palast von Bosco della Fontana in der Nahe von Marmirolo bei Mantua Seine Uberreste wurden in die Heimat uberfuhrt und ruhen auf dem Friedhof von Cuiseaux einem Ort in Saone et Loire Literatur BearbeitenCharles Mullie Biographie des celebrites militaires des armees de terre et de mer de 1789 a 1850 Poignavant Paris 1851 Georges Six Dictionnaire biographique des generaux amp amiraux francais de la Revolution et de l Empire 1792 1814 Saffroy Paris 1999 ISBN 2 901541 06 2 Nachdruck der Ausgabe Paris 1934 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baptiste Pierre Bisson Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hugh und David Lyon Kriegsschiffe von 1900 bis heute Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH Koln 1979 S 87 Normdaten Person GND 136522297 lobid OGND AKS VIAF 80852268 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bisson Baptiste PierreALTERNATIVNAMEN Bisson Pierre Francois Joseph GaspardKURZBESCHREIBUNG franzosischer MilitarGEBURTSDATUM 16 Februar 1767GEBURTSORT MontpellierSTERBEDATUM 26 Juli 1811STERBEORT Mantua Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baptiste Pierre Bisson amp oldid 227707983