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Der Bahnhof St Veit an der Glan ist ein Bahnhof in St Veit an der Glan im Bezirk St Veit in Karnten Osterreich Das Aufnahmsgebaude und die Bahnsteiguberdachungen stehen unter Denkmalschutz Bahnhof St Veit an der GlanBahnhofseingang vom Bahnhof St VeitBahnhofseingang vom Bahnhof St VeitDatenBahnsteiggleise 5LageStadt Gemeinde Sankt Veit an der GlanBundesland KarntenStaat OsterreichKoordinaten 46 46 13 N 14 22 1 O 46 7701843 14 3670383 Koordinaten 46 46 13 N 14 22 1 OEisenbahnstreckenAmstetten Thorl Maglern St Veit an der Glan RosenbachListe der Bahnhofe in Osterreichi16i16i18 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bahnanlagen 2 1 Gleis Signal und Sicherungsanlagen 2 2 Bahnsteiguberdachungen 2 3 Personentunnel 2 4 Gebaude 3 Umfeld 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Trassenfuhrung der Rudolfsbahn wurde 1912 im Raum St Veit geandert Bis dahin waren die Zuge aus Richtung Friesach bzw Huttenberg von Sudosten her in den Bahnhof Glandorf eingefahren Die ursprunglich einspurige Trassenfuhrung verliess dabei etwa beim heutigen Streckenkilometer 321 unweit des Bahnhofs Launsdorf Hochosterwitz die heutige Linie um im Ziegelbachtal gegen Glandorf hin abzufallen Dieser aufgelassene Streckenverlauf ist auch heute noch gut in der Landschaft durch den Strassenverlauf bis auf den ehemaligen Einfahrtsbogen nach Glandorf zu erkennen 1 Vor 1912 erfolgte dann die Weiterfahrt entweder in Richtung Klagenfurt gesturzt wieder nach Suden aus Glandorf ausfahrend oder von Glandorf nach Nordwesten uber den ursprunglichen St Veiter Bahnhof weiter westlich in Richtung Feldkirchen Ab 1912 fuhren die Zuge aus Richtung Friesach bzw Huttenberg auf neuer Trasse von Nordosten her in den um diese Zeit errichteten jetzigen St Veiter Hauptbahnhof ein danach teilte sich die Strecke einerseits in Richtung Suden uber Glandorf nach Klagenfurt andererseits in Richtung Westen uber den alten St Veiter Bahnhof nun Westbahnhof genannt nach Feldkirchen Eine Restaurierung in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt erfolgte 2013 bis 2015 Bahnanlagen BearbeitenGleis Signal und Sicherungsanlagen Bearbeiten Der Bahnhof hat einen Seitenbahnsteig und zwei Mittelbahnsteige Bahnsteiguberdachungen Bearbeiten nbsp Bahnsteig 1Die Bahnsteiguberdachungen ruhen auf markanten gusseisernen Konstruktionen Bei der Restaurierung der denkmalgeschutzten Uberdachungen ab 2013 wurde die originale Farbgebung Grau fur die Gusseisenkonstruktion Grun fur holzerne Schalungen der Dachuntersicht sowie fur Gelander unter Verwendung von Leinolfarben wiederhergestellt Personentunnel Bearbeiten nbsp UnterfuhrungDurch eine Unterfuhrung Personentunnel sind die Bahnsteige zu erreichen Ursprunglich fuhrten jeweils zwei Treppen aus der Unterfuhrung zu den Bahnsteigen bei der Umgestaltung 2013 wurde jeweils eine Treppe durch einen Lift ersetzt sodass die Bahnsteige nun barrierefrei erreichbar sind Der zweifarbigen Fliesen im Personentunnel aus der Bauzeit mussten 2013 ersetzt werden doch wurden originales Erscheinungsbild und Farbgebung beibehalten Auch bewahrte man einige der Schriftfelder in der Unterfuhrung deren originale Aufschriften auf nicht mehr in Betrieb befindliche Gepacksaufbewahrung und Speiseraume sowie auf nicht mehr angefahrene Ziele wie Huttenberg verweisen Gebaude Bearbeiten nbsp Detail des AufnahmsgebaudesDer Bahnhof wurde 1911 bis 1913 nach Planen des Architekten Hans Granichstaedten erbaut Das langgestreckte ein bis zweistockige Aufnahmsgebaude im Heimatstil hat strassenseitig uber dem Eingangsbereich zur Schalterhalle einen Uhrturm mit achteckigem Laternenaufsatz Bei der Restaurierung 2014 2014 wurde die Fassade des Aufnahmsgebaudes im ursprunglichen weissen Farbton gestrichen der Sockel grungrau Die Fenster und Turen wurden grun gestrichen so wie das ursprunglich angelehnt an die Aufnahmsgebaude der Wiener Stadtbahn der Fall gewesen war Innen ist das Aufnahmsgebaude von Secessionismus bzw Jugendstil gepragt Bei der Restaurierung 2015 wurden die durch zweifarbige Fliesen gerahmten Wandfelder in der Schalterhalle grossteils wiederhergestellt Um den historischen Eindruck abzurunden wurden gleichzeitig Beleuchtungskorper angebracht deren Erscheinungsbild der Bauzeit entspricht Umfeld BearbeitenDer Bahnhof liegt nordostlich des Stadtzentrums Am Bahnhofsvorplatz nordlich des Aufnahmsgebaudes befinden sich Autobushaltestellen Der Personentunnel unter den Bahnsteigen wurde nach Suden hin geoffnet dort befinden sich mittlerweile eine grosse Siedlung Weyerfeld sowie ein Parkplatz Verkehr BearbeitenZuggattung Linie Linienverlauf Taktfrequenz nbsp Wien Hbf Wr Neustadt Hbf Leoben Hbf St Veit an der Glan Klagenfurt Hbf Villach Hbf Tarvisio Boscoverde Udine Venezia S L zwei Zugpaare pro Tag und Richtung nbsp Wien Hbf Wr Neustadt Hbf Leoben Hbf St Veit an der Glan Klagenfurt Hbf Villach Hbf vier Zugpaare pro Tag und Richtung nbsp Wien Hbf Wr Neustadt Hbf Leoben Hbf St Veit an der Glan Klagenfurt Hbf Villach Hbf Lienz ein Zugpaar pro Tag und Richtung nbsp Lienz Spittal Millstattersee Villach Hbf Klagenfurt Hbf St Veit an der Glan Friesach Halbstundentakt nbsp Rosenbach Villach Hbf Feldkirchen St Veit an der Glan 2 Stunden TaktWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnhof St Veit an der Glan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundesdenkmalamt Bahnhof in alter Pracht und moderner Nutzung Denkmal des Monats April 2015 Hannelore Schuster Kaiserzeit Bahnhof geliftet Historische Fliesen 10 Walter Wohlfahrt Face Lifting am Personenbahnhof St Veit Glan Blog Alt St Veit Gleisplan des Bahnhofs St Veit an der Glan sowie des Verschiebebahnhofs St Veit Glandorf und des St Veiter Westbahnhofs Stand 1959 Vorherige Station S Bahn Karnten Nachste StationGlandorf Lienz S1 St Georgen am LangseeFriesach St Veit an der Glan West Rosenbach S2 Einzelnachweise Bearbeiten Habsburgermonarchie 1869 1887 Franzisco Josephinische Landesaufnahme 1 25000 Mapire Das Portal fur Historische Karten Abgerufen am 15 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnhof St Veit an der Glan amp oldid 233368623