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Die Burgerspitalkirche steht baulich mit dem ehemaligen Burgerspital verbunden in der Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs in Niederosterreich Die dem Patrozinium hl Katharina von Alexandrien unterstellte romisch katholische Filialkirche gehort zum Dekanat Waidhofen an der Ybbs der Diozese St Polten Die Kirche dient gleichzeitig als Filiale der evangelischen Pfarrgemeinde Amstetten Waidhofen Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Burgerspitalskirche in Waidhofen an der YbbsLanghaus Blick zum ChorWandmalereienSteinkanzel mit Malereien Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der Kirche Netzrippengewolbe beider Schiffe von untenFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten1274 entstand eine Stiftung fur ein Leprosenhaus durch den Burger Hugo Eberhard Als Leprosenhaus zunachst ausserhalb der Stadtbefestigung vor dem Weyrer Tor wurde um 1400 dieser Bereich in den zweiten Mauerring einbezogen und dadurch bedingt das vorgelagerte Spital Tor errichtet 1328 wurde das Spital durch Elisabeth von Aragon die Gemahlin Friedrichs des Schonen bestiftet Die Kirche wurde 1973 1974 restauriert Architektur BearbeitenDer ungleich zweischiffige Kirchenbau im Kern wohl aus dem 13 Jahrhundert mit einem Zeltdach mit einem schmaleren Sudschiff hat im sudostlichen Chorwinkel einen Turm mit einer barocken Haube Das Langhaus mit Strebepfeilern hat Spitz Rundbogen und Rundfenster hat sudostseitig ein vermauertes Portal mit Stabauflagen zum Seitenschiff das nordwestliche Hauptportal hat einen spatgotischen Spitzbogen Der stark eingezogene Chor mit einem Funfachtelschluss hat abgestufte Strebepfeiler und hohe breite Spitzbogenfenster mit entferntem Masswerk an der Stelle des vermauerten Mittelfensters zeigt sich ein Wandbild hl Katharina mit Engeln Der machtige funfgeschossige Turm aus 1777 steht in Verlangerung des Seitenschiffes und zeigt gemalte paarige Rieseneckpilaster uber einem genuteten Sockelgeschoss mit einem barocken Glockengeschoss er tragt uber Uhrengiebeln eine zweifach eingeschnurte Zwiebelhaube Das Kircheninnere zeigt ein zweischiffiges Langhaus mit spitzbogigen Pfeilerarkaden zu den Schiffen geoffnet das vierjochige Hauptschiff aus der Mitte des 15 Jahrhunderts hat ein engmaschiges Rautennetzrippengewolbe auf Konsolen Das breite Emporenjoch ist im Hauptschiff abgemauert und im damit entstanden Raum besteht ein Durchgang zum ehemaligen Burgerspital Ebendort ein spatgotisches Portal zum Emporenaufgang mit einer gotischen Treppe mit dem Steingelander zum ehemaligen Krankensaal auf der Hohe der Empore Das funfjochige Seitenschiff um 1470 mit einem abgeschragten Ostjoch hat ein Netzrippengewolbe mit einer Wirbelkonfiguration auf spitz zulaufenden Ansatzen Der spitzbogige profilierte Triumphbogen ist eingezogen Der zweijochige Chor mit einem Funfachtelschluss hat ein Netzrippengewolbe auf Hangediensten sudlich im Chor ist ein Rechteckportal und ein gotisches Guckfenster zur Sakristei Wandmalerei aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts wurde 1974 freigelegt Ausstattung BearbeitenDie drei fruhbarocken Altare entstanden um 1634 Die spatgotische polygonale Steinkanzel uber einem gedrehten Schaft zeigt am Korb Malereireste der Evangelisten Die Orgel aus der Mitte des 19 Jahrhunderts hat ein neugotisches Gehause Eine Glocke nennt F S Hollederer 1863 Literatur BearbeitenWaidhofen an der Ybbs Burgerspitalkirche hl Katharina und ehemaliges Burgerspital In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 S 2494 2496 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgerspitalkirche hl Katharina Waidhofen an der Ybbs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 95869 14 77277 Koordinaten 47 57 31 3 N 14 46 22 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgerspitalkirche Waidhofen an der Ybbs amp oldid 216706264