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Die Auktionstheorie ist ein Spezialgebiet der Spieltheorie und gehort zur Mechanismus Design Theorie Sie befasst sich mit Auktionen als Marktinstrumenten mit expliziten Regeln die festlegen auf welche Weise die Zuteilung von Ressourcen und der anfallende Preis anhand von Geboten der Marktteilnehmer erfolgt 1 Fur Pionierarbeiten in der Auktionstheorie wurden Paul R Milgrom und Robert B Wilson 2020 mit dem Alfred Nobel Gedachtnispreis in Wirtschaftswissenschaften geehrt und bereits 1996 erhielt unter anderem fur Arbeiten zur Auktionstheorie William Vickrey ebenfalls den Preis Inhaltsverzeichnis 1 Untersuchungsgegenstand 2 Modellierung der Guter 3 Modellierung der Nutzenfunktionen 4 Eingutauktionen 4 1 Standard Auktionstypen 4 2 Erlosaquivalenz 4 3 Reservationspreise 4 4 Berechnung im Standardmodell 5 Mehrgutauktionen 5 1 Klassische Mehrgutauktionen 5 1 1 Demandreduktion 5 2 Mehrgutauktionen mit heterogenen Gutern 5 2 1 Berechnung der optimalen Allokation 5 2 2 VCG Mechanismus 5 2 3 Rundenauktionen 5 2 3 1 Ausubel Milgrom Proxyauktion 6 Literatur 7 AnmerkungenUntersuchungsgegenstand BearbeitenAls Auktion wird hier im Allgemeinen ein Mechanismus zur Allokation eines oder mehrerer Guter verstanden Die Praferenzen der Teilnehmer sind dabei ihre privaten Zahlungsbereitschaften oder Reservationspreise fur Guter oder Guterbundel Man betrachtet sowohl direkte Mechanismen in denen Handlungsoptionen der Spieler Gebote fur Guter oder Guterbundel darstellen als auch indirekte in denen die Spieler beispielsweise Indifferenzmengen bezuglich vorgegebener Guterpreise angeben Das Auktionsergebnis also die Allokation und die Geldzahlungen hangt ausschliesslich von den Geboten ab Daraus ergeben sich zwei wesentliche Eigenschaften von Auktionen 2 Anonymitat Das Auktionsergebnis hangt nicht von der Identitat der Bieter ab sondern ist symmetrisch in Hinblick auf die Teilnehmer undUniversalitat Die Auktionsregeln abstrahieren von den spezifischen Eigenschaften des Gutes d h der gleiche Auktionstyp kann in einer Vielzahl von Markten verwendet werden In Abgrenzung zum allgemeinen Mechanismusdesign nimmt man in der Auktionstheorie an dass die Teilnehmer quasilineare Nutzenfunktionen haben dass also Unterschiede in den Praferenzen durch Geldzahlungen ausgeglichen werden konnen Weiterhin sind die Auktionsregeln allgemein bekannt und die Auktionsteilnehmer verhalten sich strategisch maximieren also ihren privaten Nutzen Die Teilnehmerpraferenzen werden als zufallige Grossen dargestellt das Mechanismus Design Problem daher auf ein Bayessches Spiel angewandt Die Auktionstheorie analysiert typischerweise das Ergebnis von Auktionen im Gleichgewicht Das Verhalten von menschlichen Teilnehmern an Auktionen wird dagegen in der Experimentellen Okonomik untersucht Unter der Annahme Unvollstandiger Information ergeben sich andere als hier dargestellte Ergebnisse z B der Fluch des Gewinners Auktionsverfahren werden dabei hauptsachlich in Hinblick auf zwei mogliche Eigenschaften untersucht Effizienz Die Allokation soll im Gleichgewicht die Summe der individuellen Nutzen maximieren Da Zahlungsstrome ausschliesslich zwischen Auktionsteilnehmern erlaubt sind summieren diese sich zu Null auf und spielen daher bei der Effizienz keine Rolle Zur Optimierung eines Auktionsdesigns in Hinblick auf Effizienz werden Zahlungen lediglich zur Anreizsetzung fur die Teilnehmer definiert Auktionsdesign mit Ziel der Effizienzmaximierung spielt vornehmlich eine Rolle wenn die offentliche Hand Ressourcen wie etwa Funkspektren an Teilnehmer der Privatwirtschaft vergeben will Ein Beispiel dafur war die Versteigerung der UMTS Lizenzen in Deutschland im Jahre 2000 Die klassische okonomische Theorie ist dabei indifferent fur Zahlungsstrome innerhalb einer Volkswirtschaft und untersucht auch nicht langerfristige industrieokonomische Auswirkungen des Auktionsergebnisses Spectrum auction Erlosmaximierung Hier wird ein ausgezeichneter Auktionsteilnehmer der Verkaufer definiert und das Auktionsdesign wird so gewahlt dass dessen Nutzen maximiert wird Uber Anwendungen in der Privatwirtschaft hinausgehend werden auch Ausschreibungen in der Regel als erlosmaximierende Auktionen gestaltet Modellierung der Guter BearbeitenSoll ein einziges unteilbares Gut versteigert werden spricht man von einer Eingutauktion Mehrere gleichartige homogene Guter werden in einer Mehrgutauktion versteigert Eine Auktion fur verschiedenartige heterogene Guter heisst kombinatorische Auktion Schliesslich betrachtet man noch Auktionen fur teilbare Guter Modellierung der Nutzenfunktionen BearbeitenMan unterscheidet zwei Ansatze den Nutzen der Teilnehmer am Auktionsgut zu modellieren Beim Modell der privaten Werte ergibt sich der Nutzen fur jeden Teilnehmer als individuelle Praferenz Diese Praferenz wird in der Regel als Zufallsvariable modelliert Sind die Zufallsvariablen der Teilnehmer unabhangig voneinander ergibt sich das Modell der privaten unabhangigen Nutzen Im Standardmodell nimmt man zusatzlich noch an dass die Bieter symmetrisch sind d h dass ihre Praferenzen alle der gleichen Verteilung unterliegen Wenn die Nutzen der Teilnehmer von einer gemeinsamen Variablen abhangen spricht man vom Modell der gemeinsamen Werte common values Anwendungsbeispiele fur dieses Modell sind etwa die Versteigerung einer Geldborse mit unbekanntem Inhalt oder einer Lizenz fur den Rohstoffabbau in einem gewissen Territorium Die Theorie modelliert hier Informationsasymmetrien zwischen den Teilnehmern als private Signale die mit der zugrundeliegenden gemeinsamen Variable korreliert sind Die Theorie untersucht auch Mischfalle aus diesen beiden Kategorien Beim Beispiel der Lizenz zum Rohstoffabbaus ist zwar der Wert des zu hebenden Rohstoffes fur alle Teilnehmer gleich es mag aber Firmen geben die uber einen Vorteil in der Ausstattung mit spezifischer Technologie oder geeignetem Personal verfugen Eingutauktionen BearbeitenStandard Auktionstypen Bearbeiten Speziell fur Eingutauktionen gibt es eine Reihe uberlieferter Auktionstypen Im Private Werte Modell am einfachsten zu analysieren ist die Zweitpreisauktion mit verdeckten Geboten oder Vickreyauktion Hier geben die Bieter unabhangig voneinander jeweils ein Gebot fur das Auktionsgut ab von denen das hochste gewinnt Der Gewinner bezahlt den Preis des zweithochsten Gebotes Fur die Bieter ist hier wahrheitsgemasses Bieten schwach dominante Strategie und die Auktion ist effizient Die klassische Erstpreisauktion mit verdeckten Geboten erlaubt die explizite Berechnung der Gleichgewichtsstrategien Im Nash Gleichgewicht bieten die Teilnehmer weniger als ihren privaten Wert bid shading es gibt hier keine dominanten Strategien Auch die Erstpreisauktion ist effizient Weitere Varianten der Preisfindung sind denkbar so etwa die Drittpreisauktion oder die sogenannte All Pay Auktion in der die Bieter ihren Gebotswert unabhangig davon ob sie den Zuschlag erhalten bezahlen Andere Auktionsformen sehen eine offene Gebotsabgabe vor Bekannteste Grundform ist die englische Auktion bei der ansteigende Gebote sequentiell und offen abgegeben werden Die Gebote konkurrierender Bieter konnen hier als Signale uber deren Typ verstanden werden Eine Analyse dessen erfordert ein Modell mit Common Value Elementen Bei der Hollandischen Auktion zeigt eine ruckwarts laufende Uhr den Preis an sie stoppt sobald ein Gebot abgegeben wird und der Gewinner zahlt den angezeigten Preis Erlosaquivalenz Bearbeiten Hauptartikel Erlos Aquivalenz Theorem Ein wichtiges Ergebnis der Auktionstheorie ist der Satz uber die Erlosaquivalenz Revenue equivalence theorem Fur den Fall der Versteigerung eines einzelnen Gutes im Modell mit privaten Werten besagt es folgendes Angenommen die Bietertypen sind unabhangig und identisch verteilt und die Bieter sind risikoneutral Angenommen ferner zwei Auktionsdesigns erfullen folgende Voraussetzungen Bieter mit privatem Wert 0 haben einen erwarteten Nutzen von 0 aus der Auktionsteilnahme Die Allokation im Gleichgewicht unterscheidet sich bei beiden Auktionen nicht Dann fuhren beide Auktionsdesigns zum gleichen erwarteten Verkaufererlos Insbesondere gilt dies fur Erst Zweit Dritt und All Pay Auktionen welche alle zum gleichen erwarteten Verkaufserlos fuhren Reservationspreise Bearbeiten Ein Reservationspreis definiert einen Mindestpreis fur den Zuschlag Wird dieser nicht erreicht verbleibt das Gut beim Verkaufer Ein Reservationspreis beeinflusst die Allokation im Gleichgewicht Auktionen mit unterschiedlich gewahlten Reservationspreisen fuhren zu unterschiedlichen Erlosen Berechnung im Standardmodell Bearbeiten Fur das Standardmodell lassen sich mittlere Zahlung in der Zweitpreisauktion mit Reservationspreis r displaystyle r nbsp m I I x r displaystyle m II x r nbsp eines Bieters i displaystyle i nbsp mit Typ t gt r displaystyle t gt r nbsp und mittlerer Erlos berechnen Sei F displaystyle F nbsp die Verteilungsfunktion von der Typen t j displaystyle t j nbsp Wir schreiben t 1 n 1 max j i t j displaystyle t 1 n 1 max j neq i t j nbsp Man beachte dass die zufallige Grosse t 1 n 1 displaystyle t 1 n 1 nbsp die hochste Rangstatistik der n 1 displaystyle n 1 nbsp unabhangig identisch verteilten Zufallsgrossen t j j i displaystyle t j j neq i nbsp ist Sei G displaystyle G nbsp die Verteilungs und g displaystyle g nbsp die Dichtefunktion von t 1 n 1 displaystyle t 1 n 1 nbsp Es ergibt sich m I I t r r G r r t y g y d y displaystyle m II t r rG r int r t yg y dy nbsp und fur den Verkaufererlos R I I r n E m I I t r n r m I I t r f t d t n r 1 F r G r n r s 1 F s g s d s displaystyle begin aligned R II r amp nE m II t r amp n int r infty m II t r f t dt amp nr 1 F r G r n int r infty s 1 F s g s ds end aligned nbsp Zur Bestimmung des erlosmaximierenden Reservationspreises bestimmt man die Bedingung Erster Ordnung stellt nach r displaystyle r nbsp um und erhalt als Bedingung fur den erlosoptimalen Reservationspreis r I I 1 F r I I f r I I displaystyle r II frac 1 F r II f r II nbsp Aus der Erlosaquivalenz folgt dass die erwartete Zahlung der Erstpreisauktion m I t r displaystyle m I t r nbsp mit m I I t r displaystyle m II t r nbsp ubereinstimmt Andererseits gilt offensichtlich fur die Gleichgewichtsstrategie b I displaystyle beta I nbsp dassm I t r G t b I t displaystyle m I t r G t beta I t nbsp und man erhalt b I t r r G r G t 1 G t r t y g y d y displaystyle beta I t r r frac G r G t frac 1 G t int r t yg y dy nbsp Mehrgutauktionen BearbeitenBei Mehrgutauktionen unterscheidet man Modelle in denen die Versteigerung mehrerer ununterscheidbarer Kopien eines Gutes betrachtet werden von solchen mit heterogenen Gutern Klassische Mehrgutauktionen Bearbeiten Sei n displaystyle n nbsp die Anzahl der Guter Die Nutzenfunktionen werden als Nachfragevektoren geschrieben Die Nachfrage fur Bieter i displaystyle i nbsp ist b i b 1 i b n i displaystyle b i b 1 i ldots b n i nbsp wobei b k i displaystyle b k i nbsp der incrementelle Nutzen fur ein k tes zusatzliches Gut ist Man betrachtet in der Regel den Fall fallenden incrementellen Nutzens nimmt also an dass b 1 i b 2 i b k i displaystyle b 1 i geq b 2 i geq ldots geq b k i nbsp gilt Als Standard Mehrgutauktion bezeichnet man Auktionen in denen die Allokation effizient auf Basis der abgegebenen Gebote ist d h in denen die k hochsten Gebote gewahlt unter allen b j i displaystyle b j i nbsp fur alle j und i den Zuschlag erhalten Als Verallgemeinerung der Erstpreisauktion bietet sich die Auktion mit diskriminierenden Preisen an Hier zahlt ein Bieter die Summe seiner gewinnenden Gebote Die Zweitpreisauktion bietet zwei denkbare Verallgemeinerungen zum einen die Einheitspreisauktion in denen als Einheitspreis das hochste abgelehnte Gebot gewahlt wird und jeder Bieter den Einheitspreis multipliziert mit der Zahl der an ihn allokierten Guter bezahlt Schliesslich kann man den Vickrey Clarke Groves Mechanismus auf den Fall der Mehrgutauktion anwenden Dieser hat die Eigenschaft wahrheitsgemasses Bieten in dominanten Strategien zu implementieren und effizient zu sein Demandreduktion Bearbeiten Die Gleichgewichtsstrategie fur die Einheitspreisauktion hat die Eigenschaft dass fur das erste Gut wahrheitsgemass geboten wird fur alle weiteren aber das Gebot gegenuber dem wahren Nutzen reduziert wird Fur die Auktion mit diskriminierenden Preisen werden die Gebote fur alle Guter reduziert Daraus lasst sich ableiten dass die Einheits und Auktion mit diskriminierenden Preisen ineffizient sind sofern Bieter mehrere Guter nachfragen Mehrgutauktionen mit heterogenen Gutern Bearbeiten Berechnung der optimalen Allokation Bearbeiten Sei eine Menge G displaystyle G nbsp von Gutern gegeben Die Nutzenfunktion der Bieter bewertet hier Guterbundel und hat die Form v i B B G displaystyle v i B B subseteq G nbsp Zur Bestimmung der effizienten Allokation ist hier die Losung eines ganzzahligen linearen Optimierungsproblems notig max i I B G v i B x i B so dass B G x i B 1 fur alle i I i I B G g B x i B 1 fur alle g G x i B 0 1 displaystyle begin aligned max amp sum i in I sum B subseteq G v i B x i B text so dass sum B subseteq G x i B amp leq 1 amp text fur alle i in I sum i in I sum B subseteq G g in B x i B amp leq 1 amp text fur alle g in G x i B amp in 0 1 end aligned nbsp x i B displaystyle x i B nbsp ist die Allokationsfunktion x i B 1 displaystyle x i B 1 nbsp druckt aus dass an Bieter i das Bundel B alloziert wird Die erste Nebenbedingung besagt dass jeder Bieter nur ein Bundel bekommt Die zweite Nebenbedingung sichert dass jedes Gut g G displaystyle g in G nbsp hochstens einmal alloziert wird Die Zielfunktion maximiert den totalen Nutzen Das Problem ist NP vollstandig 3 VCG Mechanismus Bearbeiten Auch hier implementiert im Private Werte Modell der Vickrey Clarke Groves Mechanismus Effizienz in dominanten Strategien Der Satz von Ausubel und Milgrom charakterisiert die Klasse von Nutzenfunktionen in der garantiert ist dass das Ergebnis des VCG Mechanismus im Core liegt also stabil unter Koalitionsbildung ist Rundenauktionen Bearbeiten Fur kombinatorische Auktionen gibt es eine Reihe von Designs in denen das Endergebnis in einer Folge von Runden gefunden wird In jeder Runde erhalten die Bieter Informationen in Form einer provisorischen Allokation oder von Preisen und konnen ihre Gebote entsprechend anpassen Eine Reihe von Vorteilen werden fur Rundenauktionen genannt Cramton Ascending Auctions 2003 Bieter mussen nicht ihre Nutzenfunktionen fur alle Guterbundel berechnen sondern konnen sich auf die fur sie unter Berucksichtigung des gegebenen Feedbacks attraktivsten Bundel beschranken Bieter mussen nicht ihre kompletten Nutzenfunktionen offenlegen sondern offenbaren ihre Praferenzen nur Stuck fur Stuck ahnlich wie bei der offen ansteigenden englischen Auktion fur ein einzelnes Gut Andererseits konnen die Bieter mit ihren Wertschatzungen voneinander lernen was eine besondere Rolle spielen mag wenn das Wertemodell Common Value Elemente enthalt Ausubel Milgrom Proxyauktion Bearbeiten Bei dieser Rundenauktion erhalten die Bieter als Feedback in jeder Runde Bundelpreise und reichen als Gebot eine Liste der fur sie attraktivsten Bundel auf Basis der gegebenen Preise Indifferenzmenge ein 4 Auf Basis der Rundengebote wird eine provisorische Allokation ermittelt Erhalt jeder Bieter ein Element der Indifferenzmenge ist die Auktion beendet und es wird der gebotene Preis bezahlt Anderenfalls wird der Preis fur die Bundel in den Indifferenzmengen der nicht berucksichtigten Bieter um ein Inkrement erhoht Bieten die Bieter wahrheitsgemass das heisst sie geben in jeder Runde die korrekte Indifferenzmenge an endet die Auktion mit einem Ergebnis welches einerseits im Core liegt und andererseits den Bietern in der Summe maximalen Profit unter allen Coreelementen gibt Weiterhin gilt Haben alle Bieter substitutive Wertefunktionen so bildet wahrheitsgemasses Spiel ein Nash Gleichgewicht Umgekehrt gilt Angenommen es gibt mindestens 4 Bieter und die Menge der moglichen Nutzenfunktionen V displaystyle mathcal V nbsp umfasst die Menge der additiven Nutzenfunktionen V add displaystyle mathcal V text add nbsp Hat nun Bieter 1 eine nicht substitutive Nutzenfunktion v 1 displaystyle v 1 nbsp so lassen sich additive Nutzenfunktionen v 2 v 3 v 4 displaystyle v 2 v 3 v 4 nbsp fur die Bieter 2 3 und 4 konstruieren so dass wahrheitsgemasses Spiel kein Nash Gleichgewicht ist Literatur BearbeitenLawrence M Ausubel Auctions theory In Steven N Durlauf Lawrence E Blume Hrsg The New Palgrave Dictionary of Economics 2 Auflage Palgrave Macmillan 2008 dictionaryofeconomics com Online Ausgabe doi 10 1057 9780230226203 0073 Siegfried Berninghaus Karl Martin Ehrhart Werner Guth Strategische Spiele 2 Auflage Springer Berlin 2006 ISBN 3 540 28414 1 Online Version doi 10 1007 3 540 28488 5 Peter Cramton Yoav Shoham Richard Steinberg Hrsg Combinatorial Auctions MIT Press Cambridge 2006 ISBN 0 262 03342 9 Paul Klemperer Hrsg The Economic Theory of Auctions E Elgar Cheltenham 2000 ISBN 1 85898 870 5 Paul Klemperer Auctions Theory and Practice Princeton University Press Princeton 2004 ISBN 0 691 11925 2 Vijay Krishna Auction Theory 2 Auflage Academic Press Burlington u a 2010 ISBN 978 0 12 374507 1 R Cassady Auctions and auctioneering University of California Press 1967 An influential early survey P Klemperer Hrsg The economic theory of auctions Edward Elgar 1999 A collection of seminal papers in auction theory P Klemperer Auction theory A guide to the literature In Journal of Economic Surveys Band 13 Nr 3 1999 S 227 286 A good modern survey the first chapter of the preceding book Paul Klemperer Auctions Theory and Practice Princeton University Press 2004 ISBN 0 691 11925 2 Draft edition available online Vijay Krishna Auction theory Elsevier New York 2002 ISBN 0 12 426297 X A very good modern textbook on auction theory R P McAfee J McMillan Auctions and Bidding In Journal of Economic Literature Band 25 1987 S 708 747 A survey R Myerson Optimal auction design In Mathematics of Operations Research Band 6 Nr 1 1981 S 58 73 A seminal paper introduced revenue equivalence and optimal auctions J Riley W Samuelson Optimal auctions In The American Economic Review Band 71 Nr 3 1981 S 381 392 A seminal paper published concurrently with Myerson s paper cited above S Parsons J A Rodriguez Aguilar M Klein Auctions and bidding A guide for computer scientists 2011 Yoav Shoham Kevin Leyton Brown Multiagent Systems Algorithmic Game Theoretic and Logical Foundations Cambridge University Press New York 2009 ISBN 978 0 521 89943 7 masfoundations org A recent textbook see Chapter 11 which presents auction theory from a computational perspective Downloadable free online W Vickrey Counterspeculation auctions and competitive sealed tenders In The Journal of Finance Band 16 Nr 1 1961 S 8 37 A pathbreaking paper that introduced second price auctions and performed new analysis of first price R Wilson Auction theory In J Eatwell M Milgate P Newman Hrsg The New Palgrave Dictionary of Economics vol I Macmillan London 1987 Anmerkungen Bearbeiten Vgl R Preston McAfee John McMillan Auctions and Bidding In Journal of Economic Literature Band 25 Nr 2 1987 S 699 738 hier S 701 JSTOR 2726107 Vgl Krishna 2010 S 6 Vgl Michael H Rothkopf Aleksandar Pekec Ronald M Harstad Computationally Manageable Combinational Auctions In Management Science Band 44 Nr 8 1998 S 1131 1147 JSTOR EBSCOhost Zuruckgehend auf Lawrence M Ausubel Paul R Milgrom Ascending Auctions with Package Bidding In Frontiers of Theoretical Economics Band 1 Nr 1 2002 ausubel com abgerufen am 28 Oktober 2012 vgl auch Milgrom 2004 S 324 333 Normdaten Sachbegriff GND 4732699 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auktionstheorie amp oldid 233013292