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August Wieschemeyer SM 9 April 1904 in Dreierwalde 31 Marz 1979 war ein deutscher Maristenpater und Theologe Er erwarb sich grosse Verdienste um das Kloster Furstenzell und war Ehrenburger der Gemeinde Furstenzell Leben BearbeitenAugust Wieschemeyer entstammt dem alten Dreierwalder Bauerngeschlecht Wieschemeyer 1 Er wuchs mit seinen acht Geschwistern funf Schwestern und drei Brudern auf dem elterlichen Hof auf Ab 1917 besuchte er das Gymnasium Dionysianum in der Nachbarstadt Rheine Nach dem Abitur 1923 schloss er sich dem Maristenorden an Auch sein Bruder der spatere Pater Franz Wieschemeyer sowie vier seiner Schwestern die nachmaligen Ordensfrauen Schwester M Ferdinande M Pankratia M Petra und M Agnes traten in diesen Orden ein 1 Eine weitere seiner Schwestern wurde ebenfalls Ordensfrau ein alterer Bruder war bereits 1918 als Theologie Student verstorben Sein jungster Bruder erbte den Hof 2 Bis 1926 war August Wieschemeyer Novize und Student der Philosophie im Kloster St Olav im niederlandischen Glanerbrug danach studierte er bis 1930 Katholische Theologie am Angelicum in Rom Dort wurde er auch zum Doktor der Theologie Dr theol promoviert und am 22 Dezember 1929 zum Priester geweiht 3 4 Kurzzeitig wirkte er anschliessend bei den Maristenpatres in Meppen 4 wechselte dann aber in das Kloster Furstenzell 3 Die Maristen hatten es 1930 erworben und richteten dort ein Missionsseminar ein In diesem lehrte Pater Wieschemeyer bis 1935 als Dozent der Theologie Danach betrieb er bis 1937 biblische Studien in Rom die er 1948 49 mit einem langeren Aufenthalt in Jerusalem abschliessen konnte 5 Ausserdem schloss er eine zweite Promotion ab 4 Von 1938 bis 1962 war August Wieschemeyer im Rahmen der Priesterausbildung Dozent fur neutestamentliche Exegese in Furstenzell Im Jahr 1952 wurde er Rektor der Missionsschule 1962 ubernahm er die Verwaltung des Klosters 3 Er trug wesentlich dazu bei dass das Kloster Furstenzell mitsamt dem 1948 eroffneten Maristengymnasium weit uber die Grenzen Bayerns hinaus Bedeutung gewann 5 Zu seinen Veroffentlichungen gehoren das Buch Gedanken zum Rosenkranz 1948 und Die Bibliothek im Kloster Furstenzell und ihre Atlanten 1979 Fur seine Verdienste wurde Pater August Wieschemeyer nicht nur zum Geistlichen Rat ernannt sondern 1974 anlasslich seines 70 Geburtstages auch zum Ehrenburger der Gemeinde Furstenzell 5 Dort ist ausserdem die August Wieschemeyer Strasse nach ihm benannt Maristenpater August Wieschemeyer starb 1979 kurz vor Vollendung seines 75 Lebensjahres Literatur BearbeitenN N Aug Wieschemeyer Nachruf in Ibbenburener Volkszeitung vom 4 April 1979Einzelnachweise Bearbeiten a b N N Dreierwalde erlebte einen Ehren und Freudentag Maristenpater Dr Dr August Wieschemeyer 40 Jahre am Altar Professor Dr Heuvers 50 Jahre Priester In Ibbenburener Volkszeitung vom 24 August 1970 Johannes Bernard Dreierwalde feiert 500 Jahre St Anna Kirche In Kirche Leben Online Fassung vom 18 September 2009 abgerufen am 12 September 2011 a b c N N Aug Wieschemeyer Nachruf in Ibbenburener Volkszeitung vom 4 April 1979 a b c N N Silbernes Priesterjubilaum Notiz in Ibbenburener Volkszeitung vom 22 Dezember 1954 a b c N N Dr August Wieschemeyer ist Ehrenburger von Furstenzell Heimatgemeinde Dreierwalde ist stolz auf ihren Sohn In Ibbenburener Volkszeitung vom 19 August 1974Normdaten Person GND 1218493534 lobid OGND AKS VIAF 66989246 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieschemeyer AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Maristenpater und TheologeGEBURTSDATUM 9 April 1904GEBURTSORT DreierwaldeSTERBEDATUM 31 Marz 1979 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Wieschemeyer amp oldid 223897947