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August Ramminger 28 August 1899 in Drackenstein 29 November 1975 in Gauting war ein deutscher Journalist und Politiker CSU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Volksschulabschluss dem Besuch der Landwirtschaftsschule und dem Abitur am Humanistischen Gymnasium nahm Ramminger 1918 19 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Er studierte zunachst Philosophie und Katholische Theologie am Missionsseminar in Ravengiersburg und begann anschliessend ein Studium der Germanistik Volkswirtschaft Staatswissenschaft und Zeitungswissenschaft an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen das er mit der Promotion zum Dr phil beendete Ramminger arbeitete wahrend der Zeit der Weimarer Republik als Chefredakteur beim Straubinger Tagblatt Er nahm von 1939 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und war wahrend des Krieges Chefredakteur der Armeezeitung der ersten Armee in Paris Ausserdem fungierte er zunachst als Leiter des Berlin Buros der in Amsterdam ansassigen Deutschen Zeitung in den Niederlanden DZN spater dann als Leiter der Groningener Ausgabe 1 Zuletzt wurde er zum Leutnant der Reserve ernannt Bei Kriegsende geriet er in britische Gefangenschaft aus der er im Oktober 1946 entlassen wurde Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete Ramminger zunachst als freier Journalist Er war seit Februar 1949 bei der Passauer Neuen Presse PNP tatig und dort von 1953 bis 1964 Leiter des Ressorts fur Politik und Wirtschaft sowie Stellvertreter des Chefredakteurs Hans Kapfinger Nach seinem Ausscheiden aus dem Beruf ging er 1965 nach Utting am Ammersee und verzog spater nach Buchendorf bei Gauting Partei BearbeitenRamminger war vor 1933 Mitglied der BVP Zum 1 Mai 1935 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 3 647 213 2 3 Er trat spater in die CSU ein und war zeitweise stellvertretender Vorsitzender des CSU Kreisverbandes Passau Abgeordneter BearbeitenRamminger gehorte dem Deutschen Bundestag von 1961 bis 1965 an Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Passau Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 665 Einzelnachweise Bearbeiten Rene Vos Niet voor publicatie De legale Nederlandse pers tijdens de Duitse bezetting Sijthoff Amsterdam 1988 S 387 ISBN 90 218 3752 8 Dissertation Leiden 1988 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 33700471 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person GND 125390343 lobid OGND AKS VIAF 47721630 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ramminger AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 28 August 1899GEBURTSORT DrackensteinSTERBEDATUM 29 November 1975STERBEORT Gauting Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Ramminger amp oldid 237015861