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August Oswalt 17 April 1892 in Frankfurt am Main 10 Mai 1983 war ein hessischer Privatbankier und Politiker CDU und Abgeordneter des Hessischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Sonstige Amter 4 Ehrungen 5 Literatur 6 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenOswalt war der Sohn des liberalen Politikers und Juristen Henry Oswalt und dessen Ehefrau Marie Louise Clara geborene von Hergenhahn Oswalt leistete nach dem Abitur bis 1920 Militar und Kriegsdienst Er schied im Rang eines Rittmeisters aus der Armee aus und begann ein Studium der Staatswissenschaften dass er mit der Promotion in Munchen abschloss Seit 1922 war er in Berlin in der Jugend und Volksbildungsarbeit sowie in der Sozialarbeit tatig Zuletzt war er Leiter des Berliner Seminars fur Sozialarbeiter Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten war er seit 1934 als Bankmitarbeiter tatig Ende 1945 wurde er Generalbevollmachtigter des Bankhauses Georg Hauck amp Sohn 1946 nach dem Tod von Alexander Hauck wurde August Oswalt wie auch sein Neffe Michael Hauck und seine Mutter Anne Marie Hauck personlich haftende Teilhaber der Frankfurter Privatbank 1961 schied er aus der Bank aus Politik BearbeitenSeit 1945 war Oswalt Mitglied der CDU Fur seine Partei war er von Fruhjahr 1946 bis Juli 1948 Mitglied des Kreistags des Obertaunuskreises Vom 5 August 1946 als Nachrucker fur Werner Hilpert bis zum 30 November 1946 war er Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Gross Hessen und vom 1 Dezember 1946 bis zum 7 Januar 1950 Mitglied des Hessischen Landtags 1949 war er Mitglied der 1 Bundesversammlung Sonstige Amter BearbeitenOswalt war auch seit 1945 wieder in der Sozialarbeit ehrenamtlich tatig Unter anderem war er Vorsitzender der Zentrale fur private Fursorge e V Vorstandsmitglied des Frankfurter Roten Kreuzes und in anderen Vereinen Beisitzer und dann Vorsitzender einer Spruchkammer in Frankfurt am Main Ehrungen Bearbeiten1962 wurde Oswalt mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main geehrt Das August Oswalt Haus in Frankfurt ist nach ihm benannt Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 345 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 287 Walter Thorun Oswalt August in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 449 451Weblinks BearbeitenHauck amp Aufhauser uber August Oswalt Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main Oswalt August Emil Henry Hessische Biografie Stand 10 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Oswalt August im Frankfurter Personenlexikon Dr oec publ Dr h c August Emil Henry Oswalt Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 25 Juli 2023 Stand 10 Mai 2023 Normdaten Person GND 123631424 lobid OGND AKS VIAF 52601810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oswalt AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Bankier und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 17 April 1892GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 10 Mai 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Oswalt amp oldid 235857869