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August Hagenbach 22 Dezember 1871 in Basel 11 August 1955 ebenda war ein Schweizer Physiker August HagenbachFamiliengrab auf dem Wolfgottesacker BaselHagenbach ein Sohn des Basler Physikprofessors Eduard Hagenbach Bischoff studierte Physik in Basel und Leipzig und wurde 1894 in Leipzig bei Gustav Heinrich Wiedemann promoviert Uber die Thermoelemente aus Metallen und Salzlosungen Danach war er Assistent bei Heinrich Gustav Johannes Kayser seit 1898 Venia Legendi Privatdozent in Bonn und ab 1904 ausserordentlicher Professor an der TH Aachen 1906 wurde er ordentlicher Professor fur Physik in Basel als Nachfolger seines Vaters Dort baute er 1926 ein nach damaligen Verhaltnissen modernes physikalisches Institut auf Er blieb bis 1942 Vorsteher der Physikalischen Anstalt der Universitat Basel und war 1926 Rektor der Universitat Er befasste sich vor allem mit Spektroskopie dem elektrischen Lichtbogen Kapitel dazu im Handbuch der Physik von 1927 und Rotationsdispersion Als Schuler von Kayser war er ein Experte in der Verwendung der damals noch nicht so haufig benutzten optischen Gitter was er und seine Schuler wie Ernst Miescher auf die Untersuchung von Molekulspektren anwandten 1935 bis 1940 war er Vizeprasident der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft und 1917 Prasident der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft Er war Mitbegrunder der Helvetica Physica Acta August Hagenbach war mit Nelly geborene Aman 1880 1963 verheiratet Zusammen hatten sie drei Kinder Ihre alteste Tochter war die Kunsthistorikerin Annie 1908 2002 die mit dem Kunsthistoriker Rudolf Kaufmann verheiratet war Hagenbach fand seine letzte Ruhestatte auf dem Wolfgottesacker in Basel Schriften Bearbeitenmit Heinrich Konen Atlas der Emissionsspektren der meisten Elemente Gustav Fischer Jena 1905 online im Internet Archive Literatur BearbeitenAdrian Bosshard August Hagenbach In Historisches Lexikon der Schweiz 20 November 2007 Karl Wieland Hagenbach August In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 485 Digitalisat Weblinks BearbeitenStammbaum von August Hagenbach in stroux org Publikationen von und uber August Hagenbach im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Hagenbach August Website der Universitat Basel Foto Normdaten Person GND 117642649 lobid OGND AKS LCCN nr00023996 VIAF 32361555 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hagenbach AugustKURZBESCHREIBUNG Schweizer PhysikerGEBURTSDATUM 22 Dezember 1871GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 11 August 1955STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Hagenbach amp oldid 225995402