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Christian August Heinrich Decker 13 Oktober 1806 in Husum 11 Juni 1884 in Schnarup Thumby war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAugust Decker war ein Sohn des Pastors Jacob Decker 1773 1834 ab 1827 Pastor in Reinfeld Sein jungerer Bruder Christian Friedrich Karl Decker 1818 1864 wurde ebenfalls Pastor Beide werden mitunter als Autoren verwechselt Ihre Schwester Auguste 1822 war 1850 1878 Vorsteherin des Asyls am Neuendeich einer sozialen Einrichtung fur weibliche Strafentlassene August studierte ab 1828 Evangelische Theologie an den Universitaten Kiel und Berlin 1830 machte er sein Amtsexamen auf Schloss Gottorf mit dem II Character mit ruhmlicher Auszeichnung 1 und arbeitete zunachst wie damals ublich als Hauslehrer Im Marz 1833 wurde er Collaborator und 1836 Subrektor an der Schule in Meldorf 1843 erhielt er seine erste Pfarrstelle als Pastor in Klein Wesenberg 1863 wechselte er nach Leezen und 1875 auf die Pfarrstelle Thumby und Struxdorf in Angeln Decker galt in seiner Zeit als der Fuhrer der streng lutherischen Richtung in Schleswig Holstein Neuluthertum 2 Eine literarische Fehde Deckers mit dem liberalen Eckernforder Pastor Karl Wilhelm Johannes Luhr fuhrte 1881 zu einem Lehrverfahren gegen Luhr Das Konsistorium verfugte Luhrs Entlassung wegen Irrlehre die nach seiner Berufung durch das Preussische Ministerium der geistlichen Unterrichts und Medizinalangelegenheiten in eine Vermahnung umgewandelt wurde 3 Werke BearbeitenOrdnung des Gottesdienstes und der Kirchlichen Handlungen Altona 1845 Die Revolution in Schleswig Holstein eine Zuschrift an alle ernste Christen unter Deutschen und Danen die Gottes Wort lieben und horen Hamburg Perthes Besser amp Mauke 1850 Ueber Gustav Adolph Verein und Bekenntniss Acten nebst vier Sendschreiben Hamburg Nolte 1861 Was wir predigen und lehren Hamburg 1862 Die Standeversammlung keine Kirchenversammlung Hamburg Nolte 1863 Die Passion des Herrn nach den vier Evangelien synoptisch dargestellt fur die Gebildeten in der Gemeinde Kiel Homann 1865 Bekenntnisskirche und Landeskirche 1871 Die Resolution des Kultusministers bezuglich der Amtsentlassung des Pastor Luhr 1883Literatur BearbeitenArt Decker Christian August Hinrich In Eduard Alberti Hrsg Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 Bd 1 A L Akademische Buchhandlung Kiel 1867 S 149 151 mit Schriftenverzeichnis Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Eduard Alberti Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1866 1883 Karl Biernatzki Kiel 1885 S 122 Berthold Hamer Decker Christian August Heinrich In ders Hrsg Biografien der Landschaft Angeln Bd 1 Personenlexikon A J Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2007 ISBN 978 3 89876 339 4 S 164 166 Weblinks BearbeitenDecker Christian August Heinrich Biblical Cyclopedia onlineEinzelnachweise Bearbeiten Alberti 1867 Lit Heinrich Lisco Todtenschau In Theologischer Jahresbericht 4 1884 S 377 Ein Lehrprocess in der evangelisch lutherischen Landeskirche Schleswig Holstein In Zeitschrift fur Kirchenrecht 19 1883 S 130 151Normdaten Person GND 1053080336 lobid OGND AKS LCCN n2017065856 VIAF 309614816 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Decker AugustALTERNATIVNAMEN Decker Christian August Heinrich vollstandiger Name Decker Christian August HinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und AutorGEBURTSDATUM 13 Oktober 1806GEBURTSORT HusumSTERBEDATUM 11 Juni 1884STERBEORT Schnarup Thumby Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Decker amp oldid 235988153