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Emanuel Arvid Liljelund 20 Januar 1844 in Uusikaupunki Nystad Grossfurstentum Finnland 21 Juli 1899 ebenda war ein finnlandschwedischer Genre Portrat und Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLiljelund begann seine kunstlerische Ausbildung an den Zeichenschulen des Finnischen Kunstvereins 1863 64 in Turku 1864 65 in Helsinki unter Robert Wilhelm Ekman Anschliessend ging er dank seines Gonners Fredrik Cygnaeus 1807 1881 mit einem Stipendium des Finnischen Kunstvereins versehen nach Dusseldorf wo er in den Jahren 1866 bis 1869 an der Kunstakademie Dusseldorf studierte Dort waren Andreas Muller und Heinrich Lauenstein seine Lehrer Ab 1870 beteiligte er sich an Ausstellungen Von 1869 bis zur Mitte der 1870er Jahre arbeitete er als Lehrer der Zeichenschule des Finnischen Kunstvereins in Helsinki 1891 bis 1899 als Lehrer und Direktor der Zeichenschule der Kunstfreunde von Wyborg In den Jahren 1875 bis 1877 lebte er erneut in Dusseldorf Nachdem er eine Zeit in Paris gewesen war ging er 1878 wieder nach Dusseldorf wo er sich der folkloristisch volkskundlichen Genremalerei zuwandte und sich von Interieurbildern des Schweizer Malers Benjamin Vautier inspirieren liess In dieses Jahr fallt Liljelunds Hauptwerk Aufkaufen von Volkstrachten in Sakyla 1 Bis 1896 unternahm er immer wieder Reisen an den Rhein 2 ferner nach Paris und Munchen Innerhalb Finnlands unternahm Liljelund Reisen an die Kusten von Osterbotten und in das Scharenmeer auf denen er Landschaftsbilder malte die beliebte Postkartenmotive wurden Als Portratmaler betatigte er sich vor allem erhalten ist unter anderem ein Bildnis des Malers Ferdinand von Wright Die Kaiserliche Kunstakademie St Petersburg ernannte ihn zu ihrem Ehrenmitglied Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Kansallispukujen osto Sakylassa Aufkaufen von Volkstrachten in Sakyla 1878 nbsp Festkladd flicka Madchen in festlicher Kleidung 1881 Liljelunds Gesamtwerk umfasst rund 600 Bilder 285 Portrats 170 Genrebilder 82 Landschaften Stillleben und 22 Altarbilder daruber hinaus mehrere Skizzen und Studien Kilttipiika 1876 Kansallispukujen osto Sakylassa Aufkaufen von Volkstrachten in Sakyla 1878 Ateneum Helsinki Festkladd flicka Madchen in festlicher Kleidung 1881 Lahto Pariisista Abschied vom Montmartre 1884 Sisakuva Taivassalon kirkosta um 1884Literatur BearbeitenLiljelund Emanuel Arvid In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 16 Lee Luvua Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1912 Sp 505 schwedisch runeberg org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arvid Liljelund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liljelund Arvid Biografie im Biografiskt lexikon for Finland Arvid Liljelund Biografie im Portal lahteilla fi Arvid Liljelund Auktionsresultate im Portal artnet comEinzelnachweise Bearbeiten Wend von Kalnein Der Einfluss Dusseldorfs auf die Malerei ausserhalb Deutschlands In Wend von Kalnein Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 201 Bettina Baumgartel Sabine Schroyen Lydia Immerheiser Sabine Teichgrob Verzeichnis der auslandischen Kunstler und Kunstlerinnen Nationalitat Aufenthalt und Studium in Dusseldorf In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 435 Normdaten Person GND 121007561 lobid OGND AKS LCCN no96005975 VIAF 275149196539274792416 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Liljelund Arvid ALTERNATIVNAMEN Liljelund Emanuel Arvid vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnlandschwedischer Genre Portrat und Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule GEBURTSDATUM 20 Januar 1844 GEBURTSORT Uusikaupunki Nystad Grossfurstentum Finnland STERBEDATUM 21 Juli 1899 STERBEORT Uusikaupunki Nystad Grossfurstentum Finnland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arvid Liljelund amp oldid 208375251