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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Artilleriewerk Isleten Armeebezeichnung A 8730 ist eine als Felswerk erstellte ehemalige Artilleriefestung im Harderband bei Isleten am Ufer des Vierwaldstattersees Getarnte Scharte Batterie Nord Geschutzstand 3 Inhaltsverzeichnis 1 Artilleriewerk Isleten 1 1 Werk 1 2 Auftrag und Bewaffnung 2 Sperrstelle Seelisberg 3 Sperrstelle Attinghausen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseArtilleriewerk Isleten BearbeitenDas Artilleriewerk wurde ursprunglich von der Festungskompanie III 5 betrieben die zur Festungsabteilung 5 und damit zur Gotthardfestung gehorte In den 1970er Jahren wurde die Festung der Festungskompanie I 18 der Reduitbrigade 24 zugeteilt Mit der Armeereform 95 wurde das Werk aufgehoben und 1999 aus der Geheimhaltung entlassen 1 Die 2002 ausgebauten Geschutze wurden im Artilleriewerk Halsegg eingebaut Das Werk wurde 2010 zusammen mit der Seilbahn an ein Unternehmen verkauft und dient als Datenzentrum 2 Werk Bearbeiten Die Festung wurde in den Jahren 1942 1943 in den Fels gebaut Fur deren Zugang wurde 1942 eine 65 m lange Windenbahn in Betrieb genommen In der Batterie Sud der Festung wurde ein Schragaufzug vom unteren Ende des Schragstollens bis zum Geschutz 1 hinauf erstellt mit einer Mittelstation beim Geschutz 2 Auftrag und Bewaffnung Bearbeiten Das Artilleriewerk Isleten hatte die Einfallsachse zu den Gotthardfestungen Reduit im Raum Andermatt zu schutzen Seine zentrale Lage am Taleingang nach Isenthal erlaubte es sowohl nordostlich In Richtung Zugersee und den Talkessel von Schwyz als auch sudostlich in Richtung des Kessels von Altdorf zu wirken Die zwei Batterien Nord und Sud des Felswerks verfugten uber insgesamt vier 10 5 cm Befestigungskanonen BK 39 L42 Sperrstelle Seelisberg BearbeitenDie Sperrstelle Seelisberg umfasste neben dem Artilleriewerk die Aussenverteidigung des Werks und die Kontrolle der Zufahrtswege Nach dem Bau des Seelisbergtunnels wurde sie mit den Sperren Seelisbergtunnel Nord und Seelisbergtunnel Sud Isleten Armeebezeichnung Nr 2470 erganzt Im Marz 1941 wurde der Standort der Funkerkompanie 7 Fk Kp 7 nach Seelisberg verlegt Im Chalet Margret wurde im Dreischichtbetrieb rund um die Uhr ein Abhorchdienst verrichtet Alle acht Tage erfolgte ein Schichtwechsel Notstandort war ein Bunker an der Strasse Seelisberg Bauen verpflegt wurde im Restaurant Pension Flora 3 Artilleriewerk Isleten A 8730 46 919722 8 593611 Permanente Waffenstellung A 8731 Eingang Art Wk Unterstand Isleten Nord A 8732 Unterstand Isleten Sud A 8733 Unterstand Isleten A 8734 Unterstand Isleten A 8735 Permanente Waffenstellung A 8736 Klettergarten wurde 1991 fur Ferienlager umgebaut 46 96621 8 58616 Unterstand In den Bandern A 8737Sperrstelle Attinghausen Bearbeiten8 1 cm Festungsminenwerfer 1956 60 A 8726 Bodenwald Monobloc 46 873982 8 614118 Unterstand Eielen A 8728 46 87471 8 61417 KP Luftwaffe Flab Attinghausen Einsatzzentrale A 8729 K7 46 87111 8 61563 Militarspital Schattdorf MS 4701 46 87002 8 65576Literatur BearbeitenHansjakob Burkhardt Dynamit am Gotthard Sprengstoff in der Schweiz Eine Geschichte der Sprengstoffindustrie in der Schweiz am Beispiel von Isleten am Urnersee Hier Jetzt Baden 2012 ISBN 978 3 03919 248 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Artilleriewerk Isleten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Standseilbahn 6466 01 Isleten Artilleriewerk Luzernerzeitung Der letzte Mann im ReduitEinzelnachweise Bearbeiten Festung Oberland Artilleriewerk Isleten A 8730 Standseilbahn 6466 01 Isleten Artilleriewerk Hamfu Die Funker Kompanie 7 Fk Kp 7 der Schweizer Armee im II Weltkrieg46 919722222222 8 5936111111111 Koordinaten 46 55 11 N 8 35 37 O CH1903 687972 197160 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artilleriewerk Isleten amp oldid 233287217