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Arthur Art Buchwald 20 Oktober 1925 in Mount Vernon New York USA 17 Januar 2007 in Washington D C war ein US amerikanischer Publizist und Humorist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelbelegeLeben BearbeitenArt Buchwald war der Sohn des osterreichisch judischen Emigranten Joseph Buchwald und seiner ungarischen Frau Helen Klineberger Buchwald sen floh in die USA vor dem Kriegsdienst in der k u k osterreichisch ungarischen Armee und eroffnete einen Betrieb zur Herstellung von Vorhangen und Schonbezugen 1 Art Buchwald lernte seine Mutter nie kennen da sie kurz nach seiner Geburt in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde und es auch spater zu keinen Besuchen kam Er hatte drei Schwestern Alice Edith und Doris Er wuchs in Forest Hills auf in einer Gemeinde vom Stadtbezirk Queens in New York City Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Waisenheimen und Ersatzfamilien Hier lernte er sich zu behaupten und Anerkennung zu finden indem er die Menschen zum Lachen brachte Den High School Abschluss machte er nicht mehr sondern ging mit siebzehn Jahren zur Armee Buchwald leistete von 1942 bis 1945 Militardienst bei der Reserve des US Marine Corps Nachdem er in den 1940er Jahren bei der Zeitschrift Variety als Kolumnist tatig war ging er 1949 nach Paris wo er bis 1962 fur den New York Herald Tribune arbeitete In dieser Zeit berichtete er in seiner Kolumnensammlung Paris After Dark vor allem uber das Nachtleben der franzosischen Hauptstadt Ab 1951 folgte die Kolumne Mostly About People spater Europe s Lighter Side In Paris lernte er auch seine Frau Ann McGarry kennen die als Autorin fur den Modedesigner Pierre Balmain in Paris arbeitete Sie heirateten 1952 und adoptierten drei Kinder Seine Kolumnen erschienen in mehr als 300 verschiedenen US amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften Der als Konig der Satire gefeierte Autor schrieb mehr als 8000 Kolumnen und 30 Bucher Buchwald prozessierte 1990 gegen Paramount Pictures wegen rechtswidriger Adaption einer seiner Erzahlungen Der auf dieser Erzahlung basierende Film Coming to America deutsch Der Prinz aus Zamunda mit Eddie Murphy erschien 1988 Buchwald gewann den Prozess Nach schweren gesundheitlichen Problemen insbesondere einem Schlaganfall im Jahr 2000 einem schweren Nierenleiden sowie einer Beinamputation Anfang 2006 zog sich Buchwald auf arztliches Anraten zum Sterben in ein Hospiz zuruck Dort empfing er zahlreich Besuch und erholte sich wider Erwarten so dass er die Einrichtung wieder verlassen konnte Sein in dieser Zeit geschaffenes letztes Buch betitelte er Too Soon to Say Goodbye Deutscher Titel Ich hatte keine Ahnung dass Sterben so viel Spass machen kann 2 Buchwald verstarb am 17 Januar 2007 in einem Hospiz in Washington D C an Nierenversagen Buchwalds Frau Ann starb bereits 1994 1986 wurde Buchwald in die American Academy of Arts and Letters gewahlt 3 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenIch hatte keine Ahnung dass Sterben so viel Spass machen kann Ullstein Berlin 2007 ISBN 978 3 550 08708 0 englisch Too soon to say goodbye Ubersetzt von Nina Pallandt Schlafmutzen aller Lander vereinigt euch Die Ungereimtheiten dieser Welt mit spitzer Feder aufgespiesst Fischer Digital Frankfurt am Main 2018 ISBN 978 3 10 562100 4 Lasst Euch bloss nicht unterkriegen Fischer Digital Frankfurt am Main 2018 ISBN 978 3 10 562099 1 Nix wie Arger mit Computern und andere Leidensgeschichten vom Segen des Fortschritts Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 2019 ISBN 978 3 596 32088 2 englisch You can fool all of the people all the time Ubersetzt von Hardo Wichmann Auszeichnungen Bearbeiten1982 bekam Buchwald den Pulitzer Preis fur seine satirischen Kommentare 4 die er fur die Los Angeles Times verfasst hatte und 1983 als Buch veroffentlichte While Reagan slept 1986 wurde er in die Academy and Institute of Arts and Letters gewahlt Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Art Buchwald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Buchwalds Kolumnen bei der Washington Post 18 Januar 2007 mit Video u a m Nachrufe Den Tod auslachen Satiriker Art Buchwald gestorben Die Welt 18 Januar 2007 Der amerikanische Humorist Art Buchwald gestorben NZZ 19 Januar 2007 Art Buchwald 81 Columnist and Humorist Who Delighted in the Absurd New York Times 18 Januar 2007 mit Video Satirist Art Buchwald dies at 81 Columnist hit political targets won Pulitzer Prize The Boston Globe 19 Januar 2007Einzelbelege Bearbeiten Art Buchwald 81 Columnist and Humorist Who Delighted in the Absurd New York Times 18 Januar 2007 Der Spiegel Heft 4 2007 Memento vom 12 Februar 2011 im Internet Archive Members Art Buchwald American Academy of Arts and Letters abgerufen am 18 Februar 2019 1982 Pulitzer Prizes Abgerufen am 16 Oktober 2019 englisch Normdaten Person GND 119313529 lobid OGND AKS LCCN n79133727 NDL 00434708 VIAF 12425812 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchwald ArtALTERNATIVNAMEN Buchwald ArthurKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Publizist und HumoristGEBURTSDATUM 20 Oktober 1925GEBURTSORT Mount Vernon New York USASTERBEDATUM 17 Januar 2007STERBEORT Washington D C USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Art Buchwald amp oldid 231851995